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Material und Technologie ( Das Bauen mit Materialien, welche vor Ort zur Verfügung stehen.)


Zunächst griffen die Menschen auf möglichst nahe, leicht Verfügbare Baumaterialien zurück um sich die Transportwege zu ersparen. Diese pragmatische Überlegung ist ein wesentlicher Grund dafür, warum sich regionale Baukulturen entwickelt haben.Bauern und Holzfäller errichteten ihrer Häuser bis in das 20. Jh. Aus gerade gewachsenen Nadelbaumstämmen während die Inuit Eisblöcke anpaßten und Iglus bauten.


Ein fast überall verfügbares Material ist Lehm , da er im feuchten Zustand leicht verformbar ist und durch einfache Materialien ( Stroh , Äste , Sand) stabilisiert werden kann.Gehärteter ( Gebrannter ) Lehm ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit, gilt als besonders umweltfreundliches Material welches Temperaturen und Schall dämmt.


Industrialisiertes Bauen ( Das Bauen mit Fertigteilen)


Vorgefertigte Elemente erleichtern und beschleunigen die Errichtung von Bauwerken. Ziegel gelten als die ältesten und am häufigsten hergestellten Fertigteile. Leistungsfähige Hebevorrichtungen erleichtern die Reduzierung der händischen
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Arbeit. Je kleiner die Baumaterialien jedoch sind desto vielfältiger können sie eingesetzt und verwendet werden.Mit wachsender Größe der Elemente verringern sich also auch die Variationsmöglichkeiten.In den 50er und 60er Jahren erhoffte man sich durch das industrialisierte Bauen eine Senkung der Baukosten und Verringerung der Winterarbeitslosigkeit.


Bauweisen ( Massivbau, Skelettbau)


Fertigen Bauten sieht man ihre Bauweise oft nicht mehr an, weil die Strukturen von Verputz oder Hüllen aus diversen Materialien verdeckt werden. Das konstruktive Prinzip des Massiv,- und Skelettbaus gehört zu einer der frühesten Erfindungen der Menschen.


Der Massivbau kennzeichnet sich durch raumabschließende Wände welche aus festen und schweren Materialien bestehen. Bei den Fassaden dominiert die Fläche. Die meist kleinen Fensteröffnungen sehen herausgeschnitten aus. Ein Beispiel währen Iglus oder Einfache Holzhütten aus Baumstämmen.


Beim Skelettbau sind der Raumabschluss ( Wand) und die tragende Struktur nicht identisch.Senkrechte Stützen und waagerechte Träger geben dem Bauwerk seine Festigkeit.Die heutigen Hochhäuser wären ohne Stahlbetonskelettbau nicht denkbar.