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Die Position der BRD auf dem Weltmarkt

 
Gründe für die gute Position der BRD auf dem Weltmarkt :

 
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1. Breit gefächertes Warenangebot

2. Günstige Regionalstruktur

3. Qualitätsvorsprünge
 

Der Außenbeitrag
 

  • dient als Indikator für außenwirtschaftliches Gleichgewicht
  • Def. : Differenz zwischen Export und Import von Waren und Dienstleistungen
 

Aufbau der Zahlungsbilanz

 

Def. : Erfaßt außenwirtschaftliche Beziehungen eines Landes

Inhalt: Alle wirtschaftlichen Transaktionen zwischen In- und Ausländern für die BRD in einer

bestimmten Periode

Unterteilung der Zahlungsbilanz :

  1. Handelsbilanz : Erfassung von Importen und Exporten von Sachgütern
  2. Dienstleistungsbilanz: : Erfassung von Ex- und Importen von Dienstleistungen
  3. Übertragungsbilanz : Erfassung aller Leistungen ohne direkte Gegenleistungen
4. Kapitalbilanz : Erfassung aller Forderungen und Verbindlichkeiten der privaten Wirtschaft

und des Staates (außer der Notenbank) gegenüber dem Ausland

5. Gold- und Devisenbilanz : Erfassung von Veränderungen der Aktiva und Passiva der Notenbank

Devisenbestand der BB ändert sich nur dann, wenn BB am Devisenmarkt interveniert

 

Bedeutung von Exporten für die BRD :

 

  • Anteil der Exporte am BSP 1988 : 32 %
  • große Abhängigkeit der BRD von Exporten und somit auch der Weltwirtschaftslage
  • manche Wirtschaftszweige über 50% Exporte (z.B. hauptsächlich Maschinenbau)
  • manche Unternehmen über 60 % Exporte (z.B. Bayer, Höchst oder VW)
  • Großer Einfluß der Exporte für Wirtschaftswachstum und Arbeitsmarkt (1989 : 6,3 Mio. AP)
 

BRD erwirtschaftet Überschüsse in der Leistungsbilanz durch aktive Handelsbilanz

  • Zuwachs der Währungsreserven
  • verstärkte Investitionen und Wachstum
  • Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt
  • Förderung inflationärer Tendenzen (importierte Inflation)
=>Auslandsnachfrage bewirkt inländischen Konjunkturaufschwung bzw. dämpft Rezessionen

 

Dem entsprechend hat eine passive Leistungsbilanz denkbar negative Folgen

So müssen Entwicklungsländer sich trotz Entwicklungshilfe verschulden, da sie keine Devisen durch Exporte erwirtschaften können. => protektionistische Maßnahmen (Schutz vor ausländischer Konkurrenz) wie z.B. Zölle oder nichttarifliche Handelshemmnisse. GATT (General Agreement on Tariffs and Trade) versucht solche Maßnahmen zu beschränken
 

Bedeutung von Exporten für die BRD :

 

  • Anteil der Exporte am BSP 1988 : 32 % (somit weltorientierte Wirtschaft)
  • große Abhängigkeit der BRD von Exporten und somit auch der Weltwirtschaftslage
  • manche Wirtschaftszweige über 50% Exporte (z.B. chemische Industrie oder Spielwaren) manche Unternehmen über 60 % Exporte (z.B. Bayer, Höchst oder VW)
  • Großer Einfluß der Exporte für Wirtschaftswachstum und Arbeitsmarkt (1989 : 6,3 Mio. Arbeitsplätze) entweder direkt oder über Zulieferfirmen
 

BRD erwirtschaftet Überschüsse in der Leistungsbilanz durch aktive Handelsbilanz

  • Zuwachs der Währungsreserven
  • verstärkte Investitionen und Wachstum
(trotz Fehlbeträge bei Dienstleistungs- und Übertragungsbilanz)
  • Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt
(Auslandnachfrage sorgt für Vollauslastung der Kapazitäten und Vollbeschäftigung)
  • Förderung inflationärer Tendenzen (importierte Inflation)
(Durch den Umtausch der Devisen vergrößert sich die Geldmenge - aber auch durch

Minderangebot im Inland durch erhöhte Auslandnachfrage kann zu Preissteigerungen

führen)

  • Auslandsnachfrage bewirkt inländischen Konjunkturaufschwung bzw. dämpft Rezessionen
(so wurden Rezessionen von 1967/68 und 1980-82 überwunden)

 

Dem entsprechend hat eine passive Leistungsbilanz denkbar negative Folgen

So müssen Entwicklungsländer sich trotz Entwicklungshilfe verschulden, da sie keine Devisen durch Exporte erwirtschaften können. => protektionistische Maßnahmen (Schutz vor ausländischer Konkurrenz) wie z.B. Zölle oder nichttarifliche Handelshemmnisse.

(Solche Schutzzölle bzw. Maßnahmen wie Mengenkontingente oder Warenstichproben führen zu gegenseitigem Aufschaukeln und zerstört Handelsbeziehungen)

GATT (General Agreement on Tariffs and Trade) versucht solche Maßnahmen zu beschränken. (Organisation existiert sein 1948 und hat 96 Mitgliedsstaaten)