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Name: Hermann Hesse


Pseudonym: Emil Sinclair


Geboren: 2.7. 1877 in Calw/Württemberg (Deutschland)


Gestorben: 9.8 1962 in Montagnola/Tessin (Schweiz)


Nationalität: Deutschland 1923 erhielt er die Schweizer Staatsbürgerschaft.


Eltern: Johannes und Marie Hesse. Johannes Hesse war baltischer Missionar.


Heirat: 1904 Eheschließung mit Maria Bernoulli - 1923 Scheidung 1924 Eheschließung mit Ruth Wenger - 1927 Scheidung 1931 Eheschließung mit der Kunsthistorikerin Ninon Dolbin


Kinder: 3 Söhne aus 1. Ehe namens Bruno, Heiner und Martin


Ausbildung: Praktikant in einer Turmuhrenfabrik absolvierte eine Buchhändlerlehre


Karriere: Hesse war Poet, Lyriker, Erzähler, Essayist, Kritiker und Maler.
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Nach dem Besuch einer Lateinschule, geht er auf ein evangelisches Klosterseminar , wo er aber nach 7 Monaten geflohen ist. Sein Vater wollte, daß er Theologie studiert, Hermann wollte aber unbedingt Dichter werden. In Basel schrieb er für die „Allgemeine Schweizer Zeitung". 1894 erscheint seine erste Buchpublikation „Romantische Lieder" und 1904 „Peter Camenzind".


Genres: u. a. Romane, Erzählungen, Betrachtungen, Gedichte, politische und kulturkritische Schriften, ... Werke ( nur eine kleine Auswahl seiner zahlreichen Werken):


Frühwerke (vorwiegend idyllisch-romantisch), z.B.:„Peter Camenzind", 1904„Unterm Rad", 1906„Knulp", 1915


Werke der mittleren Zeit (oft grüblerisch, seelenanalytisch), z.B.:„Demian", 1919„Klingsors letzter Sommer", 1920„Siddharta", 1922„Der Steppenwolf", 1927


Spätwerke (zunehmender Ausgleich östlicher und westlicher Geisteswelt), z.B.:„Die Morgenlandfahrt", 1932„Das Glasperlenspiel", 1943


Preise und Auszeichnungen:Hesse erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, wie z.B. 1946 den Nobelpreis für Literatur (für sein Werk „Das Glasperlenspiel"), 1955 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.


„Dichtung ist nicht ein Abschreiben des Lebens, sondern ein Verdichten, ein Zusammensehen und Zusammenfassen des Zufälligen zum Typischen und Gültigen.Es gehört zum Wesen der Kunst, daß sie Realität zu gesteigertem Ausdruck bringt und einen geheimen Sinn der Natur enthüllt, den zu finden oder zu erdichten dem Menschen ein uraltes Bedürfnis ist.Es fehlt nicht an Autoren, deren Verzweiflung an unserer Zeit und deren Angst vor dem Chaos echt ist. Es fehlt aber an solchen, deren Glaube und Liebe ausreicht, sich selber über dem Chaos zu halten ist."