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Sardinien

 

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Republik Sardinien

Staatsname

Republik Österreich

ca. 1,6 Mio. ( 5x )

Einwohner

ca. 8 Mio.

ca. 24100 km² ( 3,3x )

Fläche

ca. 80000 km²

Cagliari

Hauptstadt

Wien

Ital. Lire ( 1000 = 7,1072 )

Währung

Schilling

Südeuropa

Lage

Mitteleuropa

Italienisch

Sprache

Deutsch

 

Religion

 

Sardinien ist die 2- größte Insel im Mittelmeer.

Sardinien ist durch die 12 km breite “Straße von Bonifacio“ von ihrer

nördl. Nachbarinsel Korsika getrennt.

Die Entfernung zum Ital. Festland liegt bei ca. 180 km.

Die gesamte Küstenlänge beträgt ca. 1850 km.

Sardinien wird in 4 Provinzen eingeteilt:       Cagliari

                                                            Sassari

                                                                 Nuoro

                                                                 Oristano

Genau so wie die Namen der Provinzen heißen auch deren Hauptstädte:

Cagliari (400.000): ist zugleich die Hauptstadt ihrer Provinz als auch

                                  die Hauptstadt Sardiniens. Sehr viele Touristen.

                                  In Cagliari gibt es viele enge Gassen in denen

                                  Mopedfahrer herumrasen. Es gibt sehr viele

                                  Kirchen. Hier gibt es auch einen Flughafen.

Sassari ():

Nuoro (38.000): Liegt am Fuße des Berges Monte Ortobene ( 955m ).

                          Ist ein ehemaligen Hirtendorf.

Oristano (32.000): Ist ein Bauerndorf. Kleinste Hauptstadt der kleinsten

                              Provinz.

Landschaft:

              Ostküste: steile Klippen, Höhlen, Grotten, bizarre Felsformationen.

              Südküste

              Westküste         tiefe, weit ins Land reichende, flache Buchten

              Nordküste

              Im inneren der Insel: gebirgig; Höchste Erhebung ist der

                                               Punta La Marmora ( 1834m )

Vegetation: An Gebirgs- und Bergrücken Sardiniens wächst der Macchia, ein

                   wildwucherndes Buschland mit aromatisch riechenden Pflanzen

                   und Kräutern. Besonders im Frühling duftet die ganze Insel nach

                   Wachholder, Myrten, Heidekraut, Lavendel, Thymian, Rosmarin,

                   Azaleen, wilden Rosen u.v.m.

                   Im Jänner beginnen Narzissen zu blühen, die hügeligen Landstriche

                   sind mit Veilchen, Margeriten und mit noch anderen bedeckt.

                   Prachtvoll ist auch die Mandelblüte.

                   Im Frühsommer verdorrt die Blütenpracht, das Buschland ist

                   Kahl und dürr.

                   In gebirgigen Gegenden gibt es dichte Wälder von Edelkastanien,

                   Eichen, Ahorn und Eiben.

                   In etwa über 1000m hoch gelegene Regionen gibt es Tannen.

                   An den Küsten wachsen auch tropische Pflanzen, wie Kakteen,

                   Feigen, Dattelbäumen, Orangen, Zitronen u.n.a.

Klima: Im allgemeinen ist das Klima von Mai bis Oktober trocken und heiß.

            2 Winde: Mistral: Kühler Nordwestwind;

                          Scirocco: Schwüler, feuchter, warmer Südostwind;

            Die Wintermonate sind an den Küsten mild, es gibt häufig heftige

            Regenfälle.

            Schnee fällt fast nur im Gebirge.

Wirtschaft: Sardinien ist wirtschl. eher arm. Es gibt etwa 20% Arbeitslose

                   Sarden, rund 14% leben von der Landwirtschaft und ca. 23%

                   der Sarden leben von der Industrie.

                   Rund 400.000 Sarden sind mittlerweile ins Ausland gewandert

                   um dort zu arbeiten. Die Abwanderung hält auch bis heute noch an.

Landwirtschaft:   Viele Bewohner Sardiniens sind immer noch Bauern und

                             Hirten.

                             Durch neuzeitliche Be- und Entwässerungsmethoden wurden

                             für die Landwirtschaft riesige Gebiete des steinigen Bodens

                             fruchtbar gemacht bzw. durch Trockenlegung Weideland

                             gewonnen. Dennoch reicht das angebaute Getreide nicht aus,

                             um den einheimischen Bedarf zu decken.

                               Angebaut wird: Wein, Reis, Zuckerrüben und Oliven;

und Tierwelt:       Die Rinderzucht ist bescheiden; Die Schafzucht ist sehr groß

                             ( Es gibt ca. 2 1/2 Mio. Schafe )

                               Produkte d. Schafe: Käse, Häute und Wolle;

                             Ziegen gibt es mehr als 1/2 Mio.

                             Es gibt nur eine geringe Schweinezucht.

                             Das Meer um Sardinien ist sehr fischreich; es werden haupt-

                             sächl. Thunfische, Tintenfische, Sardinen, Muscheln und

                             Langusten gefangen.

Speisen:             Käse, Reis, Oliven Thunfische, Tintenfische, Sardinen,

                          Muscheln,

                          Langusten;

                          Süßigkeiten und Kuchen;

und Getränke:   Wein;

Leute: Die Sarden sind sehr freundliche, aber zurückhaltende Menschen;

            20% der Bevölkerung sind arbeitslos.

Geschichte:

            Um 500 v. Chr.:

                                      Karthager erobern Sardinien

            117 v. Chr:

                                      Sardinien wird römische Provinz

            711 n. Chr.:

                                      Araber beginnen die Insel zu überfallen

            1479 n. Chr.:

                                      Mit der Thronbesteigung Ferdinands II. von Argonien

                                      wird Sardinien spanisch

            1861 n. Chr.:

                                      Sardinien wird Teil des ital. Einheitstaates

            1946 n. Chr.:

                                      Sardinien wird Republik

Sehenswertes:

       Osten: Arbatax u. d. Ogliastra: Hier gibt es stille Hochebenen und

                                                          lebendige Strände; Man riecht den herben

                                                          Duft der Macchia; kleine Städte und

                                                          Dörfer schmiegen sich an den Berg-

                                                          hängen; Hier gibt es auch sehr viele

                                                          Ziegen.

       Süden: Chia: Dies ist ein Sandstrand wie in der Karibik. Er ist einen Kilo-

                             meter lang und diesem einen Kilometer tummeln sich tausen-

                             de Leute. Der Chia ist kurz und bündig perfekt.

       Westen: Alghero: Alghero ist eine Stadt des Lichts. Nirgendwo scheinen

                                    Die Häuser so weiß, die Sonne so hell. Hier gibt es auch

                                    Sehr schöne, etwas kleinere Sandstrände und einen sehr

                                    Schönen Hafen.

       Norden: Costa Smeralda

                    und Porto Cervo: 55 Kilometer lange Küste; eines der berühm-

                                                  testen Ferienziele des Mittelmeers; Dort gibt

                                                  es exklusive Hotels, Sportanlagen und Häfen.

                                                  Einer der bekanntesten Häfen ist der von Porto

                                                  Cervo, wo man auch traumhafte Yachten sieht.

Quelle: Merian live

            Polygott Reiseführer

            APA Guides

            Eigene Erfahrungen