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Die Hexenverfolgung
Die Hexenverfolgung Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen (2.Mose 22,17)
Die offizielle Hexenverfolgung und Massenvernichtung von sogenannten „Hexen“
fand ca. von 1484 bis ins 18.Jh oder vereinzelt bis ins 19.Jh. statt.Regelrechte
Prozeßwellen gab es in den Jahren um 1590, um 1630, und um 1660. Kernländer
waren Frankreich, Norditalien, die Alpenländer, Deutschland, die Beneluxländer
und Schottland.Ausschlaggebend dafür war das erscheinen des Malleus maleficarum,
(dt.: Der Hexenhammer) von den Inquisitoren Jakob Sprenger und Heinrich Institoris
der im Jahr 1487 erschien. Er war sozusagen die genaue Anleitung für die
folgenden Hexenprozsse.Die Vorläuferin der Hexe war die Zauberinn. Sie
verfügt über geheimnisvolle, schädlich Kräfte mit denen
sie Menschen schadet.Die Verbrechen einer Hexe jedoch richten sich nicht mehr
gegen einzelne Menschen, sonder gegen Gott und die gesamte christliche Weltordnung.Es
wurden fast nur Frauen als Hexen bezichtigt und verbrannt.Alle Geständnisse
wurden unter Androhung und Anwendung der sogenannten „Peinlichen Befragung“
(grausamste und perverseste Folter) erzwungen.
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