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The Rolling Stones
Die Rolling Stones sind die älteste Rockband aller Zeiten. Zusammen
mit den Beatles gelten sie zudem als die erfolg– und einflußreichste
Band der Welt. Sie waren mit ihrer Musik aus Elementen des Rhythm &
Blues und Rock`n`Roll während der 60iger Jahren Symbolfiguren der
rebellischen Jugendkultur. Der Erfolg der Rolling Stones reicht noch bis
in die 90iger Jahre. Die britische Rockgruppe besteht aus Mick Jagger (Gesang),
Keith Richards (Gitarre), ÝBrian JonesÝ (Gitarre,Orgel),
[Mick Taylor (Gitarre), ausgestiegen], Ron Wood (Gitarre), Bill Wyman (Baß)
und Charlie Watts (Schlagzeug).
Mick Jagger (geb.in Dartford 26. Juli 1943) kam aus eher kleinen Verhältnissen.
Er war ungefähr 13, als er sein Interesse an Popmusik entdeckte. Schließlich
richtete er sich mit ein paar Freunden in seinem Garten ein. Einer von
ihnen spielte Gitarre, Mick Jagger und die anderen sangen. 1960 trat Mick
Jagger das erste Mal im Londoner Marquee Club auf, später wechselte
er zu einer anderen Gruppe. Micks Vater meinte, dass Mick und seine Band
anfangs einfach Jungs waren, auf die alle Eltern stolz gewesen wären,
aber als sie sich die Haare lang wachsen ließen, wurde alles anders.
Mick war in der Schule sehr lebendig und stellte schon die Autorität
prinzipiell in Frage, so etwas war damals ungewöhnlich.
Anfänge
Mick Jagger kannte Keith Richard (geb. in Dartford 18.
Dezember 1943) schon seit er 7 war, sie gingen in die selbe Schule. Später
ging Mick aufs Gymnasium, und Keith auf eine andere Schule im Ort. Richards
zog weg, und so sahen sie sich lange nicht. Eines Tages trafen sich Keith
und Mick, beide fuhren zur Akademie bzw. zur London School of Economics,
im Zug. Jagger hatte einige Bluse Platten unter dem Arm, die auch
Keith gefielen. Keith lud Mick ein und sie hörten sich die Platten
an, und spielten dazu Gitarre, und wurden sehr gute Freunde. An der Akademie
wurden Keith Richards und Brian Jones (geb. in Cheltham 28. Februar 1942,
gest. Hartford, Sussex 3. Juli 1969) Freunde, später wurde auch
Mick und Brian Freunde sehr gute Freunde. Die waren ein unzertrennliches
Team. Sie hörten in ihrer Freizeit die ganze Zeit zusammen Musik.
Später wurden Keith und Brian aus der Schule geschmissen. Die
drei meinten, dass sie in London leben müßten, zogen von zu
Hause aus und nahmen eine Wohnung.
Bill Wymans (eigtl. William Parks, geb. in Penge 24. Oktober 1941) Band
hatte so gut wie keine Auftritte. Er sah in einer Zeitschrift, dass Mick,
Keith und Brian einen weiteren Musiker suchten, und so schloss er sich
der Band an: Das war der Kern der Rolling Stones.
Charlie Watts (geb.in Islington 2. Juni 1941) gehörte zu denen,
die sich nicht mit Rock`n`Roll abgaben (er war Jazzmusiker) – zumindest
nicht, bis er 21 war, da erst stieß er zu den Stones und gewöhnte
sich allmählich an den Rock`n`Roll.
Die Stones traten das erste mal 1962 im Londoner Marquee Club gemeinsam
auf. Während sie anfangs noch meist bekannte amerikan. Bluestitel
spielten, sie bis Mitte der 1960er Jahre unter der Regie von Mick Jagger
(Texte) und Keith Richards (Kompositionen) ihr eigenes musikalisches Profil
gefunden: Eine in harter Rockmanier vorgetragene Mischung von Rhythm &
Blues und Rock`n`Roll. Die Rolling Stones traten nach 1962 immer öfter,
bei immer größer werdenden Publikum auf, und hatten manchmal
an einem Abend 2-3 Auftritte. Ihre Musik zeigte Wirkung: Nach einiger Zeit
hatten sie schon viele Fans die sie bewunderten. Im April 1964 kam das
erste Rolling Stones Album heraus mit dem Titel The Rolling Stones. Ihr
erster internationale Hit kam mit dem zweiten Album The Rolling Stones
No 2 1965 heraus nämlich I can´t get no satisfaction. Ihr exzessiver
Lebensstil, häufige Drogenskandale wie Krawalle während ihrer
gigantischen Rockkonzerte brachten ihnen das Bürgerschreck-Image ein.
Brian Jones ertrank am 3.Juli 1969 in einem Swimmingpool bei einer Party
(fiel high von Drogen in den Swimmingpool). Die Bandmitglieder der Stones
waren geschockt. Nach Jones Tod machten sie am 5.Juli 1969 im Londoner
Hyde Park ein riesiges kostenloses Konzert (zum Gedenken an Jones) vor
einer Menge von 300 000 Leuten. Bei diesem riesen Spektakel trat das erste
Mal der unbekannte Gitarrist Mick Taylor (geb. in Hatfield 17. Januar 1949)
mit den Rolling Stones auf. 1975 stieg Mick Taylor aus. Am Anfang sprangen
zwei Ersatzkanidaten ein, als sie aber hörten dass sich Rod Stewarts
Band, die Faces, bald auflösten, bekam Ron Wood (geb. in London 1.
Juni 1947), der Lead-Gitarrist der Faces, den Job bei den Stones angeboten,
den er auch annahm. Die Stones hatten in ihrer weiteren Laufbahn riesen
Erfolge mit ihren Alben und Singels. Die Durchschlagkraft ihrer Rockmusik
erhielten sich Die Rolling Stones (im Gegenteil z.B. zu den Beatles) bis
heute.
Andreas Nitsche
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