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DER DRUCKER:

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1. Allgemein:

Definition:
Computer-Peripheriegerät, das Text oder mit dem Computer erzeugte Abbildungen auf Papier oder einem anderen Medium (z. B. Transparentfolie) ausdruckt. Auf Drucker musste frόher verzichtet werden - z.B. in der Malerei in der Romantik.

  • 2 wichtige Unterteilungen:
      Mit Anschlag – Ohne Anschlag

2. Verschiedene Arten:

  • Typenrad-und Typenkordrucker:  Arbeiten langsam und drucken nur den Text
  • Matrixdrucker:  Druckkopf mit neun, 18, oder 24 Nadeln, ebenfalls veraltet
  • Thermodrucker:  Langsam, hohe Materialkosten
  • Tintenstrahldrucker:  Gute Auflösung, leiser Betrieb
  • Laserdrucker:  Schnell, sehr gute Auflösung und leiser Betrieb
  • Eigentlich lässt sich jedes Papier kopieren und drucken. In manchen Fällen muss man jedoch auch auf Besonderheiten achten. Zum Beispiel kann ein Schriftstück, welches eine Prägung aufweist, nicht ohne Weiteres nach dem Kopieren bzw. Scannen in gleicher Qualität erneut ausgedruckt werden. Da die Prägung selbst keine Farbe enthält, muss am Computer mit einem Bearbeitungsprogramm nachgeholfen werden, sodass die Prägung auch auf einem Ausdruck zu sehen ist. Mit einer Prägezange, die das gewünschte Motiv enthält, kann eine Prägung aber auch nach dem Druck manuell vorgenommen werden. Das lohnt sich natürlich eher im privaten Bereich, wenn sich die Anzahl der zu prägenden Seiten in Grenzen hält.

3. Drucktechnik:

  • Zeichenerstellung:  Ganzzeichendarstellung – Matrixdarstellung
  • Übertragungsmethode:  Parallele Übertragung – Serielle Übertragung
  • Druckmethode:  Zeichenweise, zeilenweise, seitenweise


1. Allgemein:

Definition:
Computer-Peripheriegerät, das Text oder mit dem Computer erzeugte Abbildungen auf Papier oder einem anderen Medium (z. B. Transparentfolie) ausdruckt.
Heute gibt es eine Unzahl von verschiedenen Druckern. Sie werden überall im Alltag, Beruf, und natürlich  auch in der Freizeit verwendet. In unserer heutigen Zeit, könnte man sich ein Leben ohne Drucker nicht mehr vorstellen, weil es einfach viel Zeit erspart und saubere Ergebnisse liefert.
2 wichtige Unterteilungen:
Mit Anschlag – Ohne Anschlag
Drucker können nach mehreren Kriterien unterschieden werden. Ein wichtiges Merkmal ist die Eigenschaft, mit oder ohne Anschlag zu drucken. Drucker mit Anschlag berühren physikalisch das Papier, Nadeldrucker und Typenraddrucker sind Beispiele dafür. Drucker ohne Anschlag sind u. a. Thermodrucker, Tintenstrahl- und Laserdrucker.
2. Verschiedene Arten:
Typenrad-und Typenkordrucker:  Arbeiten langsam und drucken nur den Text
Zu den frühesten Druckern, die mit PCs in Büros eingesetzt wurden, gehörten Typenrad- und Typenkorbdrucker. Ihr Name stammt von der Form ihrer druckenden Bauteile. Zwar war ihre Druckqualität mit der von Schreibmaschinen vergleichbar, doch arbeiteten sie langsam und konnten nur Text, nicht aber Graphiken drucken. Deshalb sind sie in den meisten Büros durch Matrix-, Tintenstrahl- und Laserdrucker ersetzt worden.

Matrixdrucker:  Druckkopf mit neun, 18, oder 24 Nadeln, ebenfalls veraltet
Matrixdrucker besitzen einen Druckkopf mit neun, 18 oder 24 Nadeln. Die Nadeln treffen durch ein Band auf das Papier auf und formen aus Punkten Buchstaben und Zahlen in verschiedenen Schriftarten und -größen.
Thermodrucker:  Langsam, hohe Materialkosten
Über computergesteuerte Heizelemente lassen sich Farbstoffe oder Wachsschichten von einem Kunststoffband auf einen Bogen Empfängerpapier übertragen. Wegen ihrer hohen Materialkosten und ihrer geringen Geschwindigkeit verwendet man Thermoverfahren nur dort, wo wenige Kopien benötigt werden.

Tintenstrahldrucker:  Gute Auflösung, leiser Betrieb
Der Tintenstrahldrucker bietet gegenüber dem Matrixdrucker eine hohe Auflösung (je höher die Auflösung desto besser die Druckqualität) und leisen Betrieb.

Laserdrucker:  Schnell, sehr gute Auflösung und leiser Betrieb
Einen noch größeren Fortschritt stellt der Laserdrucker dar. In seiner Technik ähnelt er einem Photokopiergerät, arbeitet schnell und leise bei einer hohen Auflösung von 300 Dots (Punkten) pro Inch oder mehr und kann auch komplizierte Graphiken wiedergeben. Diese Eigenschaften machen ihn für den Einsatz im Desktop Publishing praktisch unentbehrlich.
 

3. Drucktechnik:
Zeichenerstellung:  Ganzzeichendarstellung – Matrixdarstellung
1. Drucker mit Ganzzeichendarstellung. Diese Drucker stellen in einem Druckvorgang ein ganzes Zeichen auf einmal dar.
Beispiele für solche Drucker wären etwa Typenrraddrucker, Kugelkopfdrucker, Zeilendrucker. Diese Drucker haben sich auf Grund ihrer niedrigen Druckqualität nicht bewährt. Heute werden diese Drucker nur noch selten verwendet, aber zum Beispiel Schreibmaschinen arbeiten noch mit solchen Drucktechniken.
Obwohl Laserdrucker – technisch gesehen – Punktmatrixdruckern entsprechen (die Punkte liegen ganz eng beieinander), werden sie meist zu jenen Druckern gezählt, die ganze Zeichen erstellen.
2. Drucker mit einer Matrixdarstellung. Diese Drucker stellen die Zeichen aus einzelnen Punkten zusammen. Matrixdrucker, Thermodrucker, Tintenstrahldrucker verwenden die Matrixdarstellung.
Übertragungsmethode:  Parallele Übertragung – Serielle Übertragung
Einige Drucker arbeiten mit paralleler (jeweils ein ganzes Byte wird gleichzeitig übermittelt), andere dagegen mit serieller (jedes Bit wird einzeln übermittelt) Übertragung. Viele Drucker sind entweder mit seriellen oder parallelen Anschlußmöglichkeiten versehen, einige unterstützen beide Methoden und bieten dadurch mehr Spielraum bei der Installation. Moderne Drucker nutzen TCP/IP als Übertragungsweg.
Druckmethode:  Zeichenweise, zeilenweise, seitenweise-
-Zu den zeichenweisen Druckern zählen Standard-Nadeldrucker, Tintenstrahl-, Thermotransfer- und Typenraddrucker. Zeilendrucker wie z. B. Band-, Ketten- und Trommeldrucker werden oft für große Computeranlagen oder Netzwerke eingesetzt. Bei den Seitendruckern handelt es sich um elektrophotographische Drucker. Zu diesen zählen also auch Laserdrucker.
 

Christian Hamp