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Wachau

Ich werde euch jetzt etwas über die drei Orte Maria Laach, Maria Taferl und Persenbeug erzählen.Eingebettet in die Waldlandschaft des Jauerlings liegt in 644 m Seehöhe das idyllische, bei vielen Blumenschmuckaktionen, gekrönte Erholungsdorf Maria Laach. Umgeben von Wiesen und Feldern ermöglichen zahlreiche Wander- und Radwege Erkundigungen der näheren Umgebung des Ortes, Ausflüge in reizvolle Nachbargemeinden oder den Besuch des Hohen Jauerlings (959) mit dem Naturpark Jauerling-Wachau.Das Chorhaupt der Pfarrkirche Mariä Jimmelfahrt beherrscht hoheitsvoll der bedeutende spätgotische Flügelaltar (1480/1500) mit Doppelflügeln, die mit Holzreliefs und schönen Tafelbildern versehen sind. Das linke Seitenschiff der Kirche birgt den Gnadenaltar mit dem Marienbild „Zu unserer lieben Frau Sechsfinger“, das herrliche Werk eines unbekannten Künstlers. Das für Niederösterreich einzigartige prachtvolle Renaissance-Freigrab des protestantischen Freiherrn Hans Georg III. von Kuefstein, 1607 von Alexander Colin aus mehrfarbigem Marmor und Kalkstein geschaffen, zeigt die in Lebensgröße kniende Gestalt des Ritters in voller Rüstung.Die etwa mehr als 1000 Bewohner der Gemeinde, aufgeschlossen und doch traditionsbewusst, pflegen altes Brauchtum. Blasmusikkapelle, Volkstanzgruppe, Jugendchor und Jagdhornbläser bereichern mit ihren Veranstaltungen das Volksleben und erfreuen sich großer Beliebtheit.


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MARIA TAFERL!


Am Anfang waren ein heidnischer Opferstein und eine dürre Eiche, auf die, mit Beginn der Christianisierung eine Tafel und ein hölzernes Kreuz genagelt wurde. Die Wurzeln für eine Bedeutung von Maria Taferl als Wallfahrtsort liegen der Legende nach im 17. Jhdt. Und basieren auf wundersamen Begebenheiten bei der Eiche: Ein schwerverletzter Viehhirt wurde sofort geheilt, ein ortsansässiger Richter von seinen tiefen Depressionen befreit. Bewohner der Umgebung berichten in den folgenden Jahren von Engelbegegnungen. Eine Begegnung der kulturhistorischen art bietet sich dem Besucher. Kleinode der Danksagung birgt die Schatzkammer, bemerkenswert ist die Krypta mit dem Bründl. Barockbaumeister Jakob Prandtauer und der Maler Kremser Schmidt sind mit ihrem Schaffen in der Basilika Maria Taferl verewigt. Eine aussage von Christian Morgenstern heißt: „Jede Landschaft hat ihre eigene Seele.“ Diese Seele rund um Maria Taferl zu ergründen, hat seinen besonderen Reiz. Die Umgebung entdecken, zu Fuß oder mit dem Rad, bietet vielfältige Möglichkeiten- mit der Seele baumeln, Entspannung finden und Regeneration zu erfahren.


Am Eingang zum Strudengau liegt am linken Donauufer liegt die Marktgemeinde Persenberg-Gottsdorf. Überragt wird der Ort vom Schloss Persenbeug, der Geburtsstätte des letzten österreichischen Kaisers Karl dem I. Zentral gelegen bietet sich der Ort als Ausgangspunkt für kulturelle und sportliche Aktivitäten an. Stift Melk, Schloss Artstetten, die Schallaburg und Stift Dürnstein laden zu Ausflugsfahrten ein. Auch die (Kultur) – Hauptstadt Wien ist nur eine Autostunde entfernt.Direkt am Donauradweg gelegen bieten sich für sportliche Urlauber Radausflüge in die Wachau oder in den Strudengau-retour mit Bahn oder Schiff, ins Alpenvorland oder Waldviertel, ob gemütlich oder anspruchsvoll, oder eine Mountainbike-Tour im weitverzweigten Netz vom Bike-Waldviertel sind nur einige Varianten. Umsorgt von der heimischen Gastronomie, verwöhnt mit kulinarischen Köstlichkeiten und regionalen Schmankerln, lässt es sich dort schon einige Zeit aushalten. Kurz und gut-ein Ort der zum Verweilen einlädt.