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Schweden
Das größte Land Nordeuropas war bis ins 18. Jahrhundert politische
Großmacht.
Das Königreich Schweden hat eine Fläche von 449.750 km².
Die Hauptstadt ist
Stockholm.
In der Fläche sind 38.567 km² Binnengewässer enthalten.
Davon entfallen
978 km² auf die vier größten Seen, Vänersee,
Vättersee, Märlersee und
Hjälmarsee. Schweden ist in 25 Provinzen gegliedert: Älvsborg,
Blekinge,
Göteborg, Gotland, Halland, Jönköping, Kalmar, Kristianstad,
Kronoberg,
Malmöhus, Östergötland und Skaraborg.
Der Süden Schwedens erinnert an die Landschaft von Dänemark.
Der Westen
von Schweden ist mit seinem Reichtum an Eisen und Kupfererzen berühmt
und
bildet mit seinen dichtbewaldeten Bergen den Übergang nach Nordschweden.
Bei Stockholm löst sich das Küstengebiet in einen Schärenlabyrinth
von etwa
1.200 teils bewaldeten, teils kahlen Felsinseln auf.
Der wärmste Monat Schwedens ist der Juli mit Höchsttemperaturen
von 16,5 Grad,
im Norden sogar nur 12,5 Grad. Der kälteste Monat ist der
Februar mit
Tiefsttemperaturen von minus 3,0 Grad, im Norden sogar nur minus
14,6 Grad.
Die größten Städte sind Stockholm, Göteborg, Malmö,
Norrköping, Hälsingborg,
Västeräs, Örebro, Uppsala, Borås, Linköping
und Eskilstuna.
Die Landwirtschaft nutzt 11 % der Landesfläche für Ackerbau
und Viehzucht.
51 % des Landes sind von Wald bedeckt. Wichtiger als die Landwirtschaft
sind
Bergbau und Industrie.
Neben den Rohstoffen Eisen und Kupfer gibt es Vorkommen von Gold, Silber,
Blei, Zink und Mangan. Daneben hat Schweden wie Finnland eine
große
Papierindustrie.
Schweden hat eine Monarchie, die es schon seit dem Jahre 935 gibt. Der
heutige
König heißt Gustav Adolf der 6. Die Währung
ist die Schwedische Krone.
Börje A. Hoffmann
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