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Der Aufbau politischer Parteien in den Zonen

Sowjetische Besatzungszone  (SBZ)

westliche Alliierte

Juni 1945:  Gründung antifaschistischer Parteien und freier Gewerkschaften erlaubt vor allem die KPD trat in den Vordergrund

- Gründung: SPD, CDU, LDP in Berlin als zentrale Parteien.

KPD hatte organisatorischen Vorsprung

Juli 1945: „Antifa – Block“  ( KPD, CDU, SPD, LDP )

Ende 1945: Eingriffe der SMAD (Sowjetische Militäradministration ) in das Parteiengefüge, denn ein demokratisches Staatswesen war nicht vorgesehen.

21. April 1946:  Zwangsvereinigung der SPD mit der KPD zur SED

20 Okt. 1946: Obwohl SED alle gesellschaftlichen wichtigen Positionen besetzte, zeigten die Wahlen das die Erwartungen der Sowjetunion nicht erfüllt wurden

keine freien Wahlen mehr, da die bürgerlichen Parteien zurückgedrängt wurden

SED stellte eine Einheitsliste (Wahlliste in Staaten mit Scheindemokratischem Parteiensystem) auf

Aug. 1945: Gründung neuer Parteien in der amerikanischen Zone Sebt. ´45 folgte die britische Zone Dez. ´45 die französische Zone.

neben KPD, CDU, SPD und LDP ( = FDP ) bildeten sich auch regional gebundene Parteien wie CSU, DVP, BP, NLP, BHP, ...

30. Juni 1946:  1. Wahlen in der amerikanischen Zone

20. April 1947: 1. Wahlen in der britischen Zone

nach diesen Wahlen zeigte sich, dass die CDU und die SPD die tragenden Säulen des Parteiensystems wahren.

SPD   - Partei verstand sich weiterhin als marxistische Arbeiterpartei

CDU  - Partei verstand sich als christliche Volkspartei

FDP  - Partei verstand sich als liberale Partei, die aber nur in Westdeutschland Einfluss auf die Politik hatte

KPD  - Partei war zu unsolidarisch gegenüber der SED, deshalb verlor sie an Ansehen

SED  - Partei verstand sich als zentralistische Führungspartei nach sowjetischem Vorbild