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Homepages

Die Information ist das Ziel


 






Durch den nahezu explosionsartigen Anstieg des Interesses für das Internet in den letzten Jahren und den somit dort zur Verfügung gestellten Informationen ging eine dramatische Veränderung der angebotenen Dateninhalte einher. Das Internet wird immer mehr durch die Bereitstellung von Homepages – einerseits kommerziellen und anderseits privaten- geprägt. Laut der Nielsen-Studie besuchen 72% der Benutzer von Internetdiensten das World Wide Web. Hierbei liegt diese Nutzung vor E-mail (65%) und dem Software Download (31%). Die Anzahl der Nutzer steigen täglich weiter an.Hieraus ergibt sich die unbedingte Notwendigkeit von Homepages im Netz. Zur Publizierung dieser Seiten sind keine nennenswerten Gebühren von Nöten, somit wird die Möglichkeit geboten auch mit geringstem Aufwand Inhalte zu erstellen und in das Internet einzuspeisen. Daher bietet das WWW sich als Medium zur Selbstdarstellung für Privatpersonen, Schulen, Kirchen, Vereinen, Autoren und Künstlern geradezu an. Im Gegensatz zum beispielsweise ausschließlich kommerziell geprägten Fernsehen erfährt das Internet so inhaltlich eine enorme Aufwertung.

Heutzutage sind eine Menge erfolgloser Angebote auf HP im WWW zu finden. Dieses beruht auf dem Irrtum, daß sich traditionelle Werbemethoden nicht nahtlos auf das Medium Internet übertragen lassen. Im Internet geht es nicht nur um die reine Produktinformation, sondern darum Netzbenutzer zu motivieren eine bestimmte WWW-Seite anzuwählen (Informationen zur Produktinnovation. Dieses ist mit einem Werbeblock in einem Spielfilm während einer spannenden Stelle vergleichbar, indem die Zuschauer diesen ansehen, um den Film weiterhin anzuschauen. Vergleichbar ist auch der Kulturteil einer Zeitung, ohne diesen sie nicht gekauft werden würde und somit auch nicht die Anzeigen gelesen würden. Im Internet gibt es kein derartig zentrales Programmangebot, somit muß der Mehrwert vom Internetanbieter mitgeliefert werden. Die Gestaltung von WWW-Seiten geht also weit über den rein technischen Vorgang der Umsetzung von Informationen in die Syntax des World Wide Web hinaus. Für professionelle Home Pages muß erst nach der Entwicklung einer Strategie für die Internetpräsenz sowie die Komzeptentwicklung wird die eigentliche Anbindung an das Internet organisiert. Weiterhin werden die Inhalte und das Layout entworfen, in eine vorher ausgewählte Dienstestruktur eingefügt (WWW, FTP, Gopher, etc.) und danach ausführlich getestet. Die moderne Kunst spiegelt ein ähnliches Bild wieder.
 




Früher hat man Götter gesagt, heut sagt man Internet. (Herbert Achternbusch)


 






Der Entwurf der "Homepage" im World Wide Web
 
 

Der Entwurf und die Einführung von WWW-Seiten ist für den Informationsanbieter im Internet von zentraler Bedeutung. Nichts entscheidet im Internet so sehr über Erfolg oder Mißerfolg eines Angebotes, wie die Art und Weise wie ein Produkt, eine Dienstleistung oder Information allgemein präsentiert werden. Um dieses umzusetzen erfordert es technisches und gestalterische "Know-how". Das Wissen beinhaltet hauptsächlich die Fähigkeit mit Editoren oder Anwendungen zur Homepage-Erstellung umgehen zu können. Hinzu kommt, daß man zwischen verschiedenen Anbietern für die HP-Veröffentlichung auswählen muß – dieses hängt stark davon ab, ob die Informationen, die diese WWW-Seite beinhalten kommerziell oder privat sind. Sowohl bei der kreativen Gestaltung, als auch bei der Anwendung des Wissens muß auf wichtige grundsätzliche Regeln geachtet werden.
 
 

Als erster Schritt bei der Entwicklung eines WWW-Angebotes, bzw. einer Seite zur Bereitstellung von Informationen ist es zu prüfen ob sich die zu vermittelnden Inhalte und Daten überhaupt für die Präsentation im WWW geeignet sind.

Nach der Entscheidung für das World Wide Web beginnt die Planungsphase:
 
 

  • Welche Inhalte sollen publiziert werden?
  • Welches Layout ist für meine Seiten geeignet
  • Welche Interaktivität soll meine Seite beinhalten? (Suchfunktionen, Adresseingaben, Bestellvorgänge)
  • Welche Einbettung des eigenen Angebots in das übrige Internet? (Definition der Links)

Auf den ersten Blick unterscheiden sich WWW- Seiten im wesentlichen nicht von normalen Texten. Jedoch sind Texte in gewöhnlichen Schriftdokumenten linear aufgebaut. D.h. der Autor geht davon aus, daß der Leser das Dokument von vorne nach hinten liest. Bei Hypertextdokumenten ist dieses nicht der Fall. In der Regel werden ausgehend von einer Übersichtsseite (der Homepage) Sprungstellen (Hyperlinks) zu unterschiedlichen Textmodulen angeboten, so daß der Leser unmittelbar in der Lage ist, zu seinem Interessensgebiet zu verzweigen. Dies setzt sich innerhalb der jeweiligen Textmodule fort, in denen immer wieder Hyperlinks zu Erläuterungen und Hinweisen oder Sprünge zu in demselben Text weiter vorne oder weiter hinten befindliche Stellen gewählt werden können. Hypertextdokumente im Internet bieten darüber hinaus noch vielfach Verzweigungen hin zu völlig anderen Dokumenten im Internet, die sich mit verwandten oder auch völlig anderen Themen befassen. Viele Internetseiten haben bereits Zahlsysteme integriert.
 
 

In He Future Theke will bäh only two kinds of companies: the quick and the dead!


 




Jetzt sollte eine hierarchische Baumstruktur erstellt werden. Diese beginnt mit der Übersichtsseite – der Hommage – die Inhalte und Funktionen aller nachfolgender Seiten definiert, und deren Verbindungen (Links) untereinander sowie, falls erforderlich, zu externen Datenbeständen. Diese Homepage ist die Begrüßungsseite des eigenen WWW-Abgebotes und sollte entsprechend professionell gestaltet werden.

Sie bestimmt das Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Privatperson (Künstler, Autor) im Internet.
 
 

Nach der Erstellung dieser grundlegenden Vorarbeiten geht es jetzt an die eigentliche Erstellung der eigenen WWW-Seite. Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten dieses durchzuführen. Da die Voraussetzung eines Computers mit Internet-Anschluß gegeben sein muß um eine Homepage zu publizieren, wird auch ein Provider benutzt. Falls AOL oder T-Online mit dem Netscape-Navigator verwendet wird sind hier schon bereits Anwendungen zur Erstellung von Homepages vorhanden. Diese stellen meist auch eine genauer Anleitung zur praktischen Durchführung und Anwendung des Codes bereit. Falls über keinen dieser beiden Provider verfügt wird kann sich z.B. einen HTML-Editor aus dem Internet heruntergeladen werden. Hierzu können Sie den Link http://www.meybohm.de/htmledit/index.html verwenden. Um jetzt eine eigene Homepage zu erstellen verwenden können Anleitungen für Einsteiger und Fortgeschrittene.

à http://www.seilnacht.tuttlingen.com/HTML/Homepage.htm

à http://stud3.tuwien.ac.at/~e9417359/webs/kurs/titlepix/magicwin.htm

à http://www.netzwelt.com/selfhtml/
 
 

Es ist ebenso möglich mit verschiedenen Programmen wie Frontpage, Java, o.ä. eine Homepage zu erstellen.
 
 

à http://insel.heim.at/malediven/350021/frontpage.htm (Anleitung für Frontpage)
 
 
 
 
Um nach der Fertigstellung der WWW-Seite diese auch bekannt zu machen bzw. sie im Internet zu präsentieren benötigt man Webspace. Hierzu benötigt man einen Provider, der kostenlosen Speicherplatz zur Verfügung stellt, um auf dessen Webserver Dateien abzulegen. Möglicherweise bieten sogar Zugangsprovider diesen Dienst kostenlos an.
Falls ein solcher Provider nicht vorhanden ist ,kann man sich unter obengenannten Adressen im Internet für solche Dienste kostenlos anmelden.

Nachdem man sich im Internet mit seiner eigenen Homepage publiziert hat ist es weiterhin wichtig diese zu pflegen. Doch das reicht noch lange nicht aus. Möchte man viel viele Besucher und somit viel Traffic auf der Homepage haben, so muss sichergestellt werden, dass die Seite auch leicht gefunden werden kann. Dafür ist es ausgesprochen wichtig, dass die Webseite suchmaschinenfreundlich gestaltet ist und bei somit bei den wichtigsten Suchmaschinen wie z.B. Google, Bing, Yahoo und dergleichen angezeigt wird. Um eine Seite richtig für Suchmaschinen zu optimieren, müssen viele einzelne Komponenten beachtet werden. Wichtig ist eine gute Optimierung - insbesondere für Online-Shops, die mit der Internetpräsenz Geld verdienen. Hilfe dabei bieten Agenturen wie beispielsweise Abakus Internet Marketing in einem SEO Workshop an. Profis analysieren dabei die Webseite und erklären, wie diese den Zielen entsprechend angepasst werden kann, um größere Erfolge zu erzielen. Dabei spielen gute Inhalte (Content) und Keywords eine große Rolle. Es muss unter anderem ermittelt werden, welche Suchbegriffe oder -phrasen zur Seite passen. Vor allem für Unternehmen ist Suchmaschinenoptimierung ein relevanter Faktor, der nicht vernachlässigt werden sollte.

 
 
 

Das Adressierungsschema des WWW: URL
 
 

Die Adressierung von Objekten im WWW erfolgt im URL-Format. URLs können allerdings nicht nur HTML-Dateien spezifizieren, sondern jedes beliebige Dateiformat. Ein URL (Uniform Ressource Locator) besteht aus den drei Informationen, die zur eindeutigen Bezeichnung eines Objektes im Internet notwendig sind:
 
 
à das Protokoll, das benutzt werden muß, um auf das betreffende Objekt zugreifen zu können;
  • die Internetadresse und Portnummr des Serversystems, auf dem sich das Objekt befindet;
  • den Pfad und den Dateinamen des betreffenden Objekts.

Als Protokoll können neben HTTP noch FTP, Gopher, WAIS und NNTP (Internet News Protokoll) angegeben werden.

Nebben der Adressierung von Internet-Objekten stwllt das URL-Format gleichzeitig die Syntaxdar, mit der im World Wide Web Daten vom Client zu Server übertragen werden. So werden beispielsweise Daten, die in HTML-Formularen eingegeben werden, im URL-Format (URL-encodiert) vom WWW-Client zum Server übertragen.

Beispiel:
http://www.adresse.com:8080/path/subdir/datei.ext
 
http:// www.adresse.com :8080 /path/subdir/datei.ext
Protokoll Domain.Name Portnummer Verzeichnis und Dateiname

Benny Biel Weitere Infos zum Thema Lernen lernen findet Ihr über die Startseite.