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DIE CHROMATOGRAPHIE

Die Chromatographie ist ein Verfahren zur Trennung von Stoffgemischen oder zur Gewinnung hochreiner Stoffe.
Die zu trennenden Substanzen werden über 2 Phasen verteilt.
Eine dieser Phasen ist unbeweglich und hat eine große Oberfläche, die andere Phase ist be-weglich und bewegt sich durch die andere hindurch.
Die unbewegliche Phase kann ein Feststoff (auch Absorbens genannt), oder eine Flüssigkeit sein. In diesem Fall wird die Flüssigkeit als dünner Film auf einem porösen (wasserdurchläs-sigen), kleinkörnigen Feststoff ausgebreitet.
Die bewegliche Phase kann eine mit der unbeweglichen Phase nicht mischbare Flüssigkeit, oder ein nichtlösliches Gas sein.

Versuche:

1.) Rädiarmethode:
      Materialien: ¨ wasserlösliche Filzstifte (Schwarz, Rot)
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    ¨ Schüssel
    ¨ Filterpapier
    ¨ Wasser
      Vorgangsweise: ¨ Einschneiden eines Loches in die Mitte des Filters
        ¨ Ziehen eines Kreise um das Loch mit einem Filzstift
        ¨ Eingedrehtes Filterpapier zu einem Docht formen und durch das
            Loch ziehen
        ¨ Schüssel mit Wasser füllen und das untere Ende des Dochts ins
            Wasser tauchen
      Beobachtungen: der Docht zieht das Wasser an; verbreitet es über das angefärbte
        Filterpapier; die einzelnen Substanzen des Filzstiftes kommen zum
        Vorschein
      Ergebnis: Die einzelnen Farben des Filzstiftes, die zum Vorschein kommen,
         ergeben ein radiär angeordnetes Muster.

2.) Streifen im aufsteigendem Verfahren:
      Materialien: ¨ Reagenzgläser mit Stopfen
    ¨ Schwarze Tinte verschiedener Hersteller (zum Vergleich)
    ¨ Streifen aus Filterpapier
    ¨ Wasser
    ¨ Tropfpipette
      Vorgangsweise: ¨ Auftragen eines Tintenfleckes mit der Tropfpipette ca. 4cm über
den unteren Rand des Filterpapierstreifens
          ¨ Füllen eines Reagenzglases mit Wasser (ca. 1cm hoch)
          ¨ Streifen ins Reagenzglas stellen und mit Stopfen verschließen
          ¨ etwa eine ½ Stunde stehen lassen und beobachten
      Beobachtungen: Wasser saugt sich hoch und teilt die Tinte in ihre einzelnen
        Farbbestandteile
      Ergebnis: Man kann die Qualität der Tinte an der Farbenvielzahl und -intensität
         erkennen.
 

Cakir Nihal