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Die Wirtschaftspolitik des Nationalsozialismus
Voher zu sagen: Es steht nicht alles auf dem
Thesenblatt
I. Die Vorgeschichte 1924-1933
- Die goldenen 20er (24-29)
- Reform der Währung
- Versorgung der
Wirtschaft mit ausländischem Kapital
- Dawes-Plan
- Die
Weltwirtschaftskrise
- 25.10.29 Schwarzer Freitag
- Die Zeit der nationalsozialistischen Regierung
(1933-1939)
- Das nationalsozialistische
Parteiprogramm
- Forderung von
Kolonien
- Verstaatlichung aller
vergesellschafteten Betriebe
- Abschaffung des
arbeits- und mühelosen
Einkommens
- Gewinnbeteiligung an
Großbetrieben
- Restlose Einziehung aller
Kriegsgewinne
- Schaffung und Erhaltung eines
gesunden Mittelstandes
- Kommunalisierung der
Groß-Warenhäuser (Vermietung ans
Kleingewerbe)
- Bei Staatsaufträgen
schärfste Berücksichtigung der
Kleinbetriebe
- Bodenreform
- Unentgeltliche
Enteignung von Boden (für gemeinnützige
Zwecke)
- Abschaffung des
Bodenzinses
- Verhinderung jeder
Bodenspekulation
- Teilweise
Übereinstimmung mit Marxistischen , mittelständischen und z.T.
nationale-Mitte-Parteien
èvon den Vertretern der
Wirtschaft im November 32 angenommen;
- Die Arbeitsbeschaffungspolitik
- Situation: ca. 6 Mio.
Arbeitslose
- Lösung des Problems: Straßersches Sofortprogramm
(1932), später umbenannt
in
„Nationalsozialistisches Arbeitsbeschaffungsprogramm und seine
Finanzierung“)
è Ankurbelung der Wirtschaft durch Staatsaufträge
(Autobahnen, Flugplätze, Kasernen+KZ); Rüstungsankurbelung;
Arbeitsdienst
è 1937 Vollbeschäftigung erreicht; Mangel an
Fachkräften
- Weitere eingesetzte Mittel: Aufhebung der KFZ-Steuer
(1933)
è Boom in der Automobilbranche
- Die Finanzierung
- Finanzierung: - Durch
Neuverschuldung
- Zwangsanleihen bei Banken + Sparkassen
- Die Kriegswirtschaft (1939-1944)
- zunächst konnte man die Lücken in der Heeresversorgung mit
erbeutetem Material füllen
- Entscheidende Verluste:
- Sommer-Herbst
1940 u. 1941 (Marine; Norwegenfeldzug; U-Boote mit Radar geortet)
- Herbst
1940 (Luftwaffe; Kampf um England)
- 1941 (Heer;
Rußlandfeldzug)
- Kriegsziele Deutschlands: Expansion, d.h. Schaffung
neuen Lebensraumes
- Arbeiter mußten in den Krieg ziehen; Frauen als
Ersatzkräfte konnten schwere Rüstungsarbeit nicht verrichten
- Krieg
wurde hauptsächlich durch Schulden finanziert (350 Mio.
RM)
- Wirtschaftlicher Boykott der Gegner è beschränkte Einfuhr
von benötigten Gütern
- Angriffe der Gegner zerstörten
industrielle Einrichtungen und Infrastruktur
è
Tötung der Wirtschaft
Beurteilung der nationalsozialistischen
Wirtschaftspolitik:
- Richtig: In-Gang-bringen der Wirtschaft durch
Neuverschuldung
- Falsch: das Nicht-tilgen der
Altlasten in den folgenden wirtschaftlich sehr guten
Zeiten
- Gefahr: Die starke Aufrüstung
mußte eines Tages zu einem Krieg
führen
Thesenpapier
Referat im GK Geschichte am 15.7.99 – J.v.Schönfeld
Die Wirtschaftspolitik des Nationalsozialismus
IV. Die Vorgeschichte (1924-1933)
- Die Zeit der nationalsozialistischen Regierung
(1933-1939)
- Das nationalsozialistische Parteiprogramm in Puncto
Wirtschaft
- Forderung von
Kolonien
- Verstaatlichung aller
vergesellschafteten Betriebe
- Abschaffung des
arbeits- und mühelosen
Einkommens
- Gewinnbeteiligung an
Großbetrieben
- Restlose Einziehung aller
Kriegsgewinne
- Schaffung und Erhaltung eines
gesunden Mittelstandes
- Kommunalisierung der
Groß-Warenhäuser (Vermietung ans
Kleingewerbe)
- Bei Staatsaufträgen
schärfste Berücksichtigung der
Kleinbetriebe
- Bodenreform
- Unentgeltliche
Enteignung von Boden (für gemeinnützige
Zwecke)
- Abschaffung des
Bodenzinses
- Verhinderung jeder
Bodenspekulation
- Teilweise
Übereinstimmung mit Marxistischen , mittelständischen und z.T.
nationale-Mitte-Parteien
- Die Arbeitsbeschaffungspolitik
- Situation: ca. 6 Mio.
Arbeitslose
- Lösung des Problems: Straßersches Sofortprogramm
(1932), später umbenannt
in
„Nationalsozialistisches Arbeitsbeschaffungsprogramm und seine
Finanzierung“)
è Ankurbelung der Wirtschaft durch Staatsaufträge
(Autobahnen, Flugplätze, Kasernen+KZ); Rüstungsankurbelung
è 1937 Vollbeschäftigung erreicht; Mangel an
Fachkräften
- Weitere angewandte Mittel: Aufhebung der KFZ-Steuer
(1933)
- Die Finanzierung
- Durch Neuverschuldung
- Zwangsanleihen bei
Banken + Sparkassen
- Die Kriegswirtschaft (1939-1944)
- zunächst konnte man die Lücken in der Heeresversorgung mit
erbeutetem Material füllen
- Entscheidende Verluste:
1940 u. 1941 (Marine); Herbst 1940 (Luftwaffe);
1941 (Heer; Rußlandfeldzug)
- Arbeiter mußten in den Krieg ziehen; Frauen als Ersatzkräfte
konnten schwere Rüstungsarbeit nicht verrichten
- Wirtschaftlicher
Boykott der Gegner è beschränkte Einfuhr von benötigten
Gütern
- Angriffe der Gegner zerstörten industrielle Einrichtungen
und Infrastruktur
è Tötung der
Wirtschaft
Beurteilung der nationalsozialistischen
Wirtschaftspolitik:
- Richtig: In-Gang-bringen der Wirtschaft durch
Neuverschuldung
- Falsch: das Nicht-tilgen der
Altlasten in den folgenden wirtschaftlich sehr guten
Zeiten
- Gefahr: Die starke Aufrüstung
mußte eines Tages zu einem Krieg führen
Quellen: F.-W. Henning: Das industrialisierte Deutschland
1914-1978, UTB 337 Schöningh
Folie
Referat im Gk Geschichte K12 am 15.7.1999
Referent: Johannes R.v.Schönfeld
Thema:
Die Wirtschaftspolitik des
Nationalsozialismus
Gliederung:
Die Vorgeschichte 1924-1933
Die Zeit der nationalsozialistischen Regierung
von 1933-1939
- das nationalsozialistische
Parteiprogramm
- Arbeitsbeschaffungspolitik
- Finanzierung
Die
Kriegswirtschaft (1939-44)
VII. Beurteilung
- Das nationalsozialistische
Parteiprogramm
- Forderung
von
Kolonien
- Verstaatlichung
aller vergesellschafteten
Betriebe
- Abschaffung
des arbeits- und mühelosen
Einkommens
- Gewinnbeteiligung
an
Großbetrieben
- Restlose
Einziehung aller
Kriegsgewinne
- Schaffung
und Erhaltung eines gesunden Mittelstandes
- Kommunalisierung der
Groß-Warenhäuser (Vermietung ans
Kleingewerbe)
- Bei Staatsaufträgen
schärfste Berücksichtigung der
Kleinbetriebe
- Bodenreform
- Unentgeltliche
Enteignung von Boden (für gemeinnützige
Zwecke)
- Abschaffung des
Bodenzinses
- Verhinderung jeder
Bodenspekulation
- Teilweise
Übereinstimmung mit Marxistischen ,
mittelständischen
und z.T.
nationale-Mitte-Parteien
Quellen: F.-W. Henning: Das industrialisierte Deutschland
1914-1978, UTB Schöningh
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