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Deutsch – Referat von Dennis Scheutzel am 15.04.1999
Thema:
 
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"Welche Gründe könnten Sie veranlassen, einen sozialen Beruf zu ergreifen und mit welchen Anforderungen und Problemen müßten Sie in einem solchen Beruf rechnen"

 

 

Gliederung:

 

 

 

  1. Aus der heutigen modernen Zeit sind soziale Beruf nicht mehr wegzudenken.
  2.  

     

  3. Welche Gründe hätten sie einen sozialen Berufe zu ergreifen und mit welchen
Anforderungen und Problemen müssten sie rechnen.

 

 

1. Welche Gründe hätten Sie, um einen sozialen Beruf zu ergreifen. 1.1 Verbundenheit zu anderen Menschen

1.2 Tiefer religiöser Glaube

 

 

2. Welchen Anforderungen würden in einem sozialen Beruf an Sie gestellt werden.

2.1 Teamfähigkeit

2.2 Körperliche und geistige Belastbarkeit

2.3 Hilfsbereitschaft

 

 

3. Mit welchen Problemen müßten sie in einem solchen Beruf rechnen.

3.1 Psychische Probleme

3.2 Schlechte Bezahlung

3.3 Abwertung des Berufs in der Gesellschaft

 

 

C. Eine soziale Tätigkeit ist nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Lebenseinstellung.
 
Ausführung:

 

A. Wir schreiben das Jahr 1999, das letzte Jahr eines Jahrtausends, im dem unsagbar viele technische Erfindungen unser Leben bereichert und modernisiert haben. Doch sie brachten uns nicht nur den Segen. In unserer hoch modernen Welt, in der Industrie und Wirtschaft hohe Gewinne erzielen, wird all zu oft der Mensch durch die Maschine ersetzt. Doch trotz des ungeheuren Einfluss der Technik sind nach wie vor viele Menschen notwendig, um die Berufe auszuüben, deren Arbeitskraft nicht durch Computertechnologie ersetzt werden kann. Vor allem in sozialen Bereich ist der Einsatz von Menschen von unschätzbarem Wert. Sie erfüllen wichtige Aufgaben in unserer Gesellschaft, deshalb stellt sich die Frage, "welche Gründe hätten sie, solch einen Beruf zu ergreifen und mit welchen Problemen und Anforderungen müssten sie rechnen"

  Die Religion ist oft ein Grund einen sozialen Beruf zu erlernen.

B.

 

B. zu 1.1 Ein unabdingbarer Aspekt bei der Ausübung eines solchen Berufes ist auf jeden Fall die Kontaktfreudigkeit. Sie ist wichtig weil, sie einen Aufbau einer Beziehung zwischen Menschen beschleunigt und dies ein wichtiger Bestandteil dieser Berufe ist. Eine Person die gerne mit anderen Menschen zusammen ist, übt solch einen Beruf leichter und besser aus, als eine die gegenüber anderen beim ersten Kontakt schüchtern und verschlossen ist. Daraus lässt sich schliessen das die Verbundenheit zu anderen Menschen ein wesentlicher Grund dafür wäre solch einen Beruf auszuüben.

zu 1.2 Ein weiters Argument ist der tiefe innere Glaube an Gott. Er lässt einen Menschen dazu bewegen solche Taten zu vollbringen. Aber hierbei könnte man auf eine Vorbildfunktion schliessen. Viele Menschen streben ein gewisses Ideal an bzw. ihr Vorbild. Viele Frauen streben das Selbe Leben wie das unserer "Mutter Theresa" an . Sie wollen auch alles dafür geben das es anderen Menschen auf der Welt gut geht. Die Nobelpreisträgerin opferte ihre ganzes Leben denn Leiden anderer Menschen auch noch bis zu ihrem Tod.

zu 2.1 Die Teamfähigkeit wird in einem solchen Beruf von jedem Arbeiter gefordert. Sie ist ein wichtiger Bestandteil solcher Berufe. Eine Tätigkeit als Kindergärtnerin und Gruppenleiterin können nur im Team ordentlich und korrekt bewältigt werden. Wie auch könnte eine Frau einen Gruppe von 3-6 Jahre alten Kindern unter Kontrolle haben. Hier muss man sich untereinander verständigen das die Gruppe still und konzentriert bleibt. Als Team aufzutreten ist überhaupt ein wichtiger Bestandteil der ganzen Gesellschaft. Manche Berufe oder auch Sportarten könnte man sonst gar nicht ausüben.

zu 2.2 Die geistige und körperlich Belastbarkeit wird in ein einem sozialen Beruf groß geschrieben. Gerade als Fahrer behinderter Kinder, im Dienste des Roten Kreuzes, sollte die Person der geistigen wie auch körperlichen Belastung Stand halten. Das ständige Geschrei bringt so manchen aus der Fassung. Gerade als Fahrer trägt man die Verantwortung der ganzen mitfahrenden Kinder im Wagen. Hier sollte ständig konzentriert gefahren und werden, ist das nicht der Fall kann das fatale Folgen haben.

zu 2.3 Auch die Hilfsbereitschaft ist eine Anforderung die im Falle der Ausübung eines solchen Berufes, an sie gestellt wird. In allem sozialen Berufen muss man hilfsbereit sein. Sozial heißt eigentlich nichts anders als = <<für jemanden da sein, jemanden helfen>>. Daraus lässt sich schliessen das die Hilfsbereitschaft ein wichtiger Aspekt bei der Ausübung eines sozialen Berufs ist.

zu 3.1 Ein Problem mit dem viele Menschen in einem sozialen Beruf zu kämpfen haben ist, die schwache Psyche. Solche Personen üben diesen Beruf bestimmt nicht mit der gewünschten Freude und Zufriedenheit aus. Weil die Psyche hier eine starke Rolle spielt. Sei arbeitet mit dem Unterbewußt sein zusammen und hilft die täglichen Tragödien zu vergessen. Bei einem Menschen mit einer schwachen Psyche können anfangs Alpträume entstehen und das ist nicht im Sinn eines solchen Berufes.

zu 3.2 Ein weiters Problem ist die miserable Bezahlung in einem solchen Beruf. Die meisten werden den sozialen Berufen der Rücken zudrehen wenn es um den Punkt Geld geht. Man wird in diesen Berufen, für das was geleistet wird absolut unter bezahlt. Täglich wird die psychische Leistung geprüft und gehärtet aber trotzdem erhält man nur einen solchen geringen Lohn. Dann muss sollte auch die heutige Gesellschaft angesprochen werden.

zu 3.3 Der Wert eines solchen Berufs, singt in der Gesellschaft drastisch. Wenn in die Vergangenheit zurück geblickt wird, erkennt man einen deutlichen Rückgang der Arbeitnehmer im sozialen Bereich beobachten. Dieser Rückgang wird nicht durch die schlechte Bezahlung und durch die hohen Anforderungen begründet, sondern das die "deutschen" sich zu fein für solch eine Arbeit sind. Die Bequemlichkeit steigt, der Arbeitswille sinkt. Dadurch lässt sich zusätzlich auch den Rückgang der sozialen Berufe begründen.

 

C) In der heutigen Zeit in der nur noch die Firmen an höhere Gewinne denken und allzu
eigentlichen Sinn eines sozialen Berufes. Die Menschen werden doch in der heutigen gar nicht mehr mit den sozialen Berufen konfrontiert. Die meisten Menschen bemerken nicht die immer mehr zunehmende Rationalisierung, aber auch keiner will dies verhindern. Wie auch sollten die Menschen sozial eingestellt sein, wenn in vielen Betrieben, die sozialen Einrichtungen reduziert oder gar gestrichen werden. Menschen die in sozialen Berufen tätig sind, leben ihren Beruf und gehen nicht nach Dienstende nach Hause und schalte ab, sondern der ganze Erlebnisreiche Tag läuft noch mal vor ihren Augen vorbei und denken sie, was hätte ich besser machen können. Letzt endlich kann man nur für die Zukunft hoffen, das die sozialen Berufe sich eines neuen Aufschwungs erfreuen.