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Platons Höhlengleichnis im Vergleich zum Bildungsweg am Computer

 

 

 

 

Feuer: technisches Wissen

 

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Abbilder: allgemeine Urteile, das Machen von Meinungen ohne Kenntnisse der Ursachen Schatten der Gegenstände: Theorien

 

Gegenstände selbst: Ideen, Gesetze

 

 

Die Anfänger sind hierbei die Gefesselten, die sich weder umdrehen, also dem Licht zuwenden wollen, noch können, weil sie glauben: Ach, ich will am Computer nur meine Texte schreiben und ausdrucken, aber wie das jetzt programmiert wird und wie das mit den Bits und Bytes zusammenhängt ist mir egal. Die Bits und Bytes sind nun aber einmal das höchste GUTE eines Computers. Ohne das "Strom oder nicht Strom"-Prinzip (nur daraus besteht nämlich ein Bit) funktioniert nun mal kein Computer. Nicht einmal der Power-Knopf am Bildschirm. So, wie die Gefesselten total verwirrt wären, wenn der Text "Hallo" auf einmal zu verschieden Schatten gesagt würde, so würde sich der Anfänger am Computer gehörig wundern, wenn er ein ‘A' auf der Tastatur drückt und ein ‘X' auf dem Bildschirm erscheint. "Wie das?" würde er sich fragen. Nun muß einer her, der bereits dem höchsten GUTEN etwas näher gekommen ist. Einer, der nicht alles für bare Münze nimmt, was er sieht, sondern sich mit dessen elementaren Strukturen befaßt. Der Anfänger denkt: "Wenn ich ein ‘A' auf der Tastatur drücke, dann erscheint auch ein ‘A' auf dem Bildschirm. Das in Wirklichkeit von der Tastatur nur ein SCAN-Code erzeugt wird und die Anwendungsprogramme je nach Programmierung für sich entscheiden, ob und welcher Buchstabe ausgegeben wird oder nicht, bleibt den meisten Anwendern verborgen. Es liegt also an den Trägern der Statuen, bzw. den Programmierern, wie schnell ein Anfänger mit dem Programm umzugehen weiß. Damit ist auch fast klar, was das Feuer ist: Ein Abglanz der Sonne, also die Programmierung, und zwar eine nicht völlig eigenständige, also rein auf Speicheradressen basierende wie das beim höchsten Guten der Fall wäre, sondern eine, die auf bereits vorhandene Funktionen zurückgreift, also eine Vereinfachung, ein Entgegenkommen der Programmiersprachen den Anfängern gegenüber, denn, am Beispiel Turbo Pascal, um einen Bildschirm zu löschen ist es einfacher ClrScr, was für Clear Screen steht, einzugeben, anstatt Inhalte von Speicheradressen direkt zu vertauschen, was natürlich schneller ist. Hier hört bei den meisten Anfängern aber der Anspruch zum noch besser und schneller werden auf, darum werden auch so wenige Anfänger zum (Computer-) Philosophen. Hat aber ein Anfänger erst einmal das höchste GUTE geschaut, und das ist beim Computer nicht so schwer wie z.B. in die Sonne zu schauen oder Gedanken Gottes oder die Urkraft zuverstehen, dann ist er ein Computerprofi, ein Mensch, der auf einmal gar nicht mehr weiß, wie er anders Programmieren sollte als nur mit Nullen und Einsen (den Bits und Bytes) und ebensowenig weiß, wie er dieses gehäufte Wissen langsam und verständlich an die Gefesselten weitergeben soll, was er ja nicht unbedingt müßte, aber ein normaler Mensch hat halt ein Verlangen, sein Wissen weiterzugeben. Zum höchsten Guten gelangt man also nicht einfach so, sondern nur durch ständige Vertiefung in die Programmierung, also beim Programmieren dazulernen bis man irgendwann mit der nötigen Ausdauer ans Ziel kommt. Die Archivierung ist heute eine der wichtigsten Aufgaben in Unternehmen. Die hohen Anforderungen an Datenschutz sind wichtige Faktoren für eine zuverlässige Lösung. Unter diesem Hintergrund bietet die Software Entwicklung die Möglichkeit eine individuelle Lösung zur schnellen und zuverlässigen Archivierung zu finden. Die Ansprüche werden über Pflichten- und Lastenhefte festgelegt um einen Reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Der Zeitrahmen gibt einem die Freiheit innerhalb der Testphase einen reibungslosen Übergang in den Produktivbetrieb. Digitale Dokumente lassen sich automatisiert archivieren sowie in kurzer Zeit auch Wiederherstellen. Dabei werden alle erforderlichen gesetzlichen Vorgaben und Ansprüche eingehalten. Der Ablauf der Archivierung wird an die individuellen Bedürfnisse vom Unternehmen angepasst. Unter Rücksichtnahme der eigenen Geschäftsfälle wird eine nahtlose Integration in die jeweiligen Prozesse vorgenommen. Optional bietet sich die Möglichkeit von Tagesschulungen für die Mitarbeiter an. Diverse Dokumente finden Sie in der Rubrik Biographien.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aristoteles: Biographie und Schriften

 

Biographie:

 

geb. 384 v.Chr. in Stagira/ Makedonien

gest. 322 v.Chr. bei Chalkis (auf Euböa)

Vater Nikomachos: Leibarzt des makedonischen Königs Amyntas II. oder III.

Aristoteles gehörte von 367 bis zu Platons Tod 347 zu dessen Akademie, war dort sein Schüler, Forscher und Lehrer

verließ Athen unter Druck der antimakedonischen Politik

343/42 Einladung von Philipp II. als Erzieher seines Sohnes Alexander (am Makedonischen Hof) veränderte politische Verhältnisse ab 338 bewirken Aristoteles Rückkehr nach Athen er gründete dort eigene Schule: "Peripatos"

nach dem Tod von Alexander dem Großen mußte Aristoteles 322 nah Chalkis fliehen starb dort in Haus seiner Mutter nach Krankheit war verheiratet mit Pythias, hat mit ihr gleichnamige Tochter hatte mit späterer Lebensgefährtin einen Sohn (benannt nach Aristoteles' Vater) und Adoptivsohn Nikanor

 

Schriften wurden eingeteilt in:

 

  1. Logik - befaßte sich mit der allgemeinen Bestimmung der Dinge sowie mit allen Grundbegriffen und Regeln der richtigen Urteilsbildung und Schlußfolgerung. Aristoteles war Begründer der wissenschaftlichen Logik
  2.  

  3. Metaphysik - Thema: das Seiende als Seiendes und das höchste Seiende; in ihr werden die Prinzipien aller Dinge untersucht: Stoff, Materie, Form, Zweck & Wirkursache (= Grund); Gott als erste Ursache ist reine Form ohne Stoff, zugleich reines Denken sowie selbst und unbewegter Beweger der Welt
  4.  

  5. Natur-Philos. - befaßte sich mit den Grundbegriffen Raum, Zeit und Bewegung, mit den Elementen & Zweckmäßigkeit der Natur; Lehre von der Seele als Prinzip des Lebendigen
  6.  

  7. Ethik - sie bestimmt als das höchste Gute, in dem die Glückseligkeit des Menschen besteht, die vernunftgemäße Tätigkeit (Tugend)
  8.  

  9. Politik - hier wird der Mensch als ein von Natur aus soziales Wesen bestimmt und eine Einteilung der Staatsformen gegeben.