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Der Kohlenpott

 

Der "Kohlenpott"- Abschied vom Klischee

 

Ende der 50’ er Jahre mußte die Montanindustrie des Ruhrgebietes erste Krisen hinnehmen. Nach und nach gerieten Die Wirtschaftssäulen des Ruhrgebietes ins Wanken.

Dadurch ergab sich eine hohe Arbeitslosenrate.

Es zeichnete sich ein Strukturwandel von der Montanindustrie zum Dienstleistungsgewerbe ab. Der Ruf des Ruhrgebietes und dessen negatives Image blieb jedoch trotz dieses Wandels erhalten.

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Oberhausen - eine Ruhrgebietsstadt im Wandel

 

Oberhausen ist im Jahre 1846 aus einer Bahnhofsgründung entstanden.

Es gab keine geordnete Stadtentwicklung, da Schwerindustrie dominierte.

Die Beschäftigungsstuktur war einseitig auf Kohle und Stahl gestützt. Die Bewohner der Stadt mußten unter sehr schlechten Bedingungen leben ( z.B. Wohnumfeld). Während einer Stahl- und Kohlenkrise verloren 40000 Leute ihre Arbeitsplätze, wodurch die Arbeitslosenquote auf 17% stieg. Einige Industrieflächen fielen brach.

In den 90’ er Jahren bot sich der Stadt Oberhausen die Möglichkeit, mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen einen doppelten Strukturwandel einzuleiten:

1. Ein städtebaulicher Wandel, bei dem die Neue Mitte als neuer zusätzlicher, funktionaler

Schwerpunkt vorgesehen wird( z.B. 2000 neue Wohnungen).

2. Durch die Ansiedlung einer zukunftsorientierten Mischung von Industrie- und

Dienstleistungsunternehmen einen Wandel in der Beschäftigungsstruktur, weg von der

Massengüterproduktion, hin zur Dienstleistungswirtschaft.(z.B. verkehrstechnische und

umweltgerechte Verbesserungen der Stadt- und Infrastruktur).