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Die wichtigsten römischen Kaiser

Caesar *100 v. Chr. + 44 v. Chr.

Julius Caesar wurde 59 v. Chr. Konsul und ging 58 v. Chr. fünf Jahre als Prokonsul nach Gallien.
Von 58-50 v. Chr. eroberte er in mehreren Feldzuegen ganz Gallien und machte es zur roemischen Provinz. Durch Erfolge und sein starkes Herr war Caesar zu einer Macht gelangt, die den roemischen Senat mit Sorge erfüllte. Als sich Caesar zum zweiten mal für das Amt des Konsul, bewarb, beschloss der Senat daß Caesar sein Heer entlassen und auf seine Provinzen in Gallien verzichten muesste. Caesar marschierte in Rom ein und vertrieb seine Gegner. Ihm wurde die Diktatur auf Lebenszeit übertragen. Damit war er an der Spitze des Römischen Reiches gerückt. Er begann seine Pläne zur Erneuerung Roms durchzuführen, änderte das römische Recht und führte den Julianischen Kalender, auf den der heute übliche Kalender zurückgeht ein. Doch der Widerstand gegen seine Alleinherrschaft wuchs und es kam zu einer Verschwörung gegen Ihn. Caesar wurde 44 v. Chr. in den Iden des März ermordet.
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Augustus *63 v. Chr. + 14n. Chr.

Imperator Caesar Divi Filius Augustus
Regierungszeit 43 v. Chr. -14 n. Chr.
Die Bedeutung des Augustus für das Überleben der römischen Zivilisation kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Er strebte an die Macht, als die Republik in rapidem Verfall begriffen war und ging aus dem Chaos als Sieger über alle Rivalen hervor, um die Zügel der Regierung zu ergreifen. Sobald er an der Macht war, machte er sich behutsam an eine grundlegende Reorganisation des Verwaltungssystems, die angeblich der Wiederherstellung der Republik dienen sollte, Augustus de facto jedoch immer mehr Macht sicherte.
Unter Augustus wurde einen neue Moral propagiert. Zu seinen Maßnahmen gehörte ein Gesetz (lex Julia), das die Geburtenrate erhöhen sollte. Danach war es Junggesellen verboten, Vermächtnisse anzunehmen und verheiratete kinderlose Männer mußten von einer Erbschaft einen erheblichen Teil als Steuern abführen. Ein späteres Gesetz belohnt Eltern von drei Kindern mit Steuerbefreiung. Dies war typischer Zug der Augusteischen Epoche-eine kleinliche Bürokratie begann alle Bereiche des Lebens zu beherrschen. Sogar in Literatur und Kunst verschwand die frühere Vitalität unter den vom Kaiser geforderten Beschränkungen in Fragen der Moral. Dennoch empfanden konventionelle, keineswegs weniger begabte Männer wie Vergil, Horaz und Livius die neue Atmosphäre als ihrer Arbeit zuträglich. - Die Mehrzahl der Menschen-Bürger wie Provinziale-profitierten von der Pax Romana. In der Tat war Augustus der erste römische Staatsmann, der konstruktiv Anteil am Wohlergehen der Provinzen nahm, nachdem er zwischen 27 und 29 v. Chr. einen großen Teil seiner Zeit mit Reisen im Westen und Osten zugebracht hatte. Er übernahm auch das Programm zur Stadterneuerung Roms, daß durch den Tod Caesars nicht vollendet wurde, und drückte der Stadt seinen eigenen energischen Stempel auf. Von Ihm stammt der stolz und oft zitierte Ausspruch, er habe Rom als eine Ziegelstadt vorgefunden und sie als Marmorstadt zurückgelassen.