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Kurzportrait: Konfuzianismus

 

Allgemein

Der hauptsächlich in China und einigen wenigen südostasiatischen Ländern verbreitete Konfuzianismus begründet sich auf dem chinesischen Philosophen Konfuzius (chinesisch: K'ung-fu-tse), der von 551 vor Chr. bis 479 vor Chr. in China seine auf die absolute Tugend abzielende Lehre vertrat. Während der Han-Dynastie (206 v. Chr. - 220 n. Chr.) wurde die Lehre des Konfuzius zur allgemein gültigen Staatsdoktrin (einzig erlaubten Staatsreligion) ernannt. Diese Rolle behielt der Konfuzianismus bis zum Sturz des chinesischen Kaiserreiches 1912. Ab diesem Zeitpunkt war die Ausübung aller Religionen offiziell erlaubt, auch wenn es in der Praxis nicht so gehandhabt wird.

 

Geschichte

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Zu Lebzeiten des Glaubensbegründers Konfuzius waren verhältnismäßig wenige Menschen von dieser Weltanschauung erfreut, die darauf abzielte, daß die Familie das gesamte Leben überstrahlte. Die Menschen zu dieser Zeit kritisierten Konfuzius und seine kleine Anhängerschaft, die ihrer Meinung nach versuchte das "Reich der Mitte", wie China damals hieß, zu unterwandern und zu zerstören. Man verhaftete die Konfuzianer und tötete viele von ihnen. Schließlich gegen 490 vor Chr. zog sich der Religionsbegründer Konfuzius mit einem Großteil seiner Anhänger in den Norden zurück. Man siedelte in den Randgebieten der "Äußeren Mongolei". Hier lebten die Konfuzianer von Viehzucht und widmeten sich der Meditation und der Erforschung ihres Glaubens. Gegen 479 v. Chr. starb schließlich Konfuzius. Sein erster Nachfolger führte die Konfuzianer auf dem "großen Weg" gegen Süden bis in die Gegend vom heutigen Peking, da man in der Äußeren Mongolei von Normadenstämmen bedrängt worden war und sich so nicht ausdehnen konnte. An diesem neuen Siedlungsplatz errichteten die Männer und Frauen eine auf Holzpflöcken stehende Stadt etwa 10m von der Küste entfernt. In alten Schriften wird diese Stadt als "Scrüs-Lon" (Aufgang) bezeichnet. Laut Angaben aus den ersten Schriften der Konfuzianer lebten in dieser aus rund 150 Häusern bestehenden Stadt mehr als 10.000 Menschen, doch kann man davon ausgeben, daß diese Zahlen stark geschönt sind, und daß es sich in Wirklichkeit um nicht mehr als 3.000 Menschen gehandelt haben wird. Hier jedenfalls ließ sie der chinesische Kaiser unbehelligt, so daß man sich immer mehr ausdehnte. Etwa 200 Jahre später gab es schon etwa 1.500.000 Konfuzianer, was umgerechnet auf rund 12 Mio. Chinesen eine beträchtliche Zahl war. Diese Menschen lebten im Küstenbereich Chinas, von wo aus sie große Teile des Handels kontrollierten und auch bedeutende Stellen in der Verwaltung ausübten. Als schließlich 206 v. Chr. die "Qin-Dynastie" des chinesischen Kaiserhauses ausstarb wurde der zweitmächtigste Mann im Staate Han-Di-Lon zum chinesischen Kaiser ernannt. Er war nicht nur der Begründer einer der bedeutensten chinesischen Dynastien, sondern auch überzeugter Konfuzianer. Er ernannte als erste Amtshandlung den Konfuzianismus zur Staatsdoktrin, der offiziell einzigen erlaubten Staatsreligion. Mit einem Schlag traten etwa 6 Mio. Chinesen dem Konfuzianismus bei, wodurch er zu einer der bedeutendsten Religionen der Welt wurde. In den folgenden Jahren bis etwa 220 n. Chr. breitete sich die Religion aus und durchdrang alle an China angrenzenden Länder. So hatte der Konfuzianismus es geschafft bis 150 n. Chr. von einer verfolgten Religion zu einer der mächtigsten Religionen in der Welt zu werden. In China wurden alle wichtigeren Staatsämter nur noch an Konfuzianer vergeben. Der Kaiser war immer Konfuzianer und bemühte sich auch in allen von ihm eroberten Ländern diese Religion heimisch zu machen. Weitere 20 Jahre später wurde eine umfangreiche Volkszählung in China durchgeführt, die ergab, daß von den 210 Mio. Chinesen knapp 190 Mio. Konfuzianer waren. Doch gegen 220 n. Chr. fand die dem Konfuzianismus so nahe stehende Kaiserdynastie "Han" ein Ende und China ging ins Chaos über. Aus diesem Chaos schaute nur noch der Knfuzianismus hervor, der mit seinen Tempeln und seinen Idealen die Chinesen eng an sich band und sie so mit durch diese schwere Zeit führte. Nach einer ungefähr 70 jährigen Unterbrechung wurde das chinesische Kaiserreich wieder errichtet. Der Konfuzianismus gewann seine Rolle größtenteils zurück, doch konnte man nicht verhindern, daß auch der Buddismus sich in China ansiedelte. Durch diese Konkurrenz wandelte sich die Religion des Konfuzius zu einer Religion der Ideale zu einer wahren Volksreligion. Man bemühte sich die Menschen von der einzigartigen Wahrheit des Konfuzianismus zu überzeugen. Die Religion wandelte sich stark. Die Kaiser waren aber nach wie vor größtenteils Konfuzianer und auch die bedeutendsten Staatsämter befanden sich in den Händen der Glaubensanhänger. In den Jahren von 290 bis 1289 lebten die Religionen in China, der eingesessene, dominierende Konfuzianismus und der neue, verhältnismäßig unbedeutende Buddismus nebeneinander. Doch 1289 fiehlen die Mongolen ins chinesische Reich ein, man verwüstete große Landstriche und besetzte das ganze Land. Alle chinesischen Religionen, also sowohl Buddismus, als auch Konfuzianismus wurden verboten und die Ausübung der Religion unter strengste Strafe gestellt. In der etwa 90 jährigen Fremdherrschaft lebten aber noch von den Mongelen kaum beauchtet konfuzianische Mönche in festungsartigen Klöstern im Binnenland. Hier bildete man gegen die Fremden die Kämpfertruppe der Kendo aus. Diese sehr erfolgreiche Truppe führte dazu, daß man 1369 die Mongolen erfolgreich vertreiben konnte. Die Kendokämpfer kamen als Elitetruppe in die Armee und waren auch die Religionsarmee der Konfuzianer. Nach diesem Kampf der Chinesen gegen die Fremden folgte eine lange Zeit des Friedens, in der China auch seine größte Ausbreitung fand und der Konfuzianismus seine Position behauptete. Der Niedergang dieser chinesischen Religion begann mit der Fremdherrschaft der Mandschuken in China, im frühen 19. Jahrhundert, die in der "Quian-Dynastie" den Konfuzianismus aus dem Staatswesen verbannten. Als China schließlich noch gegen die Japaner verlohr und der Befehlshaber ein konfuzianischer Mönch der Kendo gewesen war, wurden auch die Kendo-Kämpfer verboten. In den folgenden Jahren machten sich an Chinas Küste die Kolonialmächte breit, die das Christentum in China versuchten heimisch zu machen. In folge dessen mußten die konfuzianischen Mönche unter harten Verfolgungen leiden. Doch im Gegenzug fühlten sich die Chinesen wieder mit ihrer Religion verbunden und die Religion des Konfuzius konnte in einigen Landesteilen wieder Fuß fassen. Doch mit dem letzten chinesischen Kaiser "Pu-Yi" erlosch in China der letzte Trumpf des Konfuzianismus, die offizielle Staatsdoktrin, die allerdings schon seit etwa 1600 kaum mehr Beachtung gefunden hatte. Als schließlich der Kommunismus mit Mao-Zedong an die Macht kam, wurde der Konfuzianismus noch als Religion verboten, da sich Konfuzianer in der Öffentlichkeit für die Wiedereinsetzung eines chinesischen Kaisers ausgesprochen hatten. Aufgrund dieses Religionsverbotes wurden die Anhänger des Konfuzius in der Küstenregion Chinas stark verfolgt und schließlich ins Landesinnere abgedrängt. Hier vermutet man nach wie vor große konfuzianische Gruppen, doch landespolitisch spielt die Religion keine Bedeutung mehr.

 

Anhänger des Konfuzianismus

Während bis 1912 die absolute Mehrheit der Chinesen Konfuzianer waren, gibt es heute verhältnismäßig wenige. Die chinesische Regierung gibt offiziell nur etwa 300.000 Konfuzianer an, doch man kann mit von rund 1.000.000 Konfuzianern in China ausgehen, da diese sich nach 1927, nach der Machtübernahme durch Mao zurückgezogen haben. Die südkoreanische Regierung benennt 5.500.000 und die Regierungen von Vietnam, Birma und Laos, den südlichen Nachbarstaaten Chinas geben zusammen weitere 390.000 Konfuzianer an. Somit kann man offiziell von insgesamt rund 6,1 Mio. Anhängern der Lehre Konfuzius' ausgehen. Die Schwierigkeit bei der Angabe dieser Zahlen liegt aber darin, daß der Konfuzianismus ähnlich wie der Lamaismus in Tibet vom kommunistischen Regime der VR China verfolgt wird, da sich konfuzianische Mönche sehr oft als Staatskritiker gezeigt haben, was aus der Weltanschauung dieser Menschen herrührt, aber auch die starke Zurückgezogenheit, in der die Konfuzianer leben ist für diese Unklarheit in Bezug auf die Zahl der Anhänger verantwortlich. So vermutet man, daß in den teils noch unerschlossenen Landesteilen von Zentralchina noch viele konfuzianische Mönche leben, die vollkommen zurückgezogen und von allem anderen abgeschlossen der Meditation und den Lehren des Konfuzius nachgehen. Aber die UNESCO, die 1990 den Konfuzianismus untersuchte kam zu dem Schluß, daß es nicht mehr als 10 Mio. Anhänger dieser Glaubensgemeinschaft gibt, was gegenüber 329 Mio. Konfuzianern um die Jahrhundertwende (1902) eine deutliche Abnahme zeigt.

 

Leben der Konfuzianer

Etwa 15% der Konfuzianer leben heute als Mönche, das heißt, sie leben unter ärmlichsten Zuständen, oft nahe am Hungertod, und beschäftigen sich fast ausschließlich mit der Meditation und dem Aufstellen und Definieren von Verhaltensnormen. Die Konfuzianer leben größtenteils von der Landwirtschaft. Viele von ihnen waren vor 1927 als wandernde Mönche tätig, das heißt, sie zogen auf einer bestimmten, sehr verzweigten Route durch China und besuchten die einzelnen Klöster, die als Standbeine der Religion die Tesen ausarbeiteten, die für die konfuzianische Bevölkerung gottgeben waren und nicht im entferntesten Übertreten wurden. Der konfuzianische Bürger des chinesischen Kaiserreiches lebte in erster Linie für die Familie, worunter eine Art Großfamilie zu verstehen ist, und in zweiter Linie für den Kaiser, dem man unbedingt gehorchen mußte. Während der Kaiserzeit gab es an der Küste Chinas auch große Handelsorganisationen, die Konfuzianern gehörten und unter dem Schutz der chinesischen Armee im Südchinesischen Meer Handel trieben. Hierdurch kamen auch viele Konfuzianer zu einem relativ großen Reichtum und wiederum in Folge aus dem Reichtum zu großer politischer Bedeutung, doch im allgemeinen war der normale Konfuzianer eher arm und unbedeutend, er lebte in kleinen Dörfern und bemühte sich ums Überleben.

 

Aufbau des Konfuzianismus

An der Spitze des Konfuzianismus steht der gottähnliche "sün-lin-fu-tse", der als Nachfolger von Konfuzius in allen religiösen Fragen eine bedeutende Stimme hat. Von ihm unabhängig und teils noch bedeutend mächtiger sind die Klöster. Diese oftmals festungsähnlichen Bauten existieren größten teils schon seit fast 2500 Jahren und symbolisieren für die Konfuzianer die Machtfülle ihrer Religion. Auf der nächsten Stufe folgen die wandernden Mönche, die die einzelnen Klöster und einzelnen Dörfer miteinander verbinden und auch für die Verbreitung des Konfuzianismus sorgten. Nun folgten die Kendo, die Kämpfertruppe, die sich zur Armee Konfuzius' gewandelt hatte und als Aufgabe gewählt hatte China und in erster Linie den Konfuzianismus zu schützen. Diese Kämpfer wurden von den Konfuzianern mit großem Respekt betrachtet. Nun kamen die normalen Konfuzianer, sortiert nach ihrer Bedeutung und nach ihrem Reichtum.

 

Oberhaupt der Konfuzianer

An der Spitze der Konfuzianer steht der "sün-lin-fu-tse", der [übersetzt] "von Gott dazu Berufene zu finden" ähnlich wie der Dalai Lama in Tibet eine königähnliche Position in der Hierarchie einnimmt. Er gilt als von Gott berufen, wenn zum Zeitpunkt seiner Geburt ein Zeichen des Himmels gegeben wird. Beim jetzigen, dem 109. "sün-lin-fu-tse" zeigte sich über drei Tage hinweg ein Komet am Himmel, der angeblich dreimal um das Geburtshaus des Berufenen gekreist ist. Auch das Oberhaupt der Konfuzianer lebt so wie fast alle seiner Anhänger, unter erbärmlichsten Zuständen, ausschließlich auf die Religion konzentriert. So hatte der "König" der Konfuzianer eine der wichtigsten Meinungen in Religionsfragen und vermittelte auch oft im Streit zwischen verschiedenen Klöstern.

Während der Zeit, als in China der Kaiser Konfuzianer war, vereinigte oftmals eine Person den Kaisertitel und den oft bedeutenderen Titel des sün-lin-fu-tse in sich.

 

Klöster

In China gibt es 17 konfuzianische Klöster. Diese Klöster existieren alle seit fast 2500 Jahren und wurden alle in einer Zeitspanne zwischen 470 v. Chr. und 420 v. Chr. gegründet. In diesem Klostern, die heute alle noch existieren leben heutzutage etwa 1200 Mönche. In Spitzenzeiten um 1500 lebten in ihnen bis zu 500.000 Mönche, die teils ganze Klosterstädte bildeten. Zu den Klöstern und den in ihnen lebenden Mönchen gehörten auch unmittelbar die wandernden Mönche, von denen es um 1500 rund 10 Mio. gab. Die Mönche standen und stehen immer noch sehr hoch in der Achtung der Konfuzianer. Die Mönche sind für sie alle Vorbilder, da diese Mönche, die alle verheiratet sind und oft mit ihren Familien im Kloster leben, die Ideale der Religion aufs exakteste erfüllen. Die Mönche konzentrieren sich ausschließlich auf die geistige Fortbildung des Glaubens und leben deshalb fast immer erbärmlich, auch wenn die Kloster an für sich teilweise auch heute noch sehr reich sind.

 

Kendo

Seit etwa 1350 gibt es die Kendo. Hierbei handelt es sich um eine Truppe Einzelkämpfer, die mit Bambusstangen bewaffnet und relativ gut bepanzert 1369 die Mongolen aus China vertrieben und in Folge dieses grandiosen Sieges zu einer enormen Bedeutung in China kamen. Diese Truppe, die als ihr Ziel die Verteidigung des Glaubens und die Verteidigung des Landes gewählt hatte war in der Hierachie sehr hoch angesiedelt, und das Ziel eines jeden Konfuzianer war es neben dem Mönchwerden Kendo zu werden, denn die in den Klöstern ausgebildete Truppe war höchst angesehen und von der Mehrheit der Chinesen bewundert. 1890 wurden zwar die Kendo offiziell verboten, und in den letzten Jahren ist der Kendo-Kampf als Kampfsport nicht nur in Asien zu Berühmtheit gekommen, doch existiert in China immer noch der Mythos einer im verborgenen trainierenden Kampftruppe der Kendo, die eines Tages China vom Kommunismus befreien wird und das Kaiserreich und den Konfuzianismus wiederbeleben wird, doch die Frage die sich stellt ist, wie eine mit Bambusstöcken bewaffnete Truppe gegen die Panzerarmee der VR China gewinnen will.

 

Anliegen des Konfuzianismus

Zentrales Anliegen des Konfuzianismus ist die moralische Grundlage der Familie und des Staates in der Gemeinschaft. Hieraus ergibt sich auch die Rolle der Kritiker, welche die Mönche gegenüber der Volksrepublik oftmals einnahmen, und worin auch die Verfolgungen zumindest teilweise begründet sind. Die Ideale der Menschlichkeit ("jen"), der Rechtlichkeit ("li") und Pietät [= Frömmigkeit] ("hsiao") stehen im Mittelpunkt des konfuzianischen Denkens. Die vom Konfuzianismus erstellten Verhaltensnormen im zwischenmenschlichen Zusammenleben wurden später von der Mehrzahl der asiatischen Religionen, wie dem Buddhismus und dem Taoismus, der sich um die letzte Jahrtausendwende selbst noch als eine Abwandlung des Konfuzianismus verstand, sich dann aber zunehmend von diesem entfernte.

Das Vorbild und ideale Endziel des Konfuzianismus ist der "edle Mensch" ("chün-tse"), zu dessen ausschließlichen Eigenschaften neben den Tugenden ein großes Engagement für die Familie und den Staat gehört; aber insbesondere wird die literarische Bildung, besonders die der zahlreichen konfuzianischen Schriften zum Zusammenleben der Menschen, als einer der wichtigsten Schritte in Richtung auf diesen Idealmenschen hin angesehen.

 

Schule des Wissens

1986 wurde in Bhamo, an der Grenze zwischen China und Birma die "Schule des Wissens" errichtet, in der das gesamte Schriftgut des Konfuzianismus vereinigt ist. Mönche hatten die Schriften der Religion gesammelt, Thesen ausformuliert und 1927 in verschiedenen Klostern in Sicherheit gebracht. 1983 schließlich hatte dann der "sün-lin-fu-tse" angeordnet, daß das gesamte Schriftgut zusammengefaßt werden solle, um in Religionsfragen eine bessere Beantwortung zu ermöglichen. Man schätzt die Literatur die in dem Tempel zusammen getragen wurde auf über 690 Mio. Seiten, die sich alle mit der Weltanschauung, mit religiösen Thesen und anderen grundlegenden Punkten dieser Religion befassen.

 

Resümee

Der Konfuzianismus ist eine der ursprünglichsten Religionen Chinas, denn sie vertritt das, was vor noch etwa 1500 Jahren als das typischste am Chinesen beschrieben wurde, die Bindung zur Familie, die Hingabe an den Staat, das Leben in der Gemeinschaft der Meditation. Die Religion gibt diesen Menschen alles, die Rolle einer solchen Religion im Leben ist mit nur sehr wenigen anderen Religionen zu vergleichen.

 

Christoph Barth