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Mythen

 

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Argus, in der Griechischen Mythologie ein hundertäugiger Riese (auch Panoptes genannt), der von der Göttin Hera, der Frau des Zeus, dazu bestimmt wurde, auf ihre Rivalin Io aufzupassen. Hermes tötete Argus auf Befehl des Zeus.

Argus war auch der Name des Erbauers der Argo, des Schiffes, das der griechische Held Jason bei seiner Suche nach dem Goldenen Vlies benutzte. Auch der Hund des Odysseus, des griechischen Führers im Trojanischen Krieg, hieß Argus. Als sein Herr nach 19 Jahren nach Ithaka zurückkehrte, erkannte ihn Argus und starb.

 

 

Drache (griech. drákon), echsenartiges Fabeltier in der abend- und morgenländischen Sage und Mythologie, das einem Krokodil ähnelt und zumeist als feuerspeiendes Ungetüm mit Flügeln, gewaltigen Krallen und dem Schwanz einer Schlange dargestellt wird. In den antiken Kulturen des Nahen Ostens steht der Drache als Symbol für die teuflischen Mächte der Zerstörung. Diese Vorstellung taucht beispielsweise in einem mesopotamischen Schöpfungsepos auf, das um 1100 v. Chr. entstand. Eine der Hauptfiguren der Legende ist die Göttin Tiamat, eine drachenähnliche Verkörperung der Weltmeere, die die Horden des Chaos anführte und deren Tötung Voraussetzung für ein geordnetes Universum war. Die alten Ägypter glaubten, dass Apophis, der Drache der Dunkelheit, allmorgendlich vom Sonnengott Ra besiegt wurde.

In den heiligen Schriften der Israeliten steht der Drache häufig für den Tod und das Böse. Das Christentum hat sich diese Vorstellung zu Eigen gemacht: Der Drache taucht in den wichtigsten apokalyptischen Schriften der Bibel (insbesondere in der Offenbarung des Johannes) auf und spielt auch in der späteren christlichen Tradition eine Rolle. Die christliche Kunst zeigt den Drachen als Sinnbild der Sünde. Wenn er auf Bildern von Heiligen oder Märtyrern getötet wird, so bedeutet dies den Sieg des christlichen Glaubens über die Sünde und damit über das Heidentum. Die Legende vom heiligen Georg und dem Drachen steht damit in direktem Zusammenhang.

In der klassischen Mythologie übernimmt der Drache die Funktion des Wächters. So bewacht etwa der Drache von Ladon die goldenen Äpfel in den Gärten der Hesperiden (ein Motiv, das in mittelalterlichen Ritterromanen erneut auftaucht, wenn ein Drache gefangene Jungfrauen bewacht). Griechen und Römer waren der Auffassung, dass der Drache die Geheimnisse der Erde kannte und diese an Sterbliche weitergab.

In den Sagen der heidnischen Stämme Nordeuropas finden sich sowohl gute als auch böse Drachen. Im Nibelungenlied tötet Siegfried einen Drachen und wird durch ein Bad in dessen Blut unverwundbar. Auch im Beowulf gibt es eine Schlüsselepisode, die den Kampf mit einem Drachen schildert. Die Wikinger schmückten den Bug ihrer Schiffe mit geschnitzten Drachendarstellungen. Die Eroberer der britischen Inseln hatten den Drachen auf ihren Wappen. Er galt ihnen als Symbol der Eigenständigkeit. Im 1. vorchristlichen Jahrhundert prangte er auf den Fahnen der Römer.

Asiatische Mythologie und der Drache

Insbesondere in Japan und China gilt der Drache als höchste spirituelle Macht, er bildet das älteste Emblem der dortigen Mythen und ist häufiges Motiv der Kunst dieser Länder. Der Drache steht für himmlische und weltliche Macht, aber auch für Weisheit und Kraft. Drachen leben im Wasser und bringen Gesundheit und Glück und sorgen für ausreichenden Regen, damit es eine gute Ernte wird. Bei den traditionellen Umzügen am chinesischen Neujahrstag soll der Drache die bösen Geister vertreiben, damit sie im neuen Jahr nicht ihr Unwesen treiben. Der Drache mit den fünf Klauen wurde zum Symbol des kaiserlichen China (der gemeine Drache hat nur vier).

In der hinduistischen Mythologie tötet Indra, der Gott des Himmels und Regenspender, Vitra, den Drachen des Wassers, um so Regen herbeizuführen.

 

 

Einhorn, ein ursprünglich aus dem Orient stammendes Fabelwesen mit dem Körper eines Pferdes, seltener einer Ziege, und einem langen, geraden Horn auf der Stirn. In der christlichen Literatur des Abendlandes wurde es seit dem Frühmittelalter durch den Physiologos verbreitet, ein Naturkundebuch, in dem Tiere, Pflanzen oder Gegenstände aus der unbelebten Natur anhand ihrer Eigenschaften beschrieben und im christlich-typologischen Sinne gedeutet wurden. Dort wurde es hinsichtlich seiner Kraft auf Christus bezogen. Durch seine Eigenschaft, seinen Kopf in den Schoß einer Jungfrau zu legen und sich dadurch zähmen zu lassen, wurde es zum Symbol der Keuschheit Marias. Im Volksglauben galt sein Horn in gemahlener Form als Aphrodisiakum. Das Einhorn war ein beliebtes Motiv in der Heraldik, in der Buchmalerei und auf Wandteppichen, so etwa in den berühmten Brüsseler Bildteppichen der Serie Die Dame mit dem Einhorn (Paris, Musée de Cluny).

 

 

Golem (hebräisch: ungeformte Masse), der jüdischen Legende und Mystik zufolge ein künstlicher Mensch ohne Stimme, dem durch eine magische Spruchformel aus dem Buch der Schöpfung (Sefer Jezira) Leben eingehaucht werden kann. Seine Bedeutung erhielt der Begriff Golem im 11. Jahrhundert, als man jüdischen Gelehrten wie etwa dem Philosophen Salomon Ibn Gabirol die Fähigkeit nachsagte, eine Lehmfigur mittels Zauberspruch beleben zu können. Die bekannteste Golem-Geschichte steht im Zusammenhang mit dem Prager Kabbalisten und Hohen Rabbi Löw (1520-1609), der im Ruf stand, ein ihm dienstbares Wesen geschaffen zu haben, das schließlich zerstört werden musste. Nach Vermittlung Jacob Grimms (in der Zeitung für Einsiedler, 1808) wurde der Golem-Stoff u. a. von den Romantikern Achim von Arnim (Isabella von Ägypten, 1812) und E. T. A. Hoffmann (Die Geheimnisse, 1822) bearbeitet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts machten Arthur Hollitschers Dramatisierung (1908) und Gustav Meyrinks Roman Der Golem (1915) die Legende einem breiten Publikum bekannt.

 

 

Gorgonen, in der griechischen Mythologie die missgestalteten Töchter des Meergottes Phorkys und seiner Gemahlin Keto. Die Gorgonen waren Furcht erregende, drachenähnliche Wesen mit goldenen Schuppen und Schlangenhaar. Sie hatten riesige Flügel, hässliche runde Gesichter, heraushängende Zungen und große Eberfänge. Sie lebten im äußersten Westen des Ozeans und wurden gemieden, weil ihr Anblick den Betrachter zu Stein werden ließ.

Von den drei Gorgonen Stheno, Euryale und Medusa war nur letztere sterblich. Der Held Perseus, ein mutiger, aber törichter junger Mann, erbot sich, Medusa zu töten und ihr Haupt zu bringen. Mit Hilfe der Götter Hermes und Athene schlug er ihr den Kopf ab. Aus ihrem Blut entstand das geflügelte Pferd Pegasus.

 

 

Greif, legendäres Mischwesen, in der Literatur und Kunst gewöhnlich mit dem Kopf, Schnabel und Flügeln eines Adlers, dem Leib und Beinen eines Löwen und gelegentlich Schlangenschwanz dargestellt. Seine Ursprünge scheinen im Mittleren Osten zu liegen, da Greifendarstellungen in der babylonischen, assyrischen sowie persischen Malerei und Bildhauerkunst zu finden sind. Bei den Römern diente der Greif lediglich als Dekoration für Friese, Tischbeine, Altäre und Kandelaber. Das Greifenmotiv tauchte in frühchristlicher Zeit in den Bestiarien bzw. Tierallegorien des heiligen Basilius und des heiligen Ambrosius auf. Steinerne Greifenabbildungen wurden in der gotischen Architektur des Spätmittelalters häufig als Wasserspeier verwendet. In der Heraldik ist der Greif immer noch ein geläufiges Sinnbild als Ausdruck von Stärke und Wachsamkeit.

 

 

Huitzilopochtli, in der Mythologie und Religion der Azteken Kriegs- und Sonnengott. Der Überlieferung zufolge führte er die Azteken während ihrer langen Wanderung aus ihrer legendären Heimat Aztlan nach Mexiko. Sein Name, der sich von dem aztekischen Wort huitzilin mit der Bedeutung "Kolibri der linken Seite" ableitet, bringt den aztekischen Glauben zum Ausdruck, dass gefallene Krieger als Kolibris wiedergeboren werden. Seine Mutter, die Erdgöttin Coatlicue, empfing ihn, nachdem sie in ihrem Schoß ein Knäuel Kolibrifedern, d. h. die Seele eines gefallenen Kriegers, aufbewahrt hatte, welches vom Himmel gefallen war.

Man glaubte, dass er die Herzen und das Blut von Menschen als Nahrung benötigte. Zu den Menschenopfern zählten Kriegsgefangene und in der Schlacht gefallene Krieger. Nach ihrem Tod und ihrer Opferung wurden diese Krieger ein Teil der Sonnenstrahlen, bis sie vier Jahre später für immer in dem Körper von Kolibris inkarnierten.

Huitzilopochtli wurde gewöhnlich als Kolibri oder als Krieger mit Kolibrifedern als Rüstung dargestellt. Der ihm zu Ehren errichtete Tempel in Tenochtitlán war eine große architektonische Leistung im präkolumbischen Amerika.

 

 

Hydra, (griechisch: Wasserschlange), in der griechischen Mythologie ein Ungeheuer mit neun Köpfen, das eine drohende Gefahr für ganz Argos darstellte, da sein Giftatem alles vernichtete. Die Wasserschlange war ein Spross des Typhon und der Echidna und hauste in den Sümpfen von Lerna. Wenn einer ihrer Köpfe abgeschlagen wurde, wuchsen zwei neue nach, während ihr mittlerer Kopf unsterblich war. Als zweite seiner zwölf Arbeiten für König Eurystheus gelang es Herakles mit Hilfe seines Neffen Iolaos, die Lernäische Hydra zu töten, indem er die Stümpfe der acht sterblichen Köpfe ausbrannte und den neunten, unsterblichen Kopf unter einem Felsen begrub. Die Riesenkrabbe, welche der Hydra zu Hilfe eilte, zerschmetterte er mit einem Fußtritt. Mit dem Gift der Schlange tränkte er seine Pfeile, die fortan unheilbare Wunden verursachten.

 

 

Jinni, in der nahöstlichen und islamischen Folklore und Mythologie Geist oder Dämon, der einem Engel untergeordnet ist. Die Pluralform lautet Jinn und die weibliche Form Jinniyah. Die Jinn wurden aus Feuer oder Luft erschaffen und können sowohl Tier- als auch Menschengestalt annehmen. Sie können gut oder schlecht sein; die guten sind schön und die bösen hässlich. Sie existieren in der Luft, in einer Flamme, unter der Erde und in der unbelebten Natur wie Felsen, Bäume und Ruinen. In mancher Hinsicht ähneln sie den Menschen: Sie haben dieselben körperlichen Bedürfnisse, pflanzen ihre Art fort und sind sterblich, auch wenn ihre Lebenszeit länger ist. Jinn sind spitzbübische Geister, die sich daran erfreuen, Menschen, welche ihnen ein Unrecht zugefügt haben zu bestrafen, auch, wenn es unabsichtlich geschah. Demzufolge werden Unfälle und Krankheiten als ihr Werk angesehen. Mit dem richtigen Wissen jedoch können Menschen sich Jinn für ihre eigenen Zwecke dienstbar machen. Die in der Folklore Ägyptens, Syriens, Irans, Nordafrikas und der Türkei populären Jinn sind im Westen bekannt als Figuren aus Tausendundeine Nacht.

 

 

Johanna, Frau Jutte, Päpstin, ihr "Pontifikat" wird verschiedenen Überlieferungen zufolge im 9., 10. bzw. 11. Jahrhundert angesiedelt. Eine Legende besagt, dass sie in Mainz (nach anderen Traditionen in England) geboren wurde. Sie soll, als Mann verkleidet, in Athen studiert haben. Aufgrund ihrer großen Gelehrsamkeit soll sie im Jahr 855 zum Papst gewählt worden sein. Nach der Papstwahl habe sie als Papst Johannes VIII. die Nachfolge von Papst Leo IV. (Amtszeit: 847-855) angetreten und sei während einer päpstlichen Prozession bei der Entbindung gestorben. (Zu dem tatsächlichen Johannes VIII. siehe dessen Biographie.)

Der Mythos wurde zum ersten Mal im 13. Jahrhundert von dem Schriftsteller Stephan von Bourbon veröffentlicht und während der folgenden drei Jahrhunderte von verschiedenen Autoren aufgegriffen. Sowohl die Kirche wie auch die Öffentlichkeit schenkten der Legende vollen Glauben und erst der Historiker Johannes Aventinus stellte diese in Frage. Danach wurde der Mythos von verschiedenen anderen Schriftstellern in Frage gestellt, u. a. von dem französischen calvinistischen Theologen David Blondel. Im Jahr 1863 wurde der Mythos von dem katholischen Theologen und Historiker Johann Döllinger endgültig widerlegt.

 

 

Kentauren, in der griechischen Mythologie Fabelwesen, von denen man glaubte, dass sie die Bergregionen von Thessalien und Arkadien bewohnten. Sie hatten einen menschlichen Oberkörper, aber den Unterkörper und die Beine eines Pferdes. Sie zeichneten sich durch Wildheit und Gewalttätigkeit aus. Außerdem waren sie bekannt für ihre Trunksucht und Wollust und wurden oft als Begleiter von Dionysos, dem Gott des Weines, dargestellt. Die Kentauren wurden aus Thessalien vertrieben, als sie in betrunkener Raserei versuchten, die Braut des Königs der Lapithen von ihrer Hochzeitsfeier zu entführen. Eine Ausnahme war der Kentaur Chiron, der für seine Güte und Weisheit bekannt war. Verschiedene griechische Helden, u. a. Achilles und Jason, wurden von ihm erzogen.

 

 

Loch Ness, See in Schottland, bildet einen Teil des Kaledonischen Kanals. Von Fort Augustus erstreckt er sich in nordöstlicher Richtung etwa 39 Kilometer bis zur Stadt Inverness. Der See ist durchschnittlich zwei Kilometer breit, die tiefste Stelle liegt bei etwa 230 Metern. Er wird durch den Fluss Ness ins Moray Firth entwässert. Der See soll angeblich die Heimat des Ungeheuers von Loch Ness sein. Trotz aufwendiger Unternehmen (u. a. mit Sonargeräten und Unterwasserkameras) konnte die Existenz eines solchen Lebewesens nicht nachgewiesen werden. In jüngerer Zeit erlebte die Region um den Loch Ness durch die Einrichtung wissenschaftlicher Institute und durch den steigenden Tourismus einen wirtschaftlichen Aufschwung.

 

 

Minotauros (griechisch: Stier des Minos, lateinisch: Minotaurus), in der griechischen Mythologie ein Ungeheuer mit Stierkopf und Menschenleib. Er war der Sohn der Pasiphaë, Königin von Kreta, und eines schneeweißen Stieres, den der Gott Poseidon ihrem Gemahl, König Minos, geschickt hatte, damit dieser ihn opfern sollte. Als Minos sich weigerte, sein Versprechen einzulösen, machte Poseidon Pasiphaë in das Tier verliebt. Nachdem sie als Produkt dieser Verbindung den Minotauros geboren hatte, beauftragte Minos den Architekten und Erfinder Dädalus mit dem Bau eines komplizierten Labyrinths, aus dem man ohne Hilfe nicht entkommen konnte. Hier wurde der Minotauros gefangen gehalten und mit Menschenopfern gefüttert, je sieben Jünglingen und Jungfrauen aus Athen, die die Athener nach einer militärischen Niederlage laut einem Spruch des delphischen Orakels jährlich als Tribut an Minos senden mussten. Der griechische Held Theseus wurde dazu bestimmt, dieser sinnlosen Opferung ein Ende zu machen. In Kreta angekommen, verliebte sich die Minostochter Ariadne in ihn und half ihm dabei, seine Mission zu erfüllen, indem sie einen Faden am Eingang des Labyrinths befestigte, mit dessen Hilfe er den Ausgang wiederfand, nachdem er den Minotauros getötet hatte. Nachdem er so die Athener von ihrem schweren Tribut befreit hatte, entführte er Ariadne, die er später auf Naxos zurückließ.

 

 

Nimrod, Gestalt im Buch Genesis, beschrieben als "der erste, der Macht gewann auf Erden" und "gewaltiger Jäger vor dem Herrn" (A.T., Genesis 10, 8-9). Er war der Sohn des Ham und Enkelsohn des Noah und der mythische Begründer eines Reiches, zu dem auch große Teile des südlichen Mesopotamiens gehörten. Die Gestalt des Nimrod könnte ihren Ursprung durchaus in der mesopotamischen Mythologie haben (wie es beispielsweise auf die biblische Geschichte über die Flut zutrifft). Das Attribut "gewaltiger Jäger" war sprichwörtlich und wird üblicherweise als Anspielung darauf interpretiert, dass "seine Beute Menschen waren". In Miltons Werk Das verlorene Paradies erscheint Nimrod als der Typ des gesetz- und gottlosen Tyrannen, dessen Ehrgeiz und Hochmut zu der verhängnisvollen Episode des Turmbaues zu Babel führt. Späteren Legenden zufolge soll sich das Grab Nimrods, auf das kein Tau fallen kann, in Damaskus befinden.

 

 

Nymphen (griechisch nymphe: junge Frau, Braut), in der griechischen und römischen Mythologie niedere Gottheiten oder Naturgeister, die in Gehölzen, Brunnen, Wäldern, Wiesen, Flüssen und dem Meer wohnen. Sie werden meist in Gruppen junger und schöner Mädchen dargestellt, die Musik und Tanz lieben. Häufig treten sie in der Gesellschaft von Satyrn auf. Auch bestanden sie zahlreiche Liebesabenteuer mit Göttern und Menschen, bei denen zahlreiche Kinder gezeugt wurden.

Man unterscheidet die Nymphen nach dem Teil der Natur, den sie repräsentierten. Zu ihnen gehörten die Okeaniden oder Töchter des Okeanos, dem Ozean, der die Erde umgibt, die Nereiden oder Töchter des Meergottes Nereus als Nymphen des Mittelmeeres, die Potameiden (Flussnymphen), die Najaden, Nymphen der Quellen und Frischwasserströme, die Oreaden als Berg- und Höhlennymphen sowie die Waldnymphen, die Dryaden.

 

 

Pegasus, in der griechischen Mythologie geflügeltes Pferd, Sohn des Meergottes Poseidon und der Gorgone Medusa. Pegasus entsprang dem Rumpf der von dem Helden Perseus getöteten Medusa. Kurz nach seiner Geburt schuf das magische Ross durch einen Hufschlag die Quelle Hippokrene auf dem Berg Helikon, die später den Musen geweiht war und als Quelle dichterischer Inspiration galt. Alle sehnten sich vergeblich danach, das Tier zu fangen und zu zähmen, was später dem Prinzen Bellerophon von Korinth gelang. Auf Anraten eines Sehers verbrachte Bellerophon eine Nacht in dem Tempel der Göttin Athene (Pallas Athene). Im Schlaf erschien ihm Athene mit goldenem Zaumzeug und erklärte ihm, dass er damit Pegasus fangen könne. Als Bellerophon erwachte, lag das goldene Zaumzeug neben ihm; so war es ihm möglich, das Flügelross zu bezwingen. Pegasus erwies sich als große Hilfe für Bellerophon – er verhalf dem Helden bei seinen Kämpfen mit den Amazonen und der Chimäre zum Sieg. Bellerophon wurde jedoch von seinem Stolz übermannt. Als er versuchte, auf den Olymp zu fliegen, um sich zu den Göttern zu gesellen, warf das kluge Pferd ihn ab. Danach irrte er verzweifelt und von den Göttern gehasst durch die Welt. Pegasus fand Obdach in den olympischen Ställen und wurde von Zeus mit der Aufgabe betraut, ihm seinen Blitz und seine Donnerkeile zu bringen.

 

 

Phönix, griechische Bezeichnung für einen in Heliopolis als heilig verehrten Vogel der ägyptischen Mythologie. Der Überlieferung zufolge tötet sich der Phönix alle 500 Jahre selbst auf einem Scheiterhaufen und steigt verjüngt wieder aus der Asche auf. In der altägyptischen Mythologie verkörperte der Phönix die Sonne, die abends stirbt und am nächsten Morgen wieder geboren wird; sie wird damit zum Symbol für den Glauben an die Wiedergeburt. In der frühchristlichen Überlieferung wurde der Phönix als Symbol der Unsterblichkeit und Auferstehung übernommen.

 

 

Romulus, in der römischen Mythologie sagenhafter Gründer und erster König der Stadt Rom. Er und sein Zwillingsbruder Remus waren die Söhne der Rhea Silvia, Tochter des Königs Numitor von Alba Longa, und des Kriegsgottes Mars. Nachdem sein jüngerer Bruder Amulius Numitor entthront hatte, zwang er dessen Tochter, eine Vestalische Jungfrau zu werden, um zu verhindern, dass eventuelle Nachkommen Numitors ihm den Thron streitig machen könnten. Als Amulius entdeckte, dass seine Nichte schwanger war, ließ er sie einkerkern und befahl, dass ihre Zwillingssöhne sofort nach der Geburt getötet werden sollten. Mitleidige Knechte setzten sie jedoch auf dem Tiber aus, wo sie am Ufer hängen blieben und von einer Wölfin gerettet wurden, die sie wie ihre eigenen Jungen säugte. Später wurden sie von dem Hirten Faustulus gefunden und von seiner Gattin Acca Larentia aufgezogen. Als sie zu Jünglingen herangewachsen waren, gerieten sie mit den Hirten ihres Onkels in Streit, wurden gefangen genommen und König Amulius in Alba Longa vorgeführt. Sie organisierten einen Aufstand gegen diesen, töteten ihn und setzten ihren Großvater Numitor wieder als Herrscher ein.

Die Brüder beschlossen daraufhin, ihre eigene Stadt zu gründen, und wählten nach einem Streit über das Gelände schließlich den Palatin. Nachdem ihm durch Auspizien als Stadtgründer der Vorrang vor seinem Bruder Remus eingeräumt worden war, zog Romulus eine Mauer, die Remus voller Spott übersprang, um ihre Unzulänglichkeit zu demonstrieren. Daraufhin tötete Romulus – einer anderen Überlieferung zufolge einer seiner Gefährten – Remus, und Romulus wurde Alleinherrscher über die Stadt. Auf dem Kapitol errichtete er einen Zufluchtsort für Vertriebene und Landflüchtlinge und beschaffte ihnen Frauen, indem er bei einem Fest den geladenen Sabinern ihre Töchter und Ehefrauen raubte (so genannter Raub der Sabinerinnen). Unter der Führung ihres Königs Titus Tatius unternahmen die Sabiner einen Rachefeldzug, der jedoch auf Vermittlung der sabinischen Frauen in eine Versöhnung mündete, bevor es zum offenen Ausbruch des Krieges kam. Die Sabiner erhielten das Bürgerrecht in Rom, und Titus Tatius wurde Mitregent. Der Überlieferung zufolge wurde Romulus später von seinem Vater in den Himmel entrückt und als Kriegsgott Quirinus verehrt, nach dem der Quirinal, einer der sieben Hügel Roms, benannt wurde.

 

 

Rübezahl, der ursprünglichen Sage nach ein Bergwerksgeist und als solcher Herr des schlesischen Riesengebirges. Spätere Sagen stellen sich die Figur höchst unterschiedlich vor. So tritt Rübezahl teils als kleines Männlein, teils als Riese, aber auch als Geist oder Mönch in Erscheinung und hat manchmal sogar Tiergestalt. Er soll die Armen beschenken und riesige Schätze bewachen, andererseits gelegentlich aber auch Wanderer foppen und in die Irre führen. Auch wird er für Unwetter verantwortlich gemacht. Eine Sammlung von (teils eigenen) Rübezahl-Geschichten wurde 1662 von Johannes Praetorius (1630-1680) unter dem Titel Daemonologia Rubinzalii Silesii herausgebracht. Dieses Buch war derart erfolgreich, dass Praetorius ihm drei Bände nachfolgen ließ. Seitdem wurde der Rübezahl-Stoff immer wieder Gegenstand von Kunst und Literatur.

Die Herkunft des Namens "Rübezahl" ist ungeklärt. Jedoch versucht eine der zahlreichen Erzählungen des Stoffes, das Geheimnis zu lüften. Demnach soll sich der Herr der Berge eines Tages in ein junges Mädchen verliebt haben, das er in sein unterirdisches Reich entführte. Gemeinsam mit ihrem Geliebten heckte die Unglückliche daraufhin einen Fluchtplan aus, zu dem die List gehörte, dem Geist die Ehe zu versprechen – falls es ihm gelänge, die Rüben eines nahe gelegenen großen Feldes zu zählen. Während der getäuschte Rübezahl dies unternahm, konnte das Mädchen mit ihrem Geliebten fliehen. Dieser Sage zufolge reicht die bloße Nennung des Spottnamens aus, um den Geist in Gestalt eines 2,5 Meter hohen Riesen mit roten Haaren, Bart und Wurzelstock erscheinen zu lassen. Danach soll so mancher Wanderer von dem erzürnten Rübezahl getötet worden sein.

 

 

Skylla und Charybdis, in der griechischen Mythologie zwei Meeresungeheuer, die auf den gegenüberliegenden Seiten einer schmalen Meerenge hausten und die Gefahren der Schifffahrt personifizierten, die an Felsen und Strudeln vorbeiführte. Skylla war ein entsetzliches Geschöpf mit zwölf Füßen und sechs langen Hälsen, mit jeweils einem Kopf mit einer dreifachen Reihe Zähnen. Sie lebte in einer Felsenhöhle und verschlang jede Beute, die in ihre Reichweite kam. Ihr gegenüber am anderen Ufer der Meerenge wuchs ein großer Feigenbaum, unter dem Charybdis, der Strudel, hauste. Dreimal am Tage sog sie das Meerwasser ein und spie es wieder aus, und dabei verschlang sie alles, was sich ihr näherte. Als der griechische Held Odysseus an ihnen vorbeifuhr, vermochte er Charybdis auszuweichen, aber Skylla ergriff sechs Männer von seinem Schiff und verschlang sie. In späteren Zeiten vermutete man, dass diese gefährliche Meerenge in der Straße von Messina zwischen Italien und Sizilien läge, mit Skylla auf der italienischen Seite. Skylla, ursprünglich eine schöne Jungfrau und von einem Meeresgott geliebt, war von ihrer eifersüchtigen Rivalin, der Zauberin Kirke, in ein Ungeheuer verwandelt worden.

 

 

Sphinx, in der griechischen Mythologie geflügeltes Ungeheuer mit Kopf und Brust einer Frau und dem Körper eines Löwen. Auf einem Felsen sitzend, gab sie allen, welche die Stadt Theben betreten wollten, folgendes Rätsel auf: "Welches Wesen hat morgens vier, mittags zwei und abends drei Füße?" Diejenigen, die es nicht lösen konnten, tötete die Sphinx. Als Ödipus die richtige Antwort gab: "Der Mensch, der als Kind auf allen vieren kriecht, als Erwachsener auf zwei Beinen steht und sich im Alter auf einen Stock stützt", brachte sich die Sphinx um. Als Lohn dafür, dass er sie von diesem schrecklichen Ungeheuer befreit hatte, machten die Thebaner Ödipus zu ihrem König.

Im alten Ägypten waren Sphinxe Statuen, die Gottheiten darstellten. Sie hatten den Körper eines Löwen und den Kopf eines anderen Tieres oder eines Mannes und waren häufig das Abbild eines Königs. Die berühmteste dieser ägyptischen Statuen ist die Sphinx von Gise in der Nähe der Pyramiden. Die vor 2500 v. Chr. geschaffene Sphinx ist 20 Meter hoch und 73 Meter lang.

 

 

Troll, im altnordischen Volksglauben ein den Menschen feindselig gesinnter Dämon. Die Trolle hausten in Höhlen oder in Schlössern auf Bergspitzen und entführten und aßen jeden Reisenden, der sich nach Anbruch der Dunkelheit in ihr Gebiet wagte. Sie waren von riesiger Gestalt, dickhäutig und nur in einem Punkt verletzlich: Wenn man sie bei Sonnenlicht fing, versteinerten oder platzten sie.

In späteren Sagen waren Trolle weniger Furcht einflößend und böswillig. Sie verübten bestimmte boshafte Taten, wie den Raub von Jungfrauen, und verfügten über halbmagische Fähigkeiten wie Prophezeiung und Verwandlung. Außerhalb Skandinaviens begannen sie mit Geschichten von dem so genannten "kleinen Volk" zu verschmelzen, wo sie in Erdhügeln an den äußersten Grenzen des bebauten Landes lebten und für ihre schelmischen Taten bekannt waren.

Die Trolle kommen in Henrik Ibsens Werk Peer Gynt vor und sind dort Symbole des Bösen. In Kindergeschichten, z. B. Der kleine Hobbit von J. R. R. Tolkien, erscheinen sie als hochgefährliche, aber im Grunde schwerfällige Kreaturen. Die altnordischen Trolle inspirierten Maurice Sendak zu einigen seiner Ungeheuer, wie in Wo die wilden Kerle wohnen. In den beliebten Mumintal-Geschichten von Tove Jansson sind die Mumin-Trolle zu freundlichen Geschöpfen geworden, die in einem ländlichen Arkadien leben.

 

 

Vampir, im slawischen, rumänischen und griechischen Volksglauben ein Verstorbener, der nachts dem Grab entsteigt und sich vom Blut lebender Menschen ernährt. Zugrunde liegt die auch anderenorts verbreitete Vorstellung von Untoten oder Wiedergängern, die wegen einer ungesühnten Schuld im Grab keine Ruhe finden. Eine weitere Quelle ist in den (tatsächlich existierenden) so genannten Vampirfledermäusen zu sehen, die sich nachts in die Beine von Weidetieren verbeißen. Zur Abwehr von Vampiren waren Talismane, Kräuter oder Knoblauch gebräuchlich, eine Vernichtung war der Überlieferung zufolge nur möglich durch Verbrennung oder mit Pfählen, die man durch das Herz trieb. Tödlich für den Vampir war angeblich auch das Tageslicht. Obgleich der Vampirismus seit der Aufklärung als Aberglaube durchschaut und bekämpft wurde, regte er immer wieder die erzählerische Phantasie an und bildete schließlich, ähnlich wie das Werwolfmotiv, eine eigene Ausprägung der phantastischen Literatur bzw. der Horrorgeschichte. Der poetische Reiz resultiert zum einen aus dem blutrünstig-unheimlichen Effektpotential des Nächtlichen, einschließlich der relevanten, aus dem Schauerroman vertrauten Schauplätze (verfallene Burgen, Friedhöfe etc.), zum anderen aus der morbiden Erotik des Vampirbisses, die eine lustvoll-ambivalente Identifikation mit Täter wie Opfer erlaubt. Zum Synonym des Vampirs wurde die Titelfigur des Romans Dracula (1897) von Bram Stoker. Das literarische Motiv war indessen seit langem präsent, als frühestes Beispiel der englischen Literatur gilt John Polidoris The Vampyre (1810), gefolgt von Sheridan LeFanus Carmilla (1872). In Deutschland traten E. T. A. Hoffmann (Eine gräßliche Geschichte, in: Die Serapionsbrüder, 3. Bd., 1820) und Goethe (Die Braut von Korinth) mit Bearbeitungen hervor, in Russland Nikolaj Gogol (Der Wyj) und Alexej K. Tolstoj (Die Familie der Wurdalaken). Während die Musikgeschichte nur ein einziges Beispiel, Heinrich Marschners Oper Der Vampyr (1828) aufweist, hat der Film sich früh und ausgiebig mit dem Thema befasst. Neben einer Vielzahl billiger Gruselstreifen entstanden immer wieder cineastische Meisterwerke, wie Louis Feuillades zehnteilige Serie Die Vampire (1915-1916) oder Carl-Theodor Dreyers Vampyr – Der Traum des Allan Gray (1931), allen voran aber Friedrich Wilhelm Murnaus Nosferatu – eine Symphonie des Grauens (1922). Diese Verfilmung von Stokers Dracula steht hinsichtlich der ästhetischen und erzählerischen Qualität weit über den zahlreichen trivialen Adaptionen, wie den – allerdings beim breiten Publikum weitaus beliebteren – Fassungen von Terence Fisher (Dracula, 1958, mit Christopher Lee). Zu den wenigen Ausnahmen zählen die Versionen Tod Brownings (1930, mit Bela Lugosi in der Titelrolle und Karl Freunds expressionistischer Kamera), John Badhams (1978) und Francis Ford Coppolas (1994). Dracula wurde neben Frankenstein zur populärsten Figur des internationalen Horrorfilmes. Eine opulent inszenierte, poetische Annäherung an den Vampirmythos gelang Neil Jordan 1994 in Interview mit einem Vampir.

 

 

Werwolf (zu althochdeutsch wer: Mensch, Mann), im Volksglauben ein Mann, der sich (zumeist des Nachts, bei Vollmond) in einen Wolf verwandelt und mordend durch die Straßen zieht. Grundlegend war die nordgermanische Vorstellung, dass die Seele während des Schlafes den menschlichen Körper verlässt und in Gestalt eines wilden Tieres (Wolf oder Bär) herumzieht. Die germanische Völsunga saga des Bonifatius berichtet von Werwölfen, desgleichen Burchhard von Worms im Mittelalter. Überhaupt war der Werwolfsaberglaube im Mittelalter in ganz Europa verbreitet. Er findet im skandinavischen Varulf, im südslawischen Vukodlak oder im französischen loup-garou seine Entsprechung. In Hessen und Westfalen kannte man den Böxenwolf-Glauben, der entfernt an den Werwolf-Glauben erinnert. Beim Böxenwolf handelte es sich um ein wolfsähnliches Wesen, dass sich dem Menschen auf die Schultern setzte. Als Sinnbild der animalischen Triebhaftigkeit des Menschen faszinierte der Werwolf immer wieder auch Schriftsteller und Filmemacher. So schrieb der Heimatdichter Hermann Löns (1866-1914) einen Roman, dessen Titel (Der Werwolf. Eine Bauernchronik, 1910) eben jenen Aspekt ins Zentrum stellt. Als Horrorfilme entstanden etwa The Werewolf of Washington (Der Werwolf von Washington), Werewolves on Wheels (Blutnacht des Teufels) und Werewolf (Der Werwolf kehrt zurück). Die Flut von Werwolffilmen zog die Parodie American Werewolf nach sich.

 

 

Yeti, Kangmi, Schneemensch, sagenumwobenes Lebewesen in Menschen- bzw. Affengestalt, das im zentralasiatischen Hochgebirge (Himalaya, Pamir) vorkommen soll. Das amerikanische Gegenstück aus dem Nordwesten Amerikas wird in den USA als Bigfoot bezeichnet, in Kanada als Sasquatch (eine Bezeichnung, die auf die Indianer der Küstengegend zurückgeht). Bisher konnte die Existenz des Yeti auch durch angebliche Beweismittel (Fußspuren, Haare, Exkremente, Photographien) nicht nachgewiesen werden. Zahlreiche Expeditionen blieben erfolglos.

1960 machte sich der Bergsteiger Sir Edmund Hillary daran, gemeinsam mit dem Sherpa Tenzing Norkay Berichten über Yetis nachzugehen. Hillary fand jedoch keinerlei Hinweise auf das Wesen. Ein "Yetiskalp", den er aus einem Kloster in Tibet mitbrachte, entpuppte sich als Pelzmütze aus Ziegenleder.

 

 

Zerberus, in der griechischen Mythologie dreiköpfiger, drachenschwänziger Hund, der den Eingang zum Hades, der Unterwelt, bewachte. Das Ungeheuer erlaubte allen Schatten, Hades zu betreten. Er ließ jedoch nicht zu, dass jemand entkam. Nur wenige Helden entgingen seiner Wachsamkeit. Der Dichter und Musiker Orpheus verzauberte Zerberus mit seinem Leierspiel, und Herkules ergriff ihn mit bloßen Händen und brachte ihn für kurze Zeit aus der Unterwelt in die höheren Regionen. In der römischen Mythologie vermochten das schöne Mädchen Psyche und der trojanische Prinz Aeneas Zerberus mit Honigkuchen zu besänftigen und so ihre Reise durch die Unterwelt fortzusetzen. Zerberus wird manchmal mit Schlangenmähne und 50 Köpfen dargestellt.

 

Christoph Barth