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Tigerstaaten
Tigerstaaten: Die sogenannten Tigerstaaten bestehen aus Hongkong, Taiwan (Rep.
China), Philippinen, Malaysia, Thailand, Singapur, Indonesien und Südkorea.
Einige dieser Staaten sind ASEAN ( Association of South East Asian Nations) Mitglieder,
diese Organisation wurde 1967 in Bangkok gegründet, mit dem Ziel die wirtschaftliche,
soziale und kulturelle Zusammenarbeit der Staaten zu festigen um den Frieden zu
sichern. Diesem Bund gehören Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur
und Thailand. Einzeln spielen diese Staaten auf dem kaum eine Rolle, aber durch
ihre enge Zusammenarbeit machen sie sich für den Weltmarkt interessant. Der
Name „Tiger“ stammt von den Tiger die früher in dem Gebiet
lebten. Er bedeutet soviel wie das jetzt die Staaten ihre „Krallen“
ausfahren und damit den etablierten Staaten den Handeln durch ihre Billig Produkte
erschweren. Hongkong: Die Bevölkerung Hongkongs besteht zu 98% aus Chinesen,
der Rest besteht aus anderen Asiaten und Europäern. In Hongkong gibt es zwei
Amtssprachen Chinesisch und Englisch, wobei Englisch für alle Gesetzes- und
Regierungsangelegenheiten verwendet wird. Chinesisch ist die allgemein gesprochene
Sprache. Die Mehrheit der Bevölkerung gehört dem Buddhismus, Konfuziamnisus
oder Taoimus an, nur etwa 17% sind Christen. In der Nachkriegszeit ist Hongkong
zu einem der weltweit bedeutendsten Zentren der Fertigungsindustrie, des Handels
und des Finanzwesens geworden, indem es seine traditionelle Rolle als Umschlagplatz
durch beträchtliche Investitionen in die Industrie ausgebaut hat. Hongkong
dient auch als einer der Hauptkanäle für den Handel und die Kapitalanlage
im festländischen China; außerdem hat sein wirtschaftliches Interesse
an China zugenommen, da sich die dortige Wirtschaft zunehmend entwickelt. Hongkong
verzeichnet ein kontinuierliches Wirtschaftswachstum. Hongkong ist vor allem als
Hafenstadt und Freihandelszone von Bedeutung; zwischen Shanghai und Vietnam besitzt
Hongkong die am besten ausgebauten Hafenanlagen. Aufgrund geringer Zölle
werden im Hafen große Frachtmengen umgeschlagen. Auch China nutzt die gute
Infrastruktur zur Belebung seiner Außenwirtschaft. Die Handelsbilanz Hongkongs
ist nahezu ausgeglichen. Zu den Hauptimportgütern gehören Lebensmittel,
Rohstoffe, Maschinen und Verkehrsanlagen, Telekommunikationsgeräte und chemische
Erzeugnisse. Bedeutende Exportwaren sind Bekleidung, Textilien, Uhren, Spielwaren,
Computer und andere elektronische Bauteile. Die wichtigsten Handelspartner Hongkongs
sind Japan, Deutschland, Taiwan, die Vereinigten Staaten von Amerika, Singapur,
Südkorea, Kanada und Großbritannien. Hongkong besitzt den größten
Containerhafen der Welt, 1996 wurden dort 13,3 Mio. Container umgeschlagen. Nachdem
am 1.7.1997 Hongkong wieder an China angliedert wurde, erhielt es einen besonderen
Status. Als Sonderverwaltungsgebiet wurde Hongkong direkt Peking unterstellt.
Diese garantiert unter dem Schlagwort „Ein Land, zwei Sterne“
für die nächsten 50 Jahre ein hohes Maß an Eigenständigkeit.
Taiwan (Rep. China): Taiwans Bevölkerung besteht zu 98% aus Chinesen und
ca. 350.000 Ureinwohner. Dem Buddhismus, Konfuzianismus und Taoismus gehören
die meisten Menschen an. Nur wenige von ihnen sind Christen oder Moslems. Die
Hauptstadt und der Regierungssitz befinden sich in Taipeh. Die Amtssprache ist
Mandarin-Chinesisch oder weitere Fukien-Dialekte. Bodenschätze: Kohle, Gold,
Kupfer, Mangan, Schwefel, Asbest, Marmor, Bauxit, Erdgas und Erdöl. Taiwan
zählt zu den führenden Handelsnationen Asiens. Zu den wichtigsten Exportgütern
zählen Textilien und Bekleidung, elektrische und elektronische Artikel, Kunststoffprodukte,
Puppen und Spielwaren sowie verarbeitete Nahrungsmittel. Die wesentlichen Importwaren
sind Rohöl, Bauholz, Eisen und Stahl, Maschinen, elektrische und elektronische
Produkte sowie Nahrungsmittel. Zu den größten Handelspartnern gehören
die USA, Japan, Deutschland, Hongkong, Australien und Saudi-Arabien. Taiwan besitzt
den dritt größten Containerhafen der Welt. 5,2 Mio. Container wurden
dort 1996 umgeschlagen. Nennt sich selbst Republik China Philippinen: Die Bevölkerung
hat überwiegend einen malaiischen Ursprung, die Minderheit hat eine chinesische
Herkunft. Die Amtssprache ist Filippo es wird aber auch Spanisch und Englisch
gesprochen. Dem Christentum gehören 94% und dem Muslime 5% an. Der Regierungssitz
und die Hauptstadt ist in Manila. Bodenschätze: Gold, Silber, Kupfer, Nickel,
Kohle, Erdöl Die Handelsbilanz ist negativ. Zu den wichtigsten Importgütern
gehören Erdöl, Maschinen, Transportausrüstungen, Metalle, chemische
Produkte, Nahrungsmittel und Textilien. Ausgeführt werden vorwiegend elektrische
Geräte Speiseöl, Erze, Bekleidung, Rohzucker, Bananen, Meeresfrüchte,
Ananaskonserven, Rund- und Schnittholz. Haupthandelspartner sind die Vereinigten
Staaten, Japan, Singapur, Hongkong, Taiwan, Großbritannien, Deutschland,
Saudi-Arabien und Malaysia. Das Land beliefert den Weltmarkt mit Mikrochips und
Computerteilen und wirbt mit niedrigen Löhnen sowie den niedrigsten Steuern
und Zöllen in Südostasien. Malaysia: Malaysias Bevölkerung besteht
zu 61,7% aus Bumiputras, 29,7% aus Chinesen und 9,8% aus Indern. Die meisten gehören
dem Islam an, andere gehören zum Konfuzianismus, Buddhismus, Hindus, Sikhs,
Christentum oder Animisten an. Kuala Lumpur ist die Hauptstadt und der Regierungssitz.
Die Menschen dort sprechen größtenteils Bahasa Malaysia, andere Sprachen
dort sind Mandarin-Chinesisch, Tamil, Iban und Englisch. Bodenschätze: Zinn,
Erdöl, Erdgas, Bauxit, Eisen, Kupfer Die Handelsbilanz ist leicht negativ.
Maschinen, Kraftfahrzeuge, chemische Erzeugnisse, Nahrungsmittel und Getränke
sowie Kraftstoffe sind die wichtigsten Importgüter. Maschinen und Fahrzeuge
sind mit 41 Prozent am Gesamtexport beteiligt, Erzeugnisse der verarbeitenden
Industrie mit weiteren 18 Prozent. Andere wichtige Exportgüter sind Kraftstoffe,
einschließlich Rohöl (fast 16 Prozent), Palm- und anderes Pflanzenöl
(sechs Prozent) sowie Kautschuk und Erz (12 Prozent). Malaysias wichtigste Handelspartner
sind Japan, Singapur, die Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien
und Südkorea. In jüngster Zeit entwickeln sich auch die Handelsbeziehungen
zu China weiter. Malaysia wirbt mit gut ausgebildet, meist Englisch sprechenden
Fachkräften. Thailand: Die Bevölkerung besteht zu 79,5% aus Thai-Völkern,
12% aus Chinesen, 3,7% aus Malaien, Minderheiten bestehen aus Vietnamesen, Meo
und Karen. Bangkok ist die Hauptstadt und zugleich Regierungssitz. 95% der Bevölkerung
gehören zum Theravada-Buddhismus, 4% zum Thai-Islam, andere Glaubensrichtungen
sind das Christentum, Hindus, und Sikhs. Thai ist die Amtssprache außerdem
wird Englisch, Chinesisch und in einigen Teilen Idiome gesprochen. Bodenschätze:
Zinn, Wolfram, Blei, Mangan, Antimon, Erdgas, Erdöl und Zink Ende der achtziger
Jahre beliefen sich die jährlichen Ausfuhrerlöse Thailands auf rund
15,8 Milliarden US-Dollar, der Einfuhrwert lag bei 17,9 Milliarden US-Dollar.
Zu den Hauptexportwaren gehörten Textilien und Bekleidung, elektronische
Produkte, Reis, Kautschuk, Zinn, Maniok, Zucker und Garnelen. Importiert wurden
Erdöl und Erdölprodukte, mechanische Geräte, Fahrzeuge, chemische
Produkte, Eisen und Stahl sowie elektrische Maschinen. Haupthandelspartner sind
Japan, die USA, Singapur, Deutschland, Malaysia, China und die Niederlande. Singapur:
Die Bevölkerung besteht zu 77,7% aus Chinesen, 14,2% aus Malaien und 7,1%
aus Indern. An Buddhismus/Taoismus glauben 53,9%, an den Islam 15,4%, ans Christentum
12,6% und an Hinduismus glauben 3,6% der Bevölkerung. Singapur ist die Hauptstadt
und der Regierungssitz. Die Amtssprache ist Englisch, die Nationalsprache ist
Malaiisch, außerdem wird Chinesisch und Tamil gesprochen. Singapur produziert
Mineralölprodukte (vor allem Heizöl), Maschinen, Metallwaren und chemische
Erzeugnisse. Der Schiffbau sowie Schiffsreparaturen sind wichtiger Bestandteil
der Industrie Singapurs. Singapur ist einer der bedeutendsten Häfen der Welt;
die ausgedehnten Hafenanlagen liegen an der Südküste. Einen großen
Teil des Handels nimmt die Verschiffung von Gütern ein, die in der Region
hergestellt werden. Die wichtigsten Handelspartner sind Japan, Malaysia, die Vereinigten
Staaten, Hongkong, Deutschland, Taiwan und China. Singapur besitzt keine nennenswerten
Bodenschätze. Indonesien: In Indonesien leben größten teil Malaien,
Minderheiten bilden Chinesen, Europäer, Inder und Japaner. Die Anzahl der
Moslems beträgt 87% die der Christen ca. 10% andere Glaubensrichtungen sind
Hinduismus, Buddhismus, Konfuzianismus und Anhänger Naturreligionen. In der
Hautstadt Djakarta ist auch der Regierungssitz. Die Amtssprache ist Bahasa Indonesia,
außerdem wird Javanisch, Englisch, Niederländisch und Chinesisch gesprochen.
Bodenschätze: Erdöl, Erdgas, Zinn Seit 1964 läuft beinahe der gesamte
Import- und Export über staatliche Handelsgesellschaften. Erdöl und
Erdölerzeugnisse, Erdgas, Sperrholz und Textilien zählen zu den wichtigsten
Exportartikeln. Ferner wurden u. a. Kaffee, Kautschuk, Zinn, Palmöl, Tabak,
Tee und Pfeffer ausgeführt. Zu den wichtigsten Importwaren gehören Maschinen-
und Fahrzeugteile, Elektrozubehör, chemische Erzeugnisse, Eisen, Stahl und
Arzneimittel. Haupthandelspartner von Indonesien sind Japan, die Vereinigten Staaten,
Singapur, Deutschland, Taiwan und Südkorea. In der Regel liegen die Jahreseinnahmen
aus den Exporten über den Ausgaben für Importe; die Handelsbilanz ist
somit positiv. Südkorea: Fast 100% der Bevölkerung sind Koreaner, nur
ein geringer Anteil sind Chinesen, daher wird auch nur Koreanisch gesprochen.
Dem Buddhismus gehören 40%, dem Konfuzianismus 25%, dem Christentum 30% und
den Muslime gehören 5% der Bevölkerung an. Seoul ist die Hauptstadt
und der Regierungssitz. Bodenschätze: Kohle, Eisenerz, Zink und Wolfram Nach
der Zerstörung der südkoreanischen Wirtschaft durch den Koreakrieg gelang
mit Hilfe ausländischer Investitionen ein bemerkenswerter Aufstieg zu einem
der großen Welthandelsländer. Die wichtigsten Importprodukte sind Werkzeugmaschinen,
Erdöl und Erdölprodukte, chemische Erzeugnisse, Transportausrüstungen,
Rohmaterialien wie Holz und Rohbaumwolle sowie elektronische Bauteile. Exportiert
werden Textilien und Kleidung, Transportausrüstungen, Maschinen, elektronische
Geräte, Schuhe, Fischerzeugnisse und Stahl. Die wichtigsten Handelspartner
Südkoreas sind die Vereinigten Staaten, Japan, Hongkong, die Volksrepublik
China, Deutschland und Singapur. Ergänzungsmaterial was an die Klasse weitergegeben
werden kann: Bezeichnung Größe in km² Einwohner (Mio.) Bevölkerungsdichte
Deutschland 356.854 81,46 229,1 USA 9.809.000 265,185 27 Rußland 17.075.400
146,8 8,6 Hongkong 1.076 5,67 5500 Taiwan (Rep. China) 36.179 21,126 584 Philippinen
300.000 68,62 228,7 Malaysia 329.758 19,5 59,13 Thailand 513.115 63,3 123,4 Singapur
641 2,874 4397,6 Indonesien 1.904.596 209,8 109 Südkorea 99.392 46,43 468
Hongkong: Hauptstadt (bis 1.7.1997): Victoria Danach: Peking Sprache: Chinesisch,
Englisch Währung (bis 1.7.1997): Hongkong-Dollar Danach: Renminbi Yuan Ethnische
Gruppen: 98% Chinesen, Rest Asiaten, Europäer Religion: Buddhismus, Taoismus,
Konfuzianismus und ca. 17% Christen wichtigste Exportwaren: Bekleidung, Textilien,
Uhren, Spielwaren, Computer und andere elektronische Bauteile wichtigste Importwaren:
Lebensmittel, Rohstoffe, Maschinen und Verkehrsanlagen, Telekommunikationsgeräte
und chemische Erzeugnisse Handelspartner: Japan, Deutschland, Taiwan, die Vereinigten
Staaten von Amerika, Singapur, Südkorea, Kanada und Großbritannien
Besitzt den größten Containerhafen der Welt. Taiwan: Hauptstadt und
Regierungssitz: Taipeh Sprache: Amtssprache: Mandarin-Chinesisch, außerdem
Fukien-Dialekte Währung: Neuer Taiwan Dollar Ethnische Gruppen: 98% Chinesen,
ca. 350.000 Uhreinwohner Religion: Buddhismus, Konfuzianismus, Taoismus, Christentum
und Islam Bodenschätze: Kohle, Gold, Kupfer, Mangan, Schwefel, Asbest, Marmor,
Bauxit, Erdgas, Erdöl wichtigste Exportwaren: Textilien und Bekleidung, elektrische
und elektronische Artikel, Kunststoffprodukte, Puppen und Spielwaren, verarbeitete
Nahrungsmittel wichtigste Importwaren: Rohöl, Bauholz, Eisen und Stahl, Maschinen,
elektrische und elektronische Produkte, Nahrungsmittel Handelspartner: die Vereinigten
Staaten von Amerika, Japan Deutschland, Hongkong, Australien, Saudi-Arabien Besitzt
den dritt größten Containerhafen der Welt. Philippinen: Hauptstadt
und Regierungssitz: Manila Sprache: Philippino, Spanisch, Englisch Währung:
Philippinischer Peso Ethnische Gruppen: Malaien, Chinesen Religion: 94% Christentum,
5% Muslime Bodenschätze: Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Kohle, Erdöl
wichtigste Exportwaren: elektrische Geräte Speiseöl, Erze, Bekleidung,
Rohzucker, Kopra, Bananen, Meeresfrüchte, Ananaskonserven, Rund- und Schnittholz
wichtigste Importwaren: Erdöl, Maschinen, Transportausrüstungen, Metalle,
chemische Produkte, Nahrungsmittel, Textilien Handelspartner: die Vereinigten
Staaten, Japan, Singapur, Hongkong, Taiwan, Großbritannien, Deutschland,
Saudi-Arabien und Malaysia Malaysia: Hauptstadt und Regierungssitz: Kuala Lumpur
Sprache: Bahasa Malaysia, Mandarin-Chinesisch, Tamil, Iban, Englisch Währung:
Malaysian Ringgit Ethnische Gruppen. 61,7% Bumiputras, 29,7% Chinesen, 9,8% Inder
Religion: Islam, Konfuzianismus, Buddhismus, Hindus, Sikhs, Christentum, Animisten
Bodenschätze: Erdöl, Erdgas, Zinn, Bauxit, Eisenerz, Kupfer wichtigste
Exportwaren: Erdöl, Erdgas, Kautschuk, Palmöl, Zinn, Maschinen, Transportausrüstung
wichtigste Importwaren: Investitionsgüter, Chemikalien, Nahrungsmittel Handelspartner:
Japan, Singapur, Deutschland, USA, Großbritannien Thailand: Hauptstadt und
Regierungssitz: Bangkok Sprache: Thai, Englisch, Chinesisch, regional Idiome Währung:
Baht Ethnische Gruppen: 79,5% Thai-Völker, 12% Chinesen, 3,7% Malaien, Vietnamesen,
Meo, Karen Religion: 95% Theravada-Buddhismus, 4% Thai-Islam, Christentum, Hindus,
Sikhs Bodenschätze: Zinn, Wolfram, Blei, Antimon, Mangan, Zink, Erdgas, Erdöl
wichtigste Exportwaren: Textilien und Garne, elektronische Erzeugnisse, Reis,
Gummi, Cassava, Zucker, Garnelen wichtigste Importwaren: Erdöl, Erdölprodukte,
Maschinen, Chemikalien, Eisen und Stahl Handelspartner: Japan, USA, Singapur,
Deutschland, Niederlande, China Singapur: Hauptstadt und Regierungssitz: Singapur
Sprache: Englisch, Malaiisch, Chinesisch, Tamil Währung: Singapur-Dollar
Ethnische Gruppen: 77,7% Chinesen, 14,2% Malaien, 7,1% Inder Religion: 53,9% Buddhismus/Taoismus,
15,4% Islam, 12,6% Christentum, 3,6% Hinduismus wichtigste Exportwaren: Elektronik,
Mineralölerzeugnisse, Chemikalien, Zement wichtigste Importwaren: Nahrungsmittel,
Rohöl, Rohstoffe, Maschinen Handelspartner: Japan, Malaysia, die Vereinigten
Staaten, Hongkong, Deutschland, Taiwan und China Indonesien: Hauptstadt und Regierungssitz:
Djakarta Sprache: Bahasa Indonesia, Javanisch, Englisch, Niederländisch,
Chinesisch Währung: Rupiah Ethnische Gruppen: Malaien, Chinesen, Europäer,
Inder, Japaner Religion: 87% Moslems, 10% Christen, Hindus, Buddhisten, Konfuzianer,
Anhänger von Naturreligionen Bodenschätze: Erdöl, Erdgas, Zinn
wichtigste Exportwaren: Erdöl und Erdölprodukte, Erdgas, Textilien,
Holzprodukte, Kaffee, Tee, Gewürze, Kautschuk Wichtigste Importwaren: Maschinen
und Transportausrüstung, Chemikalien, Rohmaterialien Handelspartner: Japan,
USA, Singapur, Taiwan, Südkorea, Deutschland Südkorea: Hauptstadt und
Regierungssitz: Seoul Sprache: Koreanisch Währung: Won Ethnische Gruppen:
Fast ausschließlich Koreaner, Chinesen Religion: 40% Buddhismus, 25% Konfuzianismus,
30% Christentum, 5% Muslime Bodenschätze: Kohle, Eisenerz, Wolfram, Zink
wichtigste Exportwaren: Maschinen, Kraftfahrzeuge, Schiffe, Chemikalien, elektronische
Bauteile, Bekleidung und Textilien, Schuhe, Fisch wichtigste Importwaren: Mineralische
Brennstoffe, Metalle, Transportausrüstung, Fertigwaren, Baumwolle Handelspartner:
Deutschland, USA, Japan, Singapur, Saudi-Arabien, Australien Tigerstaaten: Die
sogenannten Tigerstaaten bestehen aus Hongkong, Taiwan (Rep. China), Philippinen,
Malaysia, Thailand, Singapur, Indonesien und Südkorea. Einige dieser Staaten
sind ASEAN ( Association of South East Asian Nations) Mitglieder, diese Organisation
wurde 1967 in Bangkok gegründet, mit dem Ziel die wirtschaftliche, soziale
und kulturelle Zusammenarbeit der Staaten zu festigen um den Frieden zu sichern.
Diesem Bund gehören Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur und Thailand.
Einzeln spielen diese Staaten auf dem kaum eine Rolle, aber durch ihre enge Zusammenarbeit
machen sie sich für den Weltmarkt interessant. Der Name „Tiger“
stammt von den Tiger die früher in dem Gebiet lebten. Er bedeutet soviel
wie das jetzt die Staaten ihre „Krallen“ ausfahren und damit
den etablierten Staaten den Handeln durch ihre Billig Produkte erschweren. Hongkong:
Die Bevölkerung Hongkongs besteht zu 98% aus Chinesen, der Rest besteht aus
anderen Asiaten und Europäern. In Hongkong gibt es zwei Amtssprachen Chinesisch
und Englisch, wobei Englisch für alle Gesetzes- und Regierungsangelegenheiten
verwendet wird. Chinesisch ist die allgemein gesprochene Sprache. Die Mehrheit
der Bevölkerung gehört dem Buddhismus, Konfuziamnisus oder Taoimus an,
nur etwa 17% sind Christen. In der Nachkriegszeit ist Hongkong zu einem der weltweit
bedeutendsten Zentren der Fertigungsindustrie, des Handels und des Finanzwesens
geworden, indem es seine traditionelle Rolle als Umschlagplatz durch beträchtliche
Investitionen in die Industrie ausgebaut hat. Hongkong dient auch als einer der
Hauptkanäle für den Handel und die Kapitalanlage im festländischen
China; außerdem hat sein wirtschaftliches Interesse an China zugenommen,
da sich die dortige Wirtschaft zunehmend entwickelt. Hongkong verzeichnet ein
kontinuierliches Wirtschaftswachstum. Hongkong ist vor allem als Hafenstadt und
Freihandelszone von Bedeutung; zwischen Shanghai und Vietnam besitzt Hongkong
die am besten ausgebauten Hafenanlagen. Aufgrund geringer Zölle werden im
Hafen große Frachtmengen umgeschlagen. Auch China nutzt die gute Infrastruktur
zur Belebung seiner Außenwirtschaft. Die Handelsbilanz Hongkongs ist nahezu
ausgeglichen. Zu den Hauptimportgütern gehören Lebensmittel, Rohstoffe,
Maschinen und Verkehrsanlagen, Telekommunikationsgeräte und chemische Erzeugnisse.
Bedeutende Exportwaren sind Bekleidung, Textilien, Uhren, Spielwaren, Computer
und andere elektronische Bauteile. Die wichtigsten Handelspartner Hongkongs sind
Japan, Deutschland, Taiwan, die Vereinigten Staaten von Amerika, Singapur, Südkorea,
Kanada und Großbritannien. Hongkong besitzt den größten Containerhafen
der Welt, 1996 wurden dort 13,3 Mio. Container umgeschlagen. Nachdem am 1.7.1997
Hongkong wieder an China angliedert wurde, erhielt es einen besonderen Status.
Als Sonderverwaltungsgebiet wurde Hongkong direkt Peking unterstellt. Diese garantiert
unter dem Schlagwort „Ein Land, zwei Sterne“ für die
nächsten 50 Jahre ein hohes Maß an Eigenständigkeit. Taiwan (Rep.
China): Taiwans Bevölkerung besteht zu 98% aus Chinesen und ca. 350.000 Ureinwohner.
Dem Buddhismus, Konfuzianismus und Taoismus gehören die meisten Menschen
an. Nur wenige von ihnen sind Christen oder Moslems. Die Hauptstadt und der Regierungssitz
befinden sich in Taipeh. Die Amtssprache ist Mandarin-Chinesisch oder weitere
Fukien-Dialekte. Bodenschätze: Kohle, Gold, Kupfer, Mangan, Schwefel, Asbest,
Marmor, Bauxit, Erdgas und Erdöl. Taiwan zählt zu den führenden
Handelsnationen Asiens. Zu den wichtigsten Exportgütern zählen Textilien
und Bekleidung, elektrische und elektronische Artikel, Kunststoffprodukte, Puppen
und Spielwaren sowie verarbeitete Nahrungsmittel. Die wesentlichen Importwaren
sind Rohöl, Bauholz, Eisen und Stahl, Maschinen, elektrische und elektronische
Produkte sowie Nahrungsmittel. Zu den größten Handelspartnern gehören
die USA, Japan, Deutschland, Hongkong, Australien und Saudi-Arabien. Taiwan besitzt
den dritt größten Containerhafen der Welt. 5,2 Mio. Container wurden
dort 1996 umgeschlagen. Nennt sich selbst Republik China Philippinen: Die Bevölkerung
hat überwiegend einen malaiischen Ursprung, die Minderheit hat eine chinesische
Herkunft. Die Amtssprache ist Filippo es wird aber auch Spanisch und Englisch
gesprochen. Dem Christentum gehören 94% und dem Muslime 5% an. Der Regierungssitz
und die Hauptstadt ist in Manila. Bodenschätze: Gold, Silber, Kupfer, Nickel,
Kohle, Erdöl Die Handelsbilanz ist negativ. Zu den wichtigsten Importgütern
gehören Erdöl, Maschinen, Transportausrüstungen, Metalle, chemische
Produkte, Nahrungsmittel und Textilien. Ausgeführt werden vorwiegend elektrische
Geräte Speiseöl, Erze, Bekleidung, Rohzucker, Bananen, Meeresfrüchte,
Ananaskonserven, Rund- und Schnittholz. Haupthandelspartner sind die Vereinigten
Staaten, Japan, Singapur, Hongkong, Taiwan, Großbritannien, Deutschland,
Saudi-Arabien und Malaysia. Das Land beliefert den Weltmarkt mit Mikrochips und
Computerteilen und wirbt mit niedrigen Löhnen sowie den niedrigsten Steuern
und Zöllen in Südostasien. Malaysia: Malaysias Bevölkerung besteht
zu 61,7% aus Bumiputras, 29,7% aus Chinesen und 9,8% aus Indern. Die meisten gehören
dem Islam an, andere gehören zum Konfuzianismus, Buddhismus, Hindus, Sikhs,
Christentum oder Animisten an. Kuala Lumpur ist die Hauptstadt und der Regierungssitz.
Die Menschen dort sprechen größtenteils Bahasa Malaysia, andere Sprachen
dort sind Mandarin-Chinesisch, Tamil, Iban und Englisch. Bodenschätze: Zinn,
Erdöl, Erdgas, Bauxit, Eisen, Kupfer Die Handelsbilanz ist leicht negativ.
Maschinen, Kraftfahrzeuge, chemische Erzeugnisse, Nahrungsmittel und Getränke
sowie Kraftstoffe sind die wichtigsten Importgüter. Maschinen und Fahrzeuge
sind mit 41 Prozent am Gesamtexport beteiligt, Erzeugnisse der verarbeitenden
Industrie mit weiteren 18 Prozent. Andere wichtige Exportgüter sind Kraftstoffe,
einschließlich Rohöl (fast 16 Prozent), Palm- und anderes Pflanzenöl
(sechs Prozent) sowie Kautschuk und Erz (12 Prozent). Malaysias wichtigste Handelspartner
sind Japan, Singapur, die Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien
und Südkorea. In jüngster Zeit entwickeln sich auch die Handelsbeziehungen
zu China weiter. Malaysia wirbt mit gut ausgebildet, meist Englisch sprechenden
Fachkräften. Thailand: Die Bevölkerung besteht zu 79,5% aus Thai-Völkern,
12% aus Chinesen, 3,7% aus Malaien, Minderheiten bestehen aus Vietnamesen, Meo
und Karen. Bangkok ist die Hauptstadt und zugleich Regierungssitz. 95% der Bevölkerung
gehören zum Theravada-Buddhismus, 4% zum Thai-Islam, andere Glaubensrichtungen
sind das Christentum, Hindus, und Sikhs. Thai ist die Amtssprache außerdem
wird Englisch, Chinesisch und in einigen Teilen Idiome gesprochen. Bodenschätze:
Zinn, Wolfram, Blei, Mangan, Antimon, Erdgas, Erdöl und Zink Ende der achtziger
Jahre beliefen sich die jährlichen Ausfuhrerlöse Thailands auf rund
15,8 Milliarden US-Dollar, der Einfuhrwert lag bei 17,9 Milliarden US-Dollar.
Zu den Hauptexportwaren gehörten Textilien und Bekleidung, elektronische
Produkte, Reis, Kautschuk, Zinn, Maniok, Zucker und Garnelen. Importiert wurden
Erdöl und Erdölprodukte, mechanische Geräte, Fahrzeuge, chemische
Produkte, Eisen und Stahl sowie elektrische Maschinen. Haupthandelspartner sind
Japan, die USA, Singapur, Deutschland, Malaysia, China und die Niederlande. Singapur:
Die Bevölkerung besteht zu 77,7% aus Chinesen, 14,2% aus Malaien und 7,1%
aus Indern. An Buddhismus/Taoismus glauben 53,9%, an den Islam 15,4%, ans Christentum
12,6% und an Hinduismus glauben 3,6% der Bevölkerung. Singapur ist die Hauptstadt
und der Regierungssitz. Die Amtssprache ist Englisch, die Nationalsprache ist
Malaiisch, außerdem wird Chinesisch und Tamil gesprochen. Singapur produziert
Mineralölprodukte (vor allem Heizöl), Maschinen, Metallwaren und chemische
Erzeugnisse. Der Schiffbau sowie Schiffsreparaturen sind wichtiger Bestandteil
der Industrie Singapurs. Singapur ist einer der bedeutendsten Häfen der Welt;
die ausgedehnten Hafenanlagen liegen an der Südküste. Einen großen
Teil des Handels nimmt die Verschiffung von Gütern ein, die in der Region
hergestellt werden. Die wichtigsten Handelspartner sind Japan, Malaysia, die Vereinigten
Staaten, Hongkong, Deutschland, Taiwan und China. Singapur besitzt keine nennenswerten
Bodenschätze. Indonesien: In Indonesien leben größten teil Malaien,
Minderheiten bilden Chinesen, Europäer, Inder und Japaner. Die Anzahl der
Moslems beträgt 87% die der Christen ca. 10% andere Glaubensrichtungen sind
Hinduismus, Buddhismus, Konfuzianismus und Anhänger Naturreligionen. In der
Hautstadt Djakarta ist auch der Regierungssitz. Die Amtssprache ist Bahasa Indonesia,
außerdem wird Javanisch, Englisch, Niederländisch und Chinesisch gesprochen.
Bodenschätze: Erdöl, Erdgas, Zinn Seit 1964 läuft beinahe der gesamte
Import- und Export über staatliche Handelsgesellschaften. Erdöl und
Erdölerzeugnisse, Erdgas, Sperrholz und Textilien zählen zu den wichtigsten
Exportartikeln. Ferner wurden u. a. Kaffee, Kautschuk, Zinn, Palmöl, Tabak,
Tee und Pfeffer ausgeführt. Zu den wichtigsten Importwaren gehören Maschinen-
und Fahrzeugteile, Elektrozubehör, chemische Erzeugnisse, Eisen, Stahl und
Arzneimittel. Haupthandelspartner von Indonesien sind Japan, die Vereinigten Staaten,
Singapur, Deutschland, Taiwan und Südkorea. In der Regel liegen die Jahreseinnahmen
aus den Exporten über den Ausgaben für Importe; die Handelsbilanz ist
somit positiv. Südkorea: Fast 100% der Bevölkerung sind Koreaner, nur
ein geringer Anteil sind Chinesen, daher wird auch nur Koreanisch gesprochen.
Dem Buddhismus gehören 40%, dem Konfuzianismus 25%, dem Christentum 30% und
den Muslime gehören 5% der Bevölkerung an. Seoul ist die Hauptstadt
und der Regierungssitz. Bodenschätze: Kohle, Eisenerz, Zink und Wolfram Nach
der Zerstörung der südkoreanischen Wirtschaft durch den Koreakrieg gelang
mit Hilfe ausländischer Investitionen ein bemerkenswerter Aufstieg zu einem
der großen Welthandelsländer. Die wichtigsten Importprodukte sind Werkzeugmaschinen,
Erdöl und Erdölprodukte, chemische Erzeugnisse, Transportausrüstungen,
Rohmaterialien wie Holz und Rohbaumwolle sowie elektronische Bauteile. Exportiert
werden Textilien und Kleidung, Transportausrüstungen, Maschinen, elektronische
Geräte, Schuhe, Fischerzeugnisse und Stahl. Die wichtigsten Handelspartner
Südkoreas sind die Vereinigten Staaten, Japan, Hongkong, die Volksrepublik
China, Deutschland und Singapur. Ergänzungsmaterial was an die Klasse weitergegeben
werden kann: Bezeichnung Größe in km² Einwohner (Mio.) Bevölkerungsdichte
Deutschland 356.854 81,46 229,1 USA 9.809.000 265,185 27 Rußland 17.075.400
146,8 8,6 Hongkong 1.076 5,67 5500 Taiwan (Rep. China) 36.179 21,126 584 Philippinen
300.000 68,62 228,7 Malaysia 329.758 19,5 59,13 Thailand 513.115 63,3 123,4 Singapur
641 2,874 4397,6 Indonesien 1.904.596 209,8 109 Südkorea 99.392 46,43 468
Hongkong: Hauptstadt (bis 1.7.1997): Victoria Danach: Peking Sprache: Chinesisch,
Englisch Währung (bis 1.7.1997): Hongkong-Dollar Danach: Renminbi Yuan Ethnische
Gruppen: 98% Chinesen, Rest Asiaten, Europäer Religion: Buddhismus, Taoismus,
Konfuzianismus und ca. 17% Christen wichtigste Exportwaren: Bekleidung, Textilien,
Uhren, Spielwaren, Computer und andere elektronische Bauteile wichtigste Importwaren:
Lebensmittel, Rohstoffe, Maschinen und Verkehrsanlagen, Telekommunikationsgeräte
und chemische Erzeugnisse Handelspartner: Japan, Deutschland, Taiwan, die Vereinigten
Staaten von Amerika, Singapur, Südkorea, Kanada und Großbritannien
Besitzt den größten Containerhafen der Welt. Taiwan: Hauptstadt und
Regierungssitz: Taipeh Sprache: Amtssprache: Mandarin-Chinesisch, außerdem
Fukien-Dialekte Währung: Neuer Taiwan Dollar Ethnische Gruppen: 98% Chinesen,
ca. 350.000 Uhreinwohner Religion: Buddhismus, Konfuzianismus, Taoismus, Christentum
und Islam Bodenschätze: Kohle, Gold, Kupfer, Mangan, Schwefel, Asbest, Marmor,
Bauxit, Erdgas, Erdöl wichtigste Exportwaren: Textilien und Bekleidung, elektrische
und elektronische Artikel, Kunststoffprodukte, Puppen und Spielwaren, verarbeitete
Nahrungsmittel wichtigste Importwaren: Rohöl, Bauholz, Eisen und Stahl, Maschinen,
elektrische und elektronische Produkte, Nahrungsmittel Handelspartner: die Vereinigten
Staaten von Amerika, Japan Deutschland, Hongkong, Australien, Saudi-Arabien Besitzt
den dritt größten Containerhafen der Welt. Philippinen: Hauptstadt
und Regierungssitz: Manila Sprache: Philippino, Spanisch, Englisch Währung:
Philippinischer Peso Ethnische Gruppen: Malaien, Chinesen Religion: 94% Christentum,
5% Muslime Bodenschätze: Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Kohle, Erdöl
wichtigste Exportwaren: elektrische Geräte Speiseöl, Erze, Bekleidung,
Rohzucker, Kopra, Bananen, Meeresfrüchte, Ananaskonserven, Rund- und Schnittholz
wichtigste Importwaren: Erdöl, Maschinen, Transportausrüstungen, Metalle,
chemische Produkte, Nahrungsmittel, Textilien Handelspartner: die Vereinigten
Staaten, Japan, Singapur, Hongkong, Taiwan, Großbritannien, Deutschland,
Saudi-Arabien und Malaysia Malaysia: Hauptstadt und Regierungssitz: Kuala Lumpur
Sprache: Bahasa Malaysia, Mandarin-Chinesisch, Tamil, Iban, Englisch Währung:
Malaysian Ringgit Ethnische Gruppen. 61,7% Bumiputras, 29,7% Chinesen, 9,8% Inder
Religion: Islam, Konfuzianismus, Buddhismus, Hindus, Sikhs, Christentum, Animisten
Bodenschätze: Erdöl, Erdgas, Zinn, Bauxit, Eisenerz, Kupfer wichtigste
Exportwaren: Erdöl, Erdgas, Kautschuk, Palmöl, Zinn, Maschinen, Transportausrüstung
wichtigste Importwaren: Investitionsgüter, Chemikalien, Nahrungsmittel Handelspartner:
Japan, Singapur, Deutschland, USA, Großbritannien Thailand: Hauptstadt und
Regierungssitz: Bangkok Sprache: Thai, Englisch, Chinesisch, regional Idiome Währung:
Baht Ethnische Gruppen: 79,5% Thai-Völker, 12% Chinesen, 3,7% Malaien, Vietnamesen,
Meo, Karen Religion: 95% Theravada-Buddhismus, 4% Thai-Islam, Christentum, Hindus,
Sikhs Bodenschätze: Zinn, Wolfram, Blei, Antimon, Mangan, Zink, Erdgas, Erdöl
wichtigste Exportwaren: Textilien und Garne, elektronische Erzeugnisse, Reis,
Gummi, Cassava, Zucker, Garnelen wichtigste Importwaren: Erdöl, Erdölprodukte,
Maschinen, Chemikalien, Eisen und Stahl Handelspartner: Japan, USA, Singapur,
Deutschland, Niederlande, China Singapur: Hauptstadt und Regierungssitz: Singapur
Sprache: Englisch, Malaiisch, Chinesisch, Tamil Währung: Singapur-Dollar
Ethnische Gruppen: 77,7% Chinesen, 14,2% Malaien, 7,1% Inder Religion: 53,9% Buddhismus/Taoismus,
15,4% Islam, 12,6% Christentum, 3,6% Hinduismus wichtigste Exportwaren: Elektronik,
Mineralölerzeugnisse, Chemikalien, Zement wichtigste Importwaren: Nahrungsmittel,
Rohöl, Rohstoffe, Maschinen Handelspartner: Japan, Malaysia, die Vereinigten
Staaten, Hongkong, Deutschland, Taiwan und China Indonesien: Hauptstadt und Regierungssitz:
Djakarta Sprache: Bahasa Indonesia, Javanisch, Englisch, Niederländisch,
Chinesisch Währung: Rupiah Ethnische Gruppen: Malaien, Chinesen, Europäer,
Inder, Japaner Religion: 87% Moslems, 10% Christen, Hindus, Buddhisten, Konfuzianer,
Anhänger von Naturreligionen Bodenschätze: Erdöl, Erdgas, Zinn
wichtigste Exportwaren: Erdöl und Erdölprodukte, Erdgas, Textilien,
Holzprodukte, Kaffee, Tee, Gewürze, Kautschuk Wichtigste Importwaren: Maschinen
und Transportausrüstung, Chemikalien, Rohmaterialien Handelspartner: Japan,
USA, Singapur, Taiwan, Südkorea, Deutschland Südkorea: Hauptstadt und
Regierungssitz: Seoul Sprache: Koreanisch Währung: Won Ethnische Gruppen:
Fast ausschließlich Koreaner, Chinesen Religion: 40% Buddhismus, 25% Konfuzianismus,
30% Christentum, 5% Muslime Bodenschätze: Kohle, Eisenerz, Wolfram, Zink
wichtigste Exportwaren: Maschinen, Kraftfahrzeuge, Schiffe, Chemikalien, elektronische
Bauteile, Bekleidung und Textilien, Schuhe, Fisch wichtigste Importwaren: Mineralische
Brennstoffe, Metalle, Transportausrüstung, Fertigwaren, Baumwolle Handelspartner:
Deutschland, USA, Japan, Singapur, Saudi-Arabien, Australien Tigerstaaten: Die
sogenannten Tigerstaaten bestehen aus Hongkong, Taiwan (Rep. China), Philippinen,
Malaysia, Thailand, Singapur, Indonesien und Südkorea. Einige dieser Staaten
sind ASEAN ( Association of South East Asian Nations) Mitglieder, diese Organisation
wurde 1967 in Bangkok gegründet, mit dem Ziel die wirtschaftliche, soziale
und kulturelle Zusammenarbeit der Staaten zu festigen um den Frieden zu sichern.
Diesem Bund gehören Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur und Thailand.
Einzeln spielen diese Staaten auf dem kaum eine Rolle, aber durch ihre enge Zusammenarbeit
machen sie sich für den Weltmarkt interessant. Der Name „Tiger“
stammt von den Tiger die früher in dem Gebiet lebten. Er bedeutet soviel
wie das jetzt die Staaten ihre „Krallen“ ausfahren und damit
den etablierten Staaten den Handeln durch ihre Billig Produkte erschweren. Hongkong:
Die Bevölkerung Hongkongs besteht zu 98% aus Chinesen, der Rest besteht aus
anderen Asiaten und Europäern. In Hongkong gibt es zwei Amtssprachen Chinesisch
und Englisch, wobei Englisch für alle Gesetzes- und Regierungsangelegenheiten
verwendet wird. Chinesisch ist die allgemein gesprochene Sprache. Die Mehrheit
der Bevölkerung gehört dem Buddhismus, Konfuziamnisus oder Taoimus an,
nur etwa 17% sind Christen. In der Nachkriegszeit ist Hongkong zu einem der weltweit
bedeutendsten Zentren der Fertigungsindustrie, des Handels und des Finanzwesens
geworden, indem es seine traditionelle Rolle als Umschlagplatz durch beträchtliche
Investitionen in die Industrie ausgebaut hat. Hongkong dient auch als einer der
Hauptkanäle für den Handel und die Kapitalanlage im festländischen
China; außerdem hat sein wirtschaftliches Interesse an China zugenommen,
da sich die dortige Wirtschaft zunehmend entwickelt. Hongkong verzeichnet ein
kontinuierliches Wirtschaftswachstum. Hongkong ist vor allem als Hafenstadt und
Freihandelszone von Bedeutung; zwischen Shanghai und Vietnam besitzt Hongkong
die am besten ausgebauten Hafenanlagen. Aufgrund geringer Zölle werden im
Hafen große Frachtmengen umgeschlagen. Auch China nutzt die gute Infrastruktur
zur Belebung seiner Außenwirtschaft. Die Handelsbilanz Hongkongs ist nahezu
ausgeglichen. Zu den Hauptimportgütern gehören Lebensmittel, Rohstoffe,
Maschinen und Verkehrsanlagen, Telekommunikationsgeräte und chemische Erzeugnisse.
Bedeutende Exportwaren sind Bekleidung, Textilien, Uhren, Spielwaren, Computer
und andere elektronische Bauteile. Die wichtigsten Handelspartner Hongkongs sind
Japan, Deutschland, Taiwan, die Vereinigten Staaten von Amerika, Singapur, Südkorea,
Kanada und Großbritannien. Hongkong besitzt den größten Containerhafen
der Welt, 1996 wurden dort 13,3 Mio. Container umgeschlagen. Nachdem am 1.7.1997
Hongkong wieder an China angliedert wurde, erhielt es einen besonderen Status.
Als Sonderverwaltungsgebiet wurde Hongkong direkt Peking unterstellt. Diese garantiert
unter dem Schlagwort „Ein Land, zwei Sterne“ für die
nächsten 50 Jahre ein hohes Maß an Eigenständigkeit. Taiwan (Rep.
China): Taiwans Bevölkerung besteht zu 98% aus Chinesen und ca. 350.000 Ureinwohner.
Dem Buddhismus, Konfuzianismus und Taoismus gehören die meisten Menschen
an. Nur wenige von ihnen sind Christen oder Moslems. Die Hauptstadt und der Regierungssitz
befinden sich in Taipeh. Die Amtssprache ist Mandarin-Chinesisch oder weitere
Fukien-Dialekte. Bodenschätze: Kohle, Gold, Kupfer, Mangan, Schwefel, Asbest,
Marmor, Bauxit, Erdgas und Erdöl. Taiwan zählt zu den führenden
Handelsnationen Asiens. Zu den wichtigsten Exportgütern zählen Textilien
und Bekleidung, elektrische und elektronische Artikel, Kunststoffprodukte, Puppen
und Spielwaren sowie verarbeitete Nahrungsmittel. Die wesentlichen Importwaren
sind Rohöl, Bauholz, Eisen und Stahl, Maschinen, elektrische und elektronische
Produkte sowie Nahrungsmittel. Zu den größten Handelspartnern gehören
die USA, Japan, Deutschland, Hongkong, Australien und Saudi-Arabien. Taiwan besitzt
den dritt größten Containerhafen der Welt. 5,2 Mio. Container wurden
dort 1996 umgeschlagen. Nennt sich selbst Republik China Philippinen: Die Bevölkerung
hat überwiegend einen malaiischen Ursprung, die Minderheit hat eine chinesische
Herkunft. Die Amtssprache ist Filippo es wird aber auch Spanisch und Englisch
gesprochen. Dem Christentum gehören 94% und dem Muslime 5% an. Der Regierungssitz
und die Hauptstadt ist in Manila. Bodenschätze: Gold, Silber, Kupfer, Nickel,
Kohle, Erdöl Die Handelsbilanz ist negativ. Zu den wichtigsten Importgütern
gehören Erdöl, Maschinen, Transportausrüstungen, Metalle, chemische
Produkte, Nahrungsmittel und Textilien. Ausgeführt werden vorwiegend elektrische
Geräte Speiseöl, Erze, Bekleidung, Rohzucker, Bananen, Meeresfrüchte,
Ananaskonserven, Rund- und Schnittholz. Haupthandelspartner sind die Vereinigten
Staaten, Japan, Singapur, Hongkong, Taiwan, Großbritannien, Deutschland,
Saudi-Arabien und Malaysia. Das Land beliefert den Weltmarkt mit Mikrochips und
Computerteilen und wirbt mit niedrigen Löhnen sowie den niedrigsten Steuern
und Zöllen in Südostasien. Malaysia: Malaysias Bevölkerung besteht
zu 61,7% aus Bumiputras, 29,7% aus Chinesen und 9,8% aus Indern. Die meisten gehören
dem Islam an, andere gehören zum Konfuzianismus, Buddhismus, Hindus, Sikhs,
Christentum oder Animisten an. Kuala Lumpur ist die Hauptstadt und der Regierungssitz.
Die Menschen dort sprechen größtenteils Bahasa Malaysia, andere Sprachen
dort sind Mandarin-Chinesisch, Tamil, Iban und Englisch. Bodenschätze: Zinn,
Erdöl, Erdgas, Bauxit, Eisen, Kupfer Die Handelsbilanz ist leicht negativ.
Maschinen, Kraftfahrzeuge, chemische Erzeugnisse, Nahrungsmittel und Getränke
sowie Kraftstoffe sind die wichtigsten Importgüter. Maschinen und Fahrzeuge
sind mit 41 Prozent am Gesamtexport beteiligt, Erzeugnisse der verarbeitenden
Industrie mit weiteren 18 Prozent. Andere wichtige Exportgüter sind Kraftstoffe,
einschließlich Rohöl (fast 16 Prozent), Palm- und anderes Pflanzenöl
(sechs Prozent) sowie Kautschuk und Erz (12 Prozent). Malaysias wichtigste Handelspartner
sind Japan, Singapur, die Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien
und Südkorea. In jüngster Zeit entwickeln sich auch die Handelsbeziehungen
zu China weiter. Malaysia wirbt mit gut ausgebildet, meist Englisch sprechenden
Fachkräften. Thailand: Die Bevölkerung besteht zu 79,5% aus Thai-Völkern,
12% aus Chinesen, 3,7% aus Malaien, Minderheiten bestehen aus Vietnamesen, Meo
und Karen. Bangkok ist die Hauptstadt und zugleich Regierungssitz. 95% der Bevölkerung
gehören zum Theravada-Buddhismus, 4% zum Thai-Islam, andere Glaubensrichtungen
sind das Christentum, Hindus, und Sikhs. Thai ist die Amtssprache außerdem
wird Englisch, Chinesisch und in einigen Teilen Idiome gesprochen. Bodenschätze:
Zinn, Wolfram, Blei, Mangan, Antimon, Erdgas, Erdöl und Zink Ende der achtziger
Jahre beliefen sich die jährlichen Ausfuhrerlöse Thailands auf rund
15,8 Milliarden US-Dollar, der Einfuhrwert lag bei 17,9 Milliarden US-Dollar.
Zu den Hauptexportwaren gehörten Textilien und Bekleidung, elektronische
Produkte, Reis, Kautschuk, Zinn, Maniok, Zucker und Garnelen. Importiert wurden
Erdöl und Erdölprodukte, mechanische Geräte, Fahrzeuge, chemische
Produkte, Eisen und Stahl sowie elektrische Maschinen. Haupthandelspartner sind
Japan, die USA, Singapur, Deutschland, Malaysia, China und die Niederlande. Singapur:
Die Bevölkerung besteht zu 77,7% aus Chinesen, 14,2% aus Malaien und 7,1%
aus Indern. An Buddhismus/Taoismus glauben 53,9%, an den Islam 15,4%, ans Christentum
12,6% und an Hinduismus glauben 3,6% der Bevölkerung. Singapur ist die Hauptstadt
und der Regierungssitz. Die Amtssprache ist Englisch, die Nationalsprache ist
Malaiisch, außerdem wird Chinesisch und Tamil gesprochen. Singapur produziert
Mineralölprodukte (vor allem Heizöl), Maschinen, Metallwaren und chemische
Erzeugnisse. Der Schiffbau sowie Schiffsreparaturen sind wichtiger Bestandteil
der Industrie Singapurs. Singapur ist einer der bedeutendsten Häfen der Welt;
die ausgedehnten Hafenanlagen liegen an der Südküste. Einen großen
Teil des Handels nimmt die Verschiffung von Gütern ein, die in der Region
hergestellt werden. Die wichtigsten Handelspartner sind Japan, Malaysia, die Vereinigten
Staaten, Hongkong, Deutschland, Taiwan und China. Singapur besitzt keine nennenswerten
Bodenschätze. Indonesien: In Indonesien leben größten teil Malaien,
Minderheiten bilden Chinesen, Europäer, Inder und Japaner. Die Anzahl der
Moslems beträgt 87% die der Christen ca. 10% andere Glaubensrichtungen sind
Hinduismus, Buddhismus, Konfuzianismus und Anhänger Naturreligionen. In der
Hautstadt Djakarta ist auch der Regierungssitz. Die Amtssprache ist Bahasa Indonesia,
außerdem wird Javanisch, Englisch, Niederländisch und Chinesisch gesprochen.
Bodenschätze: Erdöl, Erdgas, Zinn Seit 1964 läuft beinahe der gesamte
Import- und Export über staatliche Handelsgesellschaften. Erdöl und
Erdölerzeugnisse, Erdgas, Sperrholz und Textilien zählen zu den wichtigsten
Exportartikeln. Ferner wurden u. a. Kaffee, Kautschuk, Zinn, Palmöl, Tabak,
Tee und Pfeffer ausgeführt. Zu den wichtigsten Importwaren gehören Maschinen-
und Fahrzeugteile, Elektrozubehör, chemische Erzeugnisse, Eisen, Stahl und
Arzneimittel. Haupthandelspartner von Indonesien sind Japan, die Vereinigten Staaten,
Singapur, Deutschland, Taiwan und Südkorea. In der Regel liegen die Jahreseinnahmen
aus den Exporten über den Ausgaben für Importe; die Handelsbilanz ist
somit positiv. Südkorea: Fast 100% der Bevölkerung sind Koreaner, nur
ein geringer Anteil sind Chinesen, daher wird auch nur Koreanisch gesprochen.
Dem Buddhismus gehören 40%, dem Konfuzianismus 25%, dem Christentum 30% und
den Muslime gehören 5% der Bevölkerung an. Seoul ist die Hauptstadt
und der Regierungssitz. Bodenschätze: Kohle, Eisenerz, Zink und Wolfram Nach
der Zerstörung der südkoreanischen Wirtschaft durch den Koreakrieg gelang
mit Hilfe ausländischer Investitionen ein bemerkenswerter Aufstieg zu einem
der großen Welthandelsländer. Die wichtigsten Importprodukte sind Werkzeugmaschinen,
Erdöl und Erdölprodukte, chemische Erzeugnisse, Transportausrüstungen,
Rohmaterialien wie Holz und Rohbaumwolle sowie elektronische Bauteile. Exportiert
werden Textilien und Kleidung, Transportausrüstungen, Maschinen, elektronische
Geräte, Schuhe, Fischerzeugnisse und Stahl. Die wichtigsten Handelspartner
Südkoreas sind die Vereinigten Staaten, Japan, Hongkong, die Volksrepublik
China, Deutschland und Singapur. Ergänzungsmaterial was an die Klasse weitergegeben
werden kann: Bezeichnung Größe in km² Einwohner (Mio.) Bevölkerungsdichte
Deutschland 356.854 81,46 229,1 USA 9.809.000 265,185 27 Rußland 17.075.400
146,8 8,6 Hongkong 1.076 5,67 5500 Taiwan (Rep. China) 36.179 21,126 584 Philippinen
300.000 68,62 228,7 Malaysia 329.758 19,5 59,13 Thailand 513.115 63,3 123,4 Singapur
641 2,874 4397,6 Indonesien 1.904.596 209,8 109 Südkorea 99.392 46,43 468
Hongkong: Hauptstadt (bis 1.7.1997): Victoria Danach: Peking Sprache: Chinesisch,
Englisch Währung (bis 1.7.1997): Hongkong-Dollar Danach: Renminbi Yuan Ethnische
Gruppen: 98% Chinesen, Rest Asiaten, Europäer Religion: Buddhismus, Taoismus,
Konfuzianismus und ca. 17% Christen wichtigste Exportwaren: Bekleidung, Textilien,
Uhren, Spielwaren, Computer und andere elektronische Bauteile wichtigste Importwaren:
Lebensmittel, Rohstoffe, Maschinen und Verkehrsanlagen, Telekommunikationsgeräte
und chemische Erzeugnisse Handelspartner: Japan, Deutschland, Taiwan, die Vereinigten
Staaten von Amerika, Singapur, Südkorea, Kanada und Großbritannien
Besitzt den größten Containerhafen der Welt. Taiwan: Hauptstadt und
Regierungssitz: Taipeh Sprache: Amtssprache: Mandarin-Chinesisch, außerdem
Fukien-Dialekte Währung: Neuer Taiwan Dollar Ethnische Gruppen: 98% Chinesen,
ca. 350.000 Uhreinwohner Religion: Buddhismus, Konfuzianismus, Taoismus, Christentum
und Islam Bodenschätze: Kohle, Gold, Kupfer, Mangan, Schwefel, Asbest, Marmor,
Bauxit, Erdgas, Erdöl wichtigste Exportwaren: Textilien und Bekleidung, elektrische
und elektronische Artikel, Kunststoffprodukte, Puppen und Spielwaren, verarbeitete
Nahrungsmittel wichtigste Importwaren: Rohöl, Bauholz, Eisen und Stahl, Maschinen,
elektrische und elektronische Produkte, Nahrungsmittel Handelspartner: die Vereinigten
Staaten von Amerika, Japan Deutschland, Hongkong, Australien, Saudi-Arabien Besitzt
den dritt größten Containerhafen der Welt. Philippinen: Hauptstadt
und Regierungssitz: Manila Sprache: Philippino, Spanisch, Englisch Währung:
Philippinischer Peso Ethnische Gruppen: Malaien, Chinesen Religion: 94% Christentum,
5% Muslime Bodenschätze: Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Kohle, Erdöl
wichtigste Exportwaren: elektrische Geräte Speiseöl, Erze, Bekleidung,
Rohzucker, Kopra, Bananen, Meeresfrüchte, Ananaskonserven, Rund- und Schnittholz
wichtigste Importwaren: Erdöl, Maschinen, Transportausrüstungen, Metalle,
chemische Produkte, Nahrungsmittel, Textilien Handelspartner: die Vereinigten
Staaten, Japan, Singapur, Hongkong, Taiwan, Großbritannien, Deutschland,
Saudi-Arabien und Malaysia Malaysia: Hauptstadt und Regierungssitz: Kuala Lumpur
Sprache: Bahasa Malaysia, Mandarin-Chinesisch, Tamil, Iban, Englisch Währung:
Malaysian Ringgit Ethnische Gruppen. 61,7% Bumiputras, 29,7% Chinesen, 9,8% Inder
Religion: Islam, Konfuzianismus, Buddhismus, Hindus, Sikhs, Christentum, Animisten
Bodenschätze: Erdöl, Erdgas, Zinn, Bauxit, Eisenerz, Kupfer wichtigste
Exportwaren: Erdöl, Erdgas, Kautschuk, Palmöl, Zinn, Maschinen, Transportausrüstung
wichtigste Importwaren: Investitionsgüter, Chemikalien, Nahrungsmittel Handelspartner:
Japan, Singapur, Deutschland, USA, Großbritannien Thailand: Hauptstadt und
Regierungssitz: Bangkok Sprache: Thai, Englisch, Chinesisch, regional Idiome Währung:
Baht Ethnische Gruppen: 79,5% Thai-Völker, 12% Chinesen, 3,7% Malaien, Vietnamesen,
Meo, Karen Religion: 95% Theravada-Buddhismus, 4% Thai-Islam, Christentum, Hindus,
Sikhs Bodenschätze: Zinn, Wolfram, Blei, Antimon, Mangan, Zink, Erdgas, Erdöl
wichtigste Exportwaren: Textilien und Garne, elektronische Erzeugnisse, Reis,
Gummi, Cassava, Zucker, Garnelen wichtigste Importwaren: Erdöl, Erdölprodukte,
Maschinen, Chemikalien, Eisen und Stahl Handelspartner: Japan, USA, Singapur,
Deutschland, Niederlande, China Singapur: Hauptstadt und Regierungssitz: Singapur
Sprache: Englisch, Malaiisch, Chinesisch, Tamil Währung: Singapur-Dollar
Ethnische Gruppen: 77,7% Chinesen, 14,2% Malaien, 7,1% Inder Religion: 53,9% Buddhismus/Taoismus,
15,4% Islam, 12,6% Christentum, 3,6% Hinduismus wichtigste Exportwaren: Elektronik,
Mineralölerzeugnisse, Chemikalien, Zement wichtigste Importwaren: Nahrungsmittel,
Rohöl, Rohstoffe, Maschinen Handelspartner: Japan, Malaysia, die Vereinigten
Staaten, Hongkong, Deutschland, Taiwan und China Indonesien: Hauptstadt und Regierungssitz:
Djakarta Sprache: Bahasa Indonesia, Javanisch, Englisch, Niederländisch,
Chinesisch Währung: Rupiah Ethnische Gruppen: Malaien, Chinesen, Europäer,
Inder, Japaner Religion: 87% Moslems, 10% Christen, Hindus, Buddhisten, Konfuzianer,
Anhänger von Naturreligionen Bodenschätze: Erdöl, Erdgas, Zinn
wichtigste Exportwaren: Erdöl und Erdölprodukte, Erdgas, Textilien,
Holzprodukte, Kaffee, Tee, Gewürze, Kautschuk Wichtigste Importwaren: Maschinen
und Transportausrüstung, Chemikalien, Rohmaterialien Handelspartner: Japan,
USA, Singapur, Taiwan, Südkorea, Deutschland Südkorea: Hauptstadt und
Regierungssitz: Seoul Sprache: Koreanisch Währung: Won Ethnische Gruppen:
Fast ausschließlich Koreaner, Chinesen Religion: 40% Buddhismus, 25% Konfuzianismus,
30% Christentum, 5% Muslime Bodenschätze: Kohle, Eisenerz, Wolfram, Zink
wichtigste Exportwaren: Maschinen, Kraftfahrzeuge, Schiffe, Chemikalien, elektronische
Bauteile, Bekleidung und Textilien, Schuhe, Fisch wichtigste Importwaren: Mineralische
Brennstoffe, Metalle, Transportausrüstung, Fertigwaren, Baumwolle Handelspartner:
Deutschland, USA, Japan, Singapur, Saudi-Arabien, Australien Tigerstaaten: Die
sogenannten Tigerstaaten bestehen aus Hongkong, Taiwan (Rep. China), Philippinen,
Malaysia, Thailand, Singapur, Indonesien und Südkorea. Einige dieser Staaten
sind ASEAN ( Association of South East Asian Nations) Mitglieder, diese Organisation
wurde 1967 in Bangkok gegründet, mit dem Ziel die wirtschaftliche, soziale
und kulturelle Zusammenarbeit der Staaten zu festigen um den Frieden zu sichern.
Diesem Bund gehören Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur und Thailand.
Einzeln spielen diese Staaten auf dem kaum eine Rolle, aber durch ihre enge Zusammenarbeit
machen sie sich für den Weltmarkt interessant. Der Name „Tiger“
stammt von den Tiger die früher in dem Gebiet lebten. Er bedeutet soviel
wie das jetzt die Staaten ihre „Krallen“ ausfahren und damit
den etablierten Staaten den Handeln durch ihre Billig Produkte erschweren. Hongkong:
Die Bevölkerung Hongkongs besteht zu 98% aus Chinesen, der Rest besteht aus
anderen Asiaten und Europäern. In Hongkong gibt es zwei Amtssprachen Chinesisch
und Englisch, wobei Englisch für alle Gesetzes- und Regierungsangelegenheiten
verwendet wird. Chinesisch ist die allgemein gesprochene Sprache. Die Mehrheit
der Bevölkerung gehört dem Buddhismus, Konfuziamnisus oder Taoimus an,
nur etwa 17% sind Christen. In der Nachkriegszeit ist Hongkong zu einem der weltweit
bedeutendsten Zentren der Fertigungsindustrie, des Handels und des Finanzwesens
geworden, indem es seine traditionelle Rolle als Umschlagplatz durch beträchtliche
Investitionen in die Industrie ausgebaut hat. Hongkong dient auch als einer der
Hauptkanäle für den Handel und die Kapitalanlage im festländischen
China; außerdem hat sein wirtschaftliches Interesse an China zugenommen,
da sich die dortige Wirtschaft zunehmend entwickelt. Hongkong verzeichnet ein
kontinuierliches Wirtschaftswachstum. Hongkong ist vor allem als Hafenstadt und
Freihandelszone von Bedeutung; zwischen Shanghai und Vietnam besitzt Hongkong
die am besten ausgebauten Hafenanlagen. Aufgrund geringer Zölle werden im
Hafen große Frachtmengen umgeschlagen. Auch China nutzt die gute Infrastruktur
zur Belebung seiner Außenwirtschaft. Die Handelsbilanz Hongkongs ist nahezu
ausgeglichen. Zu den Hauptimportgütern gehören Lebensmittel, Rohstoffe,
Maschinen und Verkehrsanlagen, Telekommunikationsgeräte und chemische Erzeugnisse.
Bedeutende Exportwaren sind Bekleidung, Textilien, Uhren, Spielwaren, Computer
und andere elektronische Bauteile. Die wichtigsten Handelspartner Hongkongs sind
Japan, Deutschland, Taiwan, die Vereinigten Staaten von Amerika, Singapur, Südkorea,
Kanada und Großbritannien. Hongkong besitzt den größten Containerhafen
der Welt, 1996 wurden dort 13,3 Mio. Container umgeschlagen. Nachdem am 1.7.1997
Hongkong wieder an China angliedert wurde, erhielt es einen besonderen Status.
Als Sonderverwaltungsgebiet wurde Hongkong direkt Peking unterstellt. Diese garantiert
unter dem Schlagwort „Ein Land, zwei Sterne“ für die
nächsten 50 Jahre ein hohes Maß an Eigenständigkeit. Taiwan (Rep.
China): Taiwans Bevölkerung besteht zu 98% aus Chinesen und ca. 350.000 Ureinwohner.
Dem Buddhismus, Konfuzianismus und Taoismus gehören die meisten Menschen
an. Nur wenige von ihnen sind Christen oder Moslems. Die Hauptstadt und der Regierungssitz
befinden sich in Taipeh. Die Amtssprache ist Mandarin-Chinesisch oder weitere
Fukien-Dialekte. Bodenschätze: Kohle, Gold, Kupfer, Mangan, Schwefel, Asbest,
Marmor, Bauxit, Erdgas und Erdöl. Taiwan zählt zu den führenden
Handelsnationen Asiens. Zu den wichtigsten Exportgütern zählen Textilien
und Bekleidung, elektrische und elektronische Artikel, Kunststoffprodukte, Puppen
und Spielwaren sowie verarbeitete Nahrungsmittel. Die wesentlichen Importwaren
sind Rohöl, Bauholz, Eisen und Stahl, Maschinen, elektrische und elektronische
Produkte sowie Nahrungsmittel. Zu den größten Handelspartnern gehören
die USA, Japan, Deutschland, Hongkong, Australien und Saudi-Arabien. Taiwan besitzt
den dritt größten Containerhafen der Welt. 5,2 Mio. Container wurden
dort 1996 umgeschlagen. Nennt sich selbst Republik China Philippinen: Die Bevölkerung
hat überwiegend einen malaiischen Ursprung, die Minderheit hat eine chinesische
Herkunft. Die Amtssprache ist Filippo es wird aber auch Spanisch und Englisch
gesprochen. Dem Christentum gehören 94% und dem Muslime 5% an. Der Regierungssitz
und die Hauptstadt ist in Manila. Bodenschätze: Gold, Silber, Kupfer, Nickel,
Kohle, Erdöl Die Handelsbilanz ist negativ. Zu den wichtigsten Importgütern
gehören Erdöl, Maschinen, Transportausrüstungen, Metalle, chemische
Produkte, Nahrungsmittel und Textilien. Ausgeführt werden vorwiegend elektrische
Geräte Speiseöl, Erze, Bekleidung, Rohzucker, Bananen, Meeresfrüchte,
Ananaskonserven, Rund- und Schnittholz. Haupthandelspartner sind die Vereinigten
Staaten, Japan, Singapur, Hongkong, Taiwan, Großbritannien, Deutschland,
Saudi-Arabien und Malaysia. Das Land beliefert den Weltmarkt mit Mikrochips und
Computerteilen und wirbt mit niedrigen Löhnen sowie den niedrigsten Steuern
und Zöllen in Südostasien. Malaysia: Malaysias Bevölkerung besteht
zu 61,7% aus Bumiputras, 29,7% aus Chinesen und 9,8% aus Indern. Die meisten gehören
dem Islam an, andere gehören zum Konfuzianismus, Buddhismus, Hindus, Sikhs,
Christentum oder Animisten an. Kuala Lumpur ist die Hauptstadt und der Regierungssitz.
Die Menschen dort sprechen größtenteils Bahasa Malaysia, andere Sprachen
dort sind Mandarin-Chinesisch, Tamil, Iban und Englisch. Bodenschätze: Zinn,
Erdöl, Erdgas, Bauxit, Eisen, Kupfer Die Handelsbilanz ist leicht negativ.
Maschinen, Kraftfahrzeuge, chemische Erzeugnisse, Nahrungsmittel und Getränke
sowie Kraftstoffe sind die wichtigsten Importgüter. Maschinen und Fahrzeuge
sind mit 41 Prozent am Gesamtexport beteiligt, Erzeugnisse der verarbeitenden
Industrie mit weiteren 18 Prozent. Andere wichtige Exportgüter sind Kraftstoffe,
einschließlich Rohöl (fast 16 Prozent), Palm- und anderes Pflanzenöl
(sechs Prozent) sowie Kautschuk und Erz (12 Prozent). Malaysias wichtigste Handelspartner
sind Japan, Singapur, die Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien
und Südkorea. In jüngster Zeit entwickeln sich auch die Handelsbeziehungen
zu China weiter. Malaysia wirbt mit gut ausgebildet, meist Englisch sprechenden
Fachkräften. Thailand: Die Bevölkerung besteht zu 79,5% aus Thai-Völkern,
12% aus Chinesen, 3,7% aus Malaien, Minderheiten bestehen aus Vietnamesen, Meo
und Karen. Bangkok ist die Hauptstadt und zugleich Regierungssitz. 95% der Bevölkerung
gehören zum Theravada-Buddhismus, 4% zum Thai-Islam, andere Glaubensrichtungen
sind das Christentum, Hindus, und Sikhs. Thai ist die Amtssprache außerdem
wird Englisch, Chinesisch und in einigen Teilen Idiome gesprochen. Bodenschätze:
Zinn, Wolfram, Blei, Mangan, Antimon, Erdgas, Erdöl und Zink Ende der achtziger
Jahre beliefen sich die jährlichen Ausfuhrerlöse Thailands auf rund
15,8 Milliarden US-Dollar, der Einfuhrwert lag bei 17,9 Milliarden US-Dollar.
Zu den Hauptexportwaren gehörten Textilien und Bekleidung, elektronische
Produkte, Reis, Kautschuk, Zinn, Maniok, Zucker und Garnelen. Importiert wurden
Erdöl und Erdölprodukte, mechanische Geräte, Fahrzeuge, chemische
Produkte, Eisen und Stahl sowie elektrische Maschinen. Haupthandelspartner sind
Japan, die USA, Singapur, Deutschland, Malaysia, China und die Niederlande. Singapur:
Die Bevölkerung besteht zu 77,7% aus Chinesen, 14,2% aus Malaien und 7,1%
aus Indern. An Buddhismus/Taoismus glauben 53,9%, an den Islam 15,4%, ans Christentum
12,6% und an Hinduismus glauben 3,6% der Bevölkerung. Singapur ist die Hauptstadt
und der Regierungssitz. Die Amtssprache ist Englisch, die Nationalsprache ist
Malaiisch, außerdem wird Chinesisch und Tamil gesprochen. Singapur produziert
Mineralölprodukte (vor allem Heizöl), Maschinen, Metallwaren und chemische
Erzeugnisse. Der Schiffbau sowie Schiffsreparaturen sind wichtiger Bestandteil
der Industrie Singapurs. Singapur ist einer der bedeutendsten Häfen der Welt;
die ausgedehnten Hafenanlagen liegen an der Südküste. Einen großen
Teil des Handels nimmt die Verschiffung von Gütern ein, die in der Region
hergestellt werden. Die wichtigsten Handelspartner sind Japan, Malaysia, die Vereinigten
Staaten, Hongkong, Deutschland, Taiwan und China. Singapur besitzt keine nennenswerten
Bodenschätze. Indonesien: In Indonesien leben größten teil Malaien,
Minderheiten bilden Chinesen, Europäer, Inder und Japaner. Die Anzahl der
Moslems beträgt 87% die der Christen ca. 10% andere Glaubensrichtungen sind
Hinduismus, Buddhismus, Konfuzianismus und Anhänger Naturreligionen. In der
Hautstadt Djakarta ist auch der Regierungssitz. Die Amtssprache ist Bahasa Indonesia,
außerdem wird Javanisch, Englisch, Niederländisch und Chinesisch gesprochen.
Bodenschätze: Erdöl, Erdgas, Zinn Seit 1964 läuft beinahe der gesamte
Import- und Export über staatliche Handelsgesellschaften. Erdöl und
Erdölerzeugnisse, Erdgas, Sperrholz und Textilien zählen zu den wichtigsten
Exportartikeln. Ferner wurden u. a. Kaffee, Kautschuk, Zinn, Palmöl, Tabak,
Tee und Pfeffer ausgeführt. Zu den wichtigsten Importwaren gehören Maschinen-
und Fahrzeugteile, Elektrozubehör, chemische Erzeugnisse, Eisen, Stahl und
Arzneimittel. Haupthandelspartner von Indonesien sind Japan, die Vereinigten Staaten,
Singapur, Deutschland, Taiwan und Südkorea. In der Regel liegen die Jahreseinnahmen
aus den Exporten über den Ausgaben für Importe; die Handelsbilanz ist
somit positiv. Südkorea: Fast 100% der Bevölkerung sind Koreaner, nur
ein geringer Anteil sind Chinesen, daher wird auch nur Koreanisch gesprochen.
Dem Buddhismus gehören 40%, dem Konfuzianismus 25%, dem Christentum 30% und
den Muslime gehören 5% der Bevölkerung an. Seoul ist die Hauptstadt
und der Regierungssitz. Bodenschätze: Kohle, Eisenerz, Zink und Wolfram Nach
der Zerstörung der südkoreanischen Wirtschaft durch den Koreakrieg gelang
mit Hilfe ausländischer Investitionen ein bemerkenswerter Aufstieg zu einem
der großen Welthandelsländer. Die wichtigsten Importprodukte sind Werkzeugmaschinen,
Erdöl und Erdölprodukte, chemische Erzeugnisse, Transportausrüstungen,
Rohmaterialien wie Holz und Rohbaumwolle sowie elektronische Bauteile. Exportiert
werden Textilien und Kleidung, Transportausrüstungen, Maschinen, elektronische
Geräte, Schuhe, Fischerzeugnisse und Stahl. Die wichtigsten Handelspartner
Südkoreas sind die Vereinigten Staaten, Japan, Hongkong, die Volksrepublik
China, Deutschland und Singapur. Ergänzungsmaterial was an die Klasse weitergegeben
werden kann: Bezeichnung Größe in km² Einwohner (Mio.) Bevölkerungsdichte
Deutschland 356.854 81,46 229,1 USA 9.809.000 265,185 27 Rußland 17.075.400
146,8 8,6 Hongkong 1.076 5,67 5500 Taiwan (Rep. China) 36.179 21,126 584 Philippinen
300.000 68,62 228,7 Malaysia 329.758 19,5 59,13 Thailand 513.115 63,3 123,4 Singapur
641 2,874 4397,6 Indonesien 1.904.596 209,8 109 Südkorea 99.392 46,43 468
Hongkong: Hauptstadt (bis 1.7.1997): Victoria Danach: Peking Sprache: Chinesisch,
Englisch Währung (bis 1.7.1997): Hongkong-Dollar Danach: Renminbi Yuan Ethnische
Gruppen: 98% Chinesen, Rest Asiaten, Europäer Religion: Buddhismus, Taoismus,
Konfuzianismus und ca. 17% Christen wichtigste Exportwaren: Bekleidung, Textilien,
Uhren, Spielwaren, Computer und andere elektronische Bauteile wichtigste Importwaren:
Lebensmittel, Rohstoffe, Maschinen und Verkehrsanlagen, Telekommunikationsgeräte
und chemische Erzeugnisse Handelspartner: Japan, Deutschland, Taiwan, die Vereinigten
Staaten von Amerika, Singapur, Südkorea, Kanada und Großbritannien
Besitzt den größten Containerhafen der Welt. Taiwan: Hauptstadt und
Regierungssitz: Taipeh Sprache: Amtssprache: Mandarin-Chinesisch, außerdem
Fukien-Dialekte Währung: Neuer Taiwan Dollar Ethnische Gruppen: 98% Chinesen,
ca. 350.000 Uhreinwohner Religion: Buddhismus, Konfuzianismus, Taoismus, Christentum
und Islam Bodenschätze: Kohle, Gold, Kupfer, Mangan, Schwefel, Asbest, Marmor,
Bauxit, Erdgas, Erdöl wichtigste Exportwaren: Textilien und Bekleidung, elektrische
und elektronische Artikel, Kunststoffprodukte, Puppen und Spielwaren, verarbeitete
Nahrungsmittel wichtigste Importwaren: Rohöl, Bauholz, Eisen und Stahl, Maschinen,
elektrische und elektronische Produkte, Nahrungsmittel Handelspartner: die Vereinigten
Staaten von Amerika, Japan Deutschland, Hongkong, Australien, Saudi-Arabien Besitzt
den dritt größten Containerhafen der Welt. Philippinen: Hauptstadt
und Regierungssitz: Manila Sprache: Philippino, Spanisch, Englisch Währung:
Philippinischer Peso Ethnische Gruppen: Malaien, Chinesen Religion: 94% Christentum,
5% Muslime Bodenschätze: Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Kohle, Erdöl
wichtigste Exportwaren: elektrische Geräte Speiseöl, Erze, Bekleidung,
Rohzucker, Kopra, Bananen, Meeresfrüchte, Ananaskonserven, Rund- und Schnittholz
wichtigste Importwaren: Erdöl, Maschinen, Transportausrüstungen, Metalle,
chemische Produkte, Nahrungsmittel, Textilien Handelspartner: die Vereinigten
Staaten, Japan, Singapur, Hongkong, Taiwan, Großbritannien, Deutschland,
Saudi-Arabien und Malaysia Malaysia: Hauptstadt und Regierungssitz: Kuala Lumpur
Sprache: Bahasa Malaysia, Mandarin-Chinesisch, Tamil, Iban, Englisch Währung:
Malaysian Ringgit Ethnische Gruppen. 61,7% Bumiputras, 29,7% Chinesen, 9,8% Inder
Religion: Islam, Konfuzianismus, Buddhismus, Hindus, Sikhs, Christentum, Animisten
Bodenschätze: Erdöl, Erdgas, Zinn, Bauxit, Eisenerz, Kupfer wichtigste
Exportwaren: Erdöl, Erdgas, Kautschuk, Palmöl, Zinn, Maschinen, Transportausrüstung
wichtigste Importwaren: Investitionsgüter, Chemikalien, Nahrungsmittel Handelspartner:
Japan, Singapur, Deutschland, USA, Großbritannien Thailand: Hauptstadt und
Regierungssitz: Bangkok Sprache: Thai, Englisch, Chinesisch, regional Idiome Währung:
Baht Ethnische Gruppen: 79,5% Thai-Völker, 12% Chinesen, 3,7% Malaien, Vietnamesen,
Meo, Karen Religion: 95% Theravada-Buddhismus, 4% Thai-Islam, Christentum, Hindus,
Sikhs Bodenschätze: Zinn, Wolfram, Blei, Antimon, Mangan, Zink, Erdgas, Erdöl
wichtigste Exportwaren: Textilien und Garne, elektronische Erzeugnisse, Reis,
Gummi, Cassava, Zucker, Garnelen wichtigste Importwaren: Erdöl, Erdölprodukte,
Maschinen, Chemikalien, Eisen und Stahl Handelspartner: Japan, USA, Singapur,
Deutschland, Niederlande, China Singapur: Hauptstadt und Regierungssitz: Singapur
Sprache: Englisch, Malaiisch, Chinesisch, Tamil Währung: Singapur-Dollar
Ethnische Gruppen: 77,7% Chinesen, 14,2% Malaien, 7,1% Inder Religion: 53,9% Buddhismus/Taoismus,
15,4% Islam, 12,6% Christentum, 3,6% Hinduismus wichtigste Exportwaren: Elektronik,
Mineralölerzeugnisse, Chemikalien, Zement wichtigste Importwaren: Nahrungsmittel,
Rohöl, Rohstoffe, Maschinen Handelspartner: Japan, Malaysia, die Vereinigten
Staaten, Hongkong, Deutschland, Taiwan und China Indonesien: Hauptstadt und Regierungssitz:
Djakarta Sprache: Bahasa Indonesia, Javanisch, Englisch, Niederländisch,
Chinesisch Währung: Rupiah Ethnische Gruppen: Malaien, Chinesen, Europäer,
Inder, Japaner Religion: 87% Moslems, 10% Christen, Hindus, Buddhisten, Konfuzianer,
Anhänger von Naturreligionen Bodenschätze: Erdöl, Erdgas, Zinn
wichtigste Exportwaren: Erdöl und Erdölprodukte, Erdgas, Textilien,
Holzprodukte, Kaffee, Tee, Gewürze, Kautschuk Wichtigste Importwaren: Maschinen
und Transportausrüstung, Chemikalien, Rohmaterialien Handelspartner: Japan,
USA, Singapur, Taiwan, Südkorea, Deutschland Südkorea: Hauptstadt und
Regierungssitz: Seoul Sprache: Koreanisch Währung: Won Ethnische Gruppen:
Fast ausschließlich Koreaner, Chinesen Religion: 40% Buddhismus, 25% Konfuzianismus,
30% Christentum, 5% Muslime Bodenschätze: Kohle, Eisenerz, Wolfram, Zink
wichtigste Exportwaren: Maschinen, Kraftfahrzeuge, Schiffe, Chemikalien, elektronische
Bauteile, Bekleidung und Textilien, Schuhe, Fisch wichtigste Importwaren: Mineralische
Brennstoffe, Metalle, Transportausrüstung, Fertigwaren, Baumwolle Handelspartner:
Deutschland, USA, Japan, Singapur, Saudi-Arabien, Australien
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