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- sorry.
Phänomenale
Erscheinungen
durch den
Schall
Facharbeit
Kurs: Basis Physik 11.1
Kursleiter: Herr Freitag
Verfasser: Pierre Hain, Christian Hochmuth
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Vorwort
Es gibt sie und jeder kennt sie, jedoch kaum jemand ist in der
Lage sie physikalisch zu erklären Schallerscheinungen. Jeden Tag werden
wir mit ihnen konfrontiert und lassen sie auf uns einwirken. Manchmal nehmen
wir sie nur beiläufig wahr und manchmal sind es auch unerwünschte
Lärmbelästigungen. Doch wenige stellen sich die Frage nach dem Warum.
Die Antworten auf diese Fragen liegen in den physikalischen Eigenschaften der
Schallausbreitung. Manche Phänomene lassen sich auf die einfachste Art
und Weise erklären, andere hingegen sind derart komplex, dass man ein ganzes
Buch verfassen müsste um sie zu erklären. Wir haben uns auf die interessantesten
Schallerscheinungen beschränkt und haben diese in unserer Facharbeit in
deren Grundzügen erklärt.
Die einzelnen Themen sind reichlich illustriert, um dem Leser
einen eindeutigeren Eindruck zu verschaffen. Physikalische Grundlagen, die
für die Erklärung der einzelnen Erscheinungen von großer
Bedeutung sind haben wir im Glossar aufgelistet. Ein Verweis auf ein im Glossar
zu findendes physikalisches Gesetz oder ähnliches sieht wie folgt
aus:
*[Reflexionsgesetz] verweist auf das im Glossar zu findende
Gesetz zu diesem Sachverhalt.
Die Themen sind nach deren physikalischem Hintergrund
sortiert, wir erhoffen uns dadurch ein besseres Verständnis.
Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen
Pierre Hain Christian Hochmuth
Inhaltsverzeichnis:
Stimmen verzaubern Seite 3
Die fremde Stimme Seite 4
Ein Glas zersingen Seite 4
Das Meer in der Muschel Seite 5
Das klappernde Auto Seite 6
Das Echo Seite 7
Das Luftecho Seite 8
Schallspiegel Seite 9
Das Schalloch Seite 10
Das Orten von Geräuschen Seite 11
Der Knall aus dem Flugzeug Seite 12
Glossar Seite 13
Quellenverzeichnis Seite 14
Schlusserklärung Seite 16
Stimmen verzaubern
Die menschliche Stimme ist beeinflussbar. Atmet man aus einem
mit Helium gefüllten Ballon kräftig ein, so wird man danach eine hohe
und sehr helle Stimme haben. Das Helium des Ballons beeinflusst die Lautbildung
im Nasen-Rachen-Raum.
Die für das Sprechen unbedingt notwendigen
Stimmbänder strahlen ein Gemisch von Schallwellen ab wenn Luft durch sie
hindurchströmt. Die eigentliche Formung des Lautes geschieht jedoch im
Nasen-Rachen-Raum. Dieser Hohlraum wird mit Hilfe der Zunge
vergrößert oder verkleinert. Dieser veränderbare Hohlraum ist je
nach Größe spezieller *[Resonanzraum] für eine spezielle
Schwingung. Dadurch hört sich ein Ton höher oder tiefer in seiner
Stimmlage an.
Der Mensch trainiert von Kindheit an durch die räumliche
Veränderung des Rachenraumes bestimmte Laute zu formen. Die entstehenden
Laute sind aber auch noch vom Medium, in dem sie erzeugt werden, abhängig.
Je nach Art des Mediums verändert sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit der
erzeugten Schallwelle und der Rachenraum ist dadurch Resonanzraum für eine
andere Schallwelle, das heißt für eine andere *[Frequenz] (Bild 1).
Atmet man nun Helium ein, ersetzt es für kurze Zeit die
Luft in den Lungen. Die veränderten Schallgeschwindigkeiten der Töne
führen zu anderen Tonlagen, also anderen *[Wellenlängen], bei denen
bei gleicher Rachenformung Resonanz auftritt(Bild 2).
Bei Tiefseetauchern führt dieses physikalische
Phänomen zu großen Schwierigkeiten bei der Kommunikation. Man
weiß, dass der in Luft enthaltene Stickstoff in großen Tauchtiefen
durch eine stark erhöhte Löslichkeit eine gesundheitliche Gefahr
für die Taucher darstellt. Aus diesem Grund müssen diese Taucher ein
Helium-Sauerstoff-Gemisch einatmen. Der Stickstoff der Luft wird also durch
Helium ersetzt. Spricht der Taucher nun durch sein Mikrofon, so klingt seine
Stimme auch stark verzerrt. Diese Verzerrung kann auch bis zur
Unverständlichkeit führen. Tauchtechniker haben aus diesem Grund ein
Gerät entwickelt, mit dem es möglich ist, die verschobenen Frequenzen
wieder auf normale Tonhöhen zu transformieren. Auch Schwerhörigen, die
im Extremfall keine Frequenzen über 100 Hertz mehr wahrnehmen können,
könnt dieses Gerät helfen. Es könnt die hohen Frequenzen so
umwandeln, dass sie für den Betreffenden wieder hörbar sind. Leider
sind diese Geräte meist noch Prototypen.
Die fremde Stimme
Sicher hat man schon einmal festgestellt, dass sich seine
eigene Stimme auf einem Tonband völlig anders anhört, als man es
selbst immer hört. Aber die Tonbandstimme ist jene, die auch andere
Menschen wahrnehmen. Dabei klingt diese Stimme völlig anders als man es
selbst gewohnt ist. Das liegt daran, dass die Schwingungen, die bei der
Stimmerzeugung im eigenen Kopf entstehen, vom Hörorgan anders aufgenommen
werden, als wenn sie über die Luft das Trommelfell treffen würden. Im
Kopf wird der Schall teilweise auch über die Knochen geleitet. Das gilt vor
allem bei niedrigen *[Frequenzen]. Der Stimmeindruck, den man selbst von sich
hat, stimmt also kaum mit einer Tonbandaufnahme überein.
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Ein Glas Zersingen
Jeder hat bestimmt schon Geschichten von Opernsängerinnen gehört, die
Gläser durch singen zum Platzen bringen. Oft wird dies in Filmen gezeigt
und es soll sogar möglich sein, Gläser zu zerpfeifen. Tatsache ist aber,
dass es in Wirklichkeit keinen Menschen gibt, der diese Gabe besitzt. Diese Geschichten
sind nur Hollywood-Märchen, aber was ist nun wahr?
Es ist tatsächlich möglich, Gläser durch
bestimmte Töne zum Platzen zu bringen. Wenn eine Schallquelle genau den Ton
erzeugt, so dass *[Resonanz] auftritt, fängt das Glas so stark an zu
schwingen, das es sogar zerspringen kann. Die menschliche Stimme ist zwar in der
Lage den richtigen Ton zu erzeugen, aber der Atem reicht nicht aus um einen
derartig hohen Ton lange genug auszuhalten. Wenn man aber erst einmal den
richtigen Ton gefunden hat, zum Beispiel mit einem Druckkammerlautsprecher, ist
es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Glas die Belastung durch die
Schallwellen nicht mehr aushält und schließlich zerspringt(Bild 1).
Um die *[Eigenfrequenz] eines Glases festzustellen, stellt man
am besten einen Bleistift in das Glas und singt einen Ton. Bei einem bestimmten
Ton fängt der Bleistift an zu vibrieren und dreht sich sogar im Kreis(Bild
2). Das ist der Beweis, dass sich die molekulare Struktur des Glases
verändert und damit instabil wird. Das Glas wird regelrecht
durchgeknetet .
Das Meer in der Muschel
Wenn man sich eine Meeresmuschel an das Ohr hält,
hört man das Meer rauschen. Warum ist das so?
Natürlich ist es nicht das Meer, das man durch die
Muschel wahrnimmt, sondern es sind Hintergrundgeräusche, die in unserer
Umgebung erzeugt werden. Im Normalfall können wir diese Geräusche
nicht wahrnehmen, da sie für unser Gehör zu leise sind und von viel
lauteren Geräuschen überschattet werden. Aber genau diese
Hintergrundgeräusche versetzten die Muschel in *[Resonanz]. Dadurch wird
auch die geschwungene Luftsäule im Inneren der Muschel zum Schwingen
angeregt und die vorher so leisen Geräusche werden verstärkt. Die
grünen Linien in Bild 2 kennzeichnen den Hohlraum im Inneren der Muschel,
in dem die Luft durch den sie umgebenden Schneckenkörper zum Schwingen
angeregt wird. Jetzt ist unser Ohr in der Lage diese Geräusche wahrzunehmen
und da unsere Ohrmuschel durch die Meeresmuschel isoliert ist, kann es sich auch
besser auf diese Geräusche konzentrieren. Es entsteht der Eindruck, man
höre das Meer rauschen. Dieser Effekt läßt sich auch mit anderen
*[Resonanzkörpern] erzielen, zum Beispiel mit einer Konservendose.
Entscheidend ist eigentlich, dass in dem Hohlkörper eine eingeschlossene
Luftsäule vorhanden ist, in der die Geräusche durch Resonanz
verstärkt werden können. Deshalb ist es normalerweise auch falsch von
einer Muschel zu sprechen, da diese eigentlich zweischalig ist und nicht
über eine Luftsäule in dieser Form verfügt. Das Meeresrauschen
hört man nur in Meeresschnecken. Die in Bild 1 abgebildete Meeresschnecke
stammt aus dem Wattenmeer der Nordsee.
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Das klappernde Auto
Ein nicht mehr allzu neues Auto klappert gelegentlich bei der
Fahrt. Wenn man dies genauer betrachtet fällt auf, dass bei bestimmten
Geschwindigkeiten auch immer spezifische Geräusche auftreten. Diese
Erscheinung ist auf die Eigenfrequenz der klappernden Teile
zurückzuführen. Fährt das Auto, so wird es ständig durch die
Unebenheiten der Strasse oder Unwuchten in der Motormechanik in Schwingungen
versetzt. Diese Schwingungen sind zwar sehr klein, nehmen aber mit erhöhter
Geschwindigkeit des Fahrzeuges merklich zu. Das Auto hat also bei einer
bestimmten Geschwindigkeit eine bestimmte Frequenz mit der es
durchgeschüttelt wird.
Die einzelnen Bestandteile eines Autos sind unterschiedlich
aufgebaut. In einem Auto gibt es auf der einen Seite Teile, die nur
millimetergroß sind, wie zum Beispiel kleine Schrauben oder Mikrochips ,
auf der anderen Seite auch große Teile mit hohem Gewicht und großer
Fläche wie zum Beispiel dem Fahrzeugrahmen ober den Karosserieblechen.
Jedes einzelne dieser Teile hat eine bestimmte Eigenfrequenz, die von
Größe, Form und Material des betreffenden Teiles abhängig ist.
Wenn man nun annimmt, dass eine bestimmtes Autoteil genau die gleiche
Eigenfrequenz wie ein Auto mit einer Geschwindigkeit von 50 Kilometern je Stunde
hat, so tritt Resonanz auf und das Teil fängt an besonders stark zu
schwingen. Wenn das Teile nicht fest genug installiert ist, so kann es an andere
Teile anschlagen und ruft somit ein periodisches klapperndes Geräusche
hervor. Dieses Klappern ist spezifisch für eine Geschwindigkeit des Autos
von 50 Kilometern je Stunde. Verändert sich die Geschwindigkeit des Autos,
so ändert sich auch die Eigenfrequenz des Autos und das genannte Teil
schwingt nicht mehr so stark, es hört auf zu klappern. Jedoch kann es
andere Teile mit anderen Eigenfrequenzen geben, bei denen die Resonanz auch nur
bei einer anderen Geschwindigkeit auftritt. Somit kann man in einem Auto bei
verschiedenen Geschwindigkeiten auch verschieden Klappergeräusche
wahrnehmen.
Diesen Sachverhalt kann man anhand eines Modellversuchs
beweisen. Im Bild 1 ist ein Modellauto abgebildet, dass mit zwei verschieden
langen Metallstreifen jeweils an Vorder- und Hinterachse ausgerüstet ist.
Es wird durch einen Elektromotor angetrieben, der bewusst mit einer
Unwuchtscheibe gekoppelt ist. Als Beobachtung kann man feststellen, dass bei
bestimmten Drehzahlen die Metallstreifen anfangen zu vibrieren. Bei höherer
Drehzahl schwingt der vordere Metallstreifen, weil der längere hintere
Streifen für diese Frequenz zu träge ist. Ist die Drehzahl niedriger,
hört der vordere Streifen auf zu schwingen und der hintere Streifen
gerät in Resonanz.
Auch der TÜV nutzt solche Schwinger auf dem
Prüfstand um das Schwingverhalten bestimmter Teile zu
überprüfen.
Es gibt am Auto aber auch Teile, die nicht nur zeitweise
Schwingungen hervorrufen. Zum Beispiel der Motorblock oder der Autoreifen
verursachen relativ gleichmäßigen Lärm. Da dieser Schall von
Schwingungen der Teile herrührt, versuchen Techniker die Unwuchten in
diesen Teilen zu erkennen und zu kompensieren. Dazu nutzen sie einfarbiges
Laserlicht. Es werden zwei Aufnahmen von dem zu testenden Objekt gemacht. Eine
Erste wird vom ruhenden Objekt gemacht. Eine Zweite Aufnahme wird dann vom
bewegten Objekt, zum Beispiel von einem Reifen auf dem Prüfstand, gemacht.
Beide Aufnahmen werden überlagert und durch die Abweichungen entsteht ein
Interferenzbild. Das Laserlicht wird durch die Ausbuchtungen des schwingenden
Reifens so reflektiert, das es sich mit den Laserwellen der ersten Aufnahme
teilweise auslöscht. In Bild 4 stellen die schwarzen Bereiche die
Auslöschungen dar. Die Interferenzlinien zeigen den Technikern so, wo die
lärmverursachenden Schwingungen zu finden sind.
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Das Echo
Ein jeder kennt den Papagei aus den Bergen, der ständig
auf sich aufmerksam macht sobald man einen Ton von sich gibt. Doch wie kommt es
zu dieser Erscheinung, ist es Zufall oder kann man gezielt ein Echo hervorrufen?
Das Wort Echo ist aus dem griech-lat. entstanden. Es ist eine
durch Reflexion an einem Hindernis zum Ursprungsort zurückkehrende Welle.
Der Begriff wird meist speziell auf die Schallreflexion bezogen, bei der im
Falle eines Echos der reflektierte Schall zeitlich verzögert zum
Originalschall ist und somit auch getrennt von ihm wahrgenommen werden kann,
folglich vernimmt man an der Schallquelle zwei Töne. Den ersten unmittelbar
nach dem Aussenden, den zweiten nach der Reflexion des Schalls. Für die
Entstehung eines Echos müssen somit grundlegende Voraussetzungen gegeben
sein.
Betrachten wir nun zwei Fälle hierzu:


Die Schallquelle (C), der Wanderer, steht am Fuße
des Berges (Bild 1).Das Hindernis (AB), welches drei beliebige
Schallstrahlen reflektiert, ist höher gelegen (unter dem Modell
Schallstrahl versteht man die jeweilige Ausbreitungsrichtung der
Schallwellen). Sendet die Schallquelle nun Schallwellen aus, so verlaufen die
einzelnen Schallstrahlen in Richtung Ca, Cb und Cc. Es ist deutlich zu erkennen,
dass sie sich nach der Reflexion am Hindernis (AB) in die Richtungen aa,
bb und cc ausbreiten . Die Reflexion erfolgt nach dem
*[Reflexionsgesetz]. Infolgedessen erreichen sie ihren Ursprungsort, das Ohr des
Wanderers nicht. Somit kann der Wanderer die reflektierten Strahlen nicht
wahrnehmen, d.h. es entsteht kein Echo. Ändert sich jedoch die
Konstellation der Schallquelle und des Hindernisses zueinander, so ist das
Zustandekommen eines Echos möglich. In Bild 2 befindet sich die
Schallquelle (C) höher als das Hindernis (AB). Zwischen ihnen
liegt eine Mulde. Zwei ausgewählte Schallstrahlen werden nun
während ihrer Ausbreitung ein- oder mehrfach am Boden reflektiert. Die
Mulde wirkt dabei als Konkavspiegel und macht es möglich, dass die Strahlen
in solch einem Winkel auf das Hindernis (AB) treffen, dass sie das Ohr
des Wanderers nach der Reflexion erreichen und dieser somit den von ihm
ausgesendeten Ton ein zweites Mal vernimmt. Es ist ein deutliches Echo
entstanden.
Ist die Mulde jedoch zu den Punkten BC gewölbt, so
arbeitet sie als Konvexspiegel und erschwert das Zustandekommen des Echos. Des
weiteren muss der Abstand zwischen der Schallquelle und dem Hindernis beachtet
werden. Da die Schallgeschwindigkeit ca. beträgt muss eine
große Entfernung von der Schallquelle zum Hindernis bestehen, damit der
reflektierte Schall getrennt vom Originalschall vernommen werden kann.
Andernfalls würde man einen Nachhall hören, d.h. es würde ein
sehr kleiner Zeitunterschied zwischen dem Empfang des Originalschalls und des
reflektierten Schalls bestehen. Somit überlappen sich beide Töne und
sie sind nicht, wie beim Echo getrennt wahrzunehmen. Hierzu ein
Beispiel:
Befindet man sich in einem Zimmer mittlerer Größe,
so entsteht bekanntlich kein Echo. Die
Ursache dafür ist der zu geringe Abstand zwischen
Schallquelle und Hindernis, demzufolge werden Originalschall und reflektierter
Schall nahezu gleichzeitig erhört. Ändert sich allerdings die
Größe des Raumes, so kommt es allmählich zu einem Nachhall, z.B.
in einer Sporthalle. Steigt der Abstand zwischen Schallquelle und Hindernis
weiter an, wie es in einer Betriebshalle der Fall wäre, dann können
die Töne voneinander getrennt wahrgenommen werden, folglich kommt es zu
einem Echo. Die Trennung dieser Töne ist jedoch am deutlichsten, wenn es
sich hierbei um kurze und abgehackte Geräusche wie z.B. ein Klatschen
handelt. Stößt man einen längeren Ton aus, so überschneiden
sich, je nach Distanz zum Hindernis, der Originalschall mit dem reflektierten
Schall.
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Das Luftecho
Der Schall kann nicht nur durch feste Körper
zurückgeworfen werden, sondern auch durch Gebilde wie z.B. Wolken. Die
Ursache darin liegt, wie bei der Brechung des Lichtes, in der unterschiedlichen
Dichte der Medien, die der Schall bei seiner Ausbreitung durchläuft. Die
Schallgeschwindigkeit nimmt mit der Dichte der Medien zu, d.h. der Schall
breitet sich beispielsweise in der Luft langsamer aus als im Wasser.
à v Luft (bei 20°C) = 344m*s-1
< v Wasser (bei 20°C) = 1484m*s-1
Somit kann es ähnlich wie beim Licht zur
*[Totalreflexion] kommen. Die Totalreflexion des Lichtes erfolgt ebenfalls
aufgrund unterschiedlicher Lichtgeschwindigkeit in verschiedenen Medien.
Allerdings nimmt die Lichtgeschwindigkeit mit zunehmender Dichte der Medien ab.
à c Luft = 300000km*s1- > c
Glas = 200000km*s1-
Somit muss man die Definition der Totalreflexion des Schalls
anders formulieren:
Die Totalreflexion tritt nur dann ein, wenn Schall aus einem
dünneren Medium kommend auf die Grenzfläche zu einem dichteren Medium
trifft und der Einfallswinkel der Schallstrahlen größer als der
Grenzwinkel ist.
Im Falle eines Echos an einer Wolke durchlauft der Schall
zunächst die Luft der Atmosphäre bis er auf die Grenzschicht zu einer
Wolke trifft, dessen Dichte höher ist als die der Luft und sich der Schall
somit schneller darin ausbreiten kann. Wenn nun der Einfallswinkel eine
bestimmte Größe überschreitet (abhängig von
Schallgeschwindigkeit in der Wolke), dann kommt es zur Totalreflexion. Man
bedenke jedoch, dass die ausgesandten Schallstrahlen nach der Reflexion ihren
Ursprungsort erreichen müssen, um als Echo wahrgenommen zu werden. Dies
kann beispielsweise durch eine zweite Reflexion der Schallstrahlen an einer
Felswand erfolgen. Es ist jedoch sehr selten der Fall, deshalb werden vermutlich
auch sehr wenige Menschen ein solches Erlebnis in ihrem Leben gehabt
haben.
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Schallspiegel
Ein Bauwerk, ein Berg, eine hohe Mauer generell jedes
Hindernis, das den Schall als Echo zurückwirft, ist nichts weiter als ein
Schallspiegel. Er reflektiert den Schall genauso wie der Spiegel im Haushalt,
das Licht zurückwirft. Nun existieren jedoch auch weitere Formen von
Spiegeln. Es gibt zwei weitere Arten: Konkavspiegel und
Konvexspiegel.
Die Unterscheidung erfolgt nach der dem Schall zugewandten
Seite. Ist die gewölbte Seite den Schallstrahlen zugeneigt, so ist es ein
Konvexspiegel (Wölbspiegel), ist jedoch die hohle Seite den Schallstrahlen
ausgesetzt, so liegt ein Konkavspiegel (Hohlspiegel) vor.
Nun zu zwei verblüffenden Experimenten mit
Hohlspiegeln:

Für den ersten Versuch werden zwei Suppenteller
benötigt. Ein Teller steht auf dem Tisch., einige Zentimeter über ihm
hält man eine Taschenuhr. Den zweiten Teller platziert man neben dem Kopf,
in die Nähe des Ohres, wie es in Bild 1 dargestellt ist. Hat man nun nach
einigen Proben die richtige Entfernung von der Uhr zum ersten Teller und dem Ohr
zum zweiten Suppenteller herausgefunden, so kann man das Ticken der Uhr sehr
deutlich aus dem Teller, der sich neben dem Ohr befindet, vernehmen. Das
erstaunliche dabei ist, dass man bei geschlossenen Augen denkt, man hielte die
Uhr, statt den Teller am Ohr. Die unglaublich gute Übertragung des
Geräusches auf eine verhältnismäßig große Entfernung
ist durch die präzise Platzierung der Uhr und des zweiten Tellers zu
erklären. Beide Suppenteller wirken nämlich wie zwei Hohlspiegel.
Für die Erklärung des Experiments habe ich ein Modell erstellt,
welches die in Abb.1 unsichtbaren Schallstrahlen zeigt. Die Lage der Hohlspiegel
ist in Abb.1 anders als in dem Modell, dies beeinflusst jedoch das Prinzip
nicht. Die Uhr wird im Modell als der Brennpunkt 1 dargestellt. Von ihm
gehen Schallstrahlen (das Ticken) aus und treffen auf den Hohlspiegel 1 (Teller
1). Dieser reflektiert die Strahlen als Parallelstrahlen, welche dann auf den
gegenüberliegenden Hohlspiegel 2 (Teller 2) treffen und sich in dessen
Brennpunkt 2 (Ohr) konzentrieren, d.h. sie verstärken sich, was auch
der Grund für den geringen Intensitätsverlust des Tickens
ist.
Das zweite Experiment ist ebenfalls eine Anwendung dieses
Sachverhalts. Ersetzt man die an Brennpunkt 1 befindliche Uhr durch einen
Lautsprecher und stellt man eine Kerze an den Brennpunkt des zweiten
Hohlspiegels, anstatt das Ohr wie beim vorigen Versuch daran zu halten, so ist
folgendes zu beobachten. Strahlt der Lautsprecher Schallwellen aus, so beginnt
die Kerze plötzlich heftig zu flackern trotz einer hohen Entfernung
und ohne Bündelung der Schallstrahlen. Auch hier geschieht das gleiche wie
bei dem Versuch zuvor, nur dass man eine weitere physikalische Eigenschaft des
Schalls nutzt die *[Schallausbreitung]. Die Schallwellen konzentrieren
sich im Brennpunkt des zweiten Hohlspiegels und der Druck der Schallwellen
bringt die Kerzenflamme nun zum Flackern. Hält man beispielsweise eine
Holzplatte vor die Kerze, so brennt sie ruhig weiter - ein Beweis dafür,
dass die Schallwellen das Flackern der Kerze verursachen.
Das Wissen um das Verhalten des Schalls nutzt man schon seit
vielen Jahren, so werden heute noch Theatersäle nach dieser Methode erbaut.
Somit können auch die Zuschauer in den hintersten Reihen die Schauspieler
verstehen.
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Das Schallloch
Vielleicht hat man schon einmal beobachten können was
passiert, wenn man durch einen mit Helium gefüllten Luftballon hindurch
etwas flüstert. Auf der anderen Seite dieses Ballons hört man
nämlich kaum etwas. Wo bloß sind die Schallwellen geblieben?. Dieses
Phänomen ist physikalisch sehr einfach zu erklären.
Bekannt ist ja, dass man Lichtstrahlen auf ihrem Weg gezielt
beeinflussen kann. Dabei übernehmen Linsen die Aufgabe das Licht zu
bündeln oder zu zerstreuen. Diese *[Brechung] beruht auf der Eigenschaft
des Lichts, dass es immer den schnellsten Weg nimmt und dabei an der
Grenzfläche zweier optisch unterschiedlich dichter Medien gebrochen wird.
Schall ist auf dieselbe Art beeinflussbar. Schallwellen werden beim
Übergang zwischen zwei unterschiedlich dichten Medien abgelenkt und nach
bestimmten Gesetzen gebrochen. In dem Beispiel des mit Helium gefüllten
Ballons würde der Schall vom dichteren Medium, der Luft, zum dünneren
Medium, dem Helium laufen. Daraus folgt eine Brechung des Schalls vom Lot weg.
Das Helium wirkt also wie eine akustische Linse und die Schallwellen, die von
der Schallquelle ausgehen, werden in alle Richtungen gestreut. Die Konzentration
der einzelnen Schallwellen nimmt ab und man hört in dem Bereich hinter dem
Ballon kaum etwas. Ein umgekehrtes Experiment könnte die Linsenwirkung noch
besser verdeutlichen. Würde man den Ballon mit einem Gas füllen, das
schwerer als die Luft ist, zum Beispiel mit Kohlendioxid, würde man hinter
dem Ballon einen kleinen Bereich vorfinden in dem sich die Schallwellen
konzentrieren. An dieser Stelle ist das Gesprochene sehr deutlich zu verstehen,
da sich hier der Brennpunkt der akustischen Linse befindet und sich die Wellen
in diesem Punkt bündeln. Man könnte auch eine Kerze in diesen Bereich
hineinbringen und sie würde, wenn man auf der anderen Seite etwas sagt,
anfangen zu flackern und womöglich erlöschen(Bild 1).
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Das Orten von
Geräuschen
Viele Menschen werden schon die Erfahrung gemacht haben, dass
es völlig sinnlos ist nach einer zirpenden Grille, die irgendwo im Gras
versteckt sitzt, zu suchen. Das liegt daran, dass das menschliche Gehör die
Richtung einer Schallquelle oft falsch bestimmt. Unsere Ohren können zwar
sehr gut unterscheiden, ob beispielsweise ein Schuss rechts oder links von uns
ertönt, jedoch sind wir absolut unfähig (bei geschlossenen Augen) die
Richtung einer Schallquelle anzugeben, wenn sie sich genau in der Symmetrieebene
unseres Kopfes (Bild 1) befindet. Wird ein Schuss vor einer Person
ausgeführt, dann wird er oft als von hinten kommend eingeschätzt. In
solch einem Fall kann die Person nur Aussagen über Entfernung der
Schallquelle, anhand der Lautstärke, machen. Die Ursache für diesen
Sachverhalt werde ich an einem aussagekräftigen Beispiel
erklären:
Man lässt jemanden mit verbundenen Augen inmitten
eines Raumes Platz nehmen und bittet ihn den Kopf ruhig zu halten. Wenn man nun
genau vor oder hinter der Person, d.h. in seiner Symmetrieebene ein Geräusch
ausstößt, so ist die Person nicht in der Lage eine zuverlässige
Aussage über die Position der Schallquelle zu machen. Verlässt man nun
die Symmetrieebene, können Aussagen gemacht werden. Das ist einfach zu erklären:
zuvor traf der Schall in beiden Ohren mit gleicher Intensität ein, somit
besteht kein Unterschied zwischen einem von vorne oder von hinten herannähendem
Geräusch. Wenn der Ton nicht von der Symmetrieebene ausgesendet wird, dann
trifft er in einem Ohr etwas früher und lauter ein als in dem anderen, folglich
kann die Person die Quelle des Geräusches orten. Die Ortung einer Grille
ist aus diesem Grund kaum möglich. Nehmen wir an das Zirpen erklingt rechts
von der Person, diese wendet den Kopf nun dorthin, kann jedoch nichts entdecken.
Plötzlich kommt das Geräusch von hinten, also ursprünglich links.
Bewegt die Person ihren Kopf nun in diese Richtung, kann sie dort wieder nichts
finden. Je schneller sie den Kopf wendet, desto schneller scheint die Grille ihren
Standort zu wechseln. In der Realität sitzt die Grille allerdings dort wo
sie am Anfang gesessen hat, denn als die Person ihren Kopf zur Schallquelle wendete,
befand sie sich genau auf der Symmetrieebene und da kein Sichtkontakt bestand,
hat die Person den Eindruck das Geräusch käme von hinten.
Der Knall aus dem Flugzeug
Ein Überschallflugzeug fliegt über das Land. Einige
Zeit später hört man einen lauten Knall, der aus dem Nichts zu kommen
scheint. Was ist das für ein Knall?
Hierbei handelt es sich um den sogenannten
Überschallknall. Es gibt einige Flugzeuge, die schneller als der Schall,
also schneller als 1240 km/h fliegen können. Wenn diese Flugzeuge relativ
dicht über der Erdoberfläche fliegen, kann man als Beobachter diesen
Knall hören. Um zu verstehen woher dieser Knall kommt, muss man wissen
welche Phänomene bei der Fortbewegung im Überschallbereich auftreten.
Man weiss, dass eine Schallquelle Schallwellen aussendet.
Diese breiten sich kugelförmig um die Quelle aus(Bild 1). Befindet man sich
als Beobachter im Bereich dieser Wellen, hört man den von der Quelle
ausgesendeten Ton. Bewegt sich die Schallquelle fort, so werden die
Wellenfronten am Bug der Schallquelle enger zusammen geschoben und hinter der
Quelle auseinandergezogen(Bild 2). Ist die Geschwindigkeit der Schallquelle
größer als die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schallwellen selbst,
so werden diese von der Quelle eingeholt und überlagern sich(Bild 3). Das
macht sich mit einem starken Anstieg des Luftdrucks um den Bug der Schallquelle
bemerkbar. Durch die Überlagerung der Schallwellen entsteht ein Kegel, der
sogenannte Mach-Kegel. Außerhalb dieses Kegels kann man zum Beispiel ein
vorüberfliegendes Flugzeug nicht hören, da dessen Schallwellen nicht
schnell genug sind, um sich dort auszubreiten. Der Knall entsteht genau an der
Stelle, wo der Mach-Kegel beginnt. Den plötzlichen Anstieg der
Lautstärke nehmen wir nur als Knall wahr. Praktisch bedeutet das, dass zu
dem Zeitpunkt, an dem sich das Überschallflugzeug über dem Beobachter
befindet(Position 1), nichts zu hören ist. Erst wenn es schon etwas
entfernt ist, hören wir die Triebwerke des Flugzeugs in Form des
Knalls(Position 2). Daher dürfen solche Flugzeuge meist auch nur über
fast unbesiedelten Gebieten fliegen.
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Glossar
Amplitude: Die Amplitude ist die maximale Auslenkung
eines Schwingers. Sie besitzt das Formelzeichen ymax .
Brechung: Die Brechung ist ein physikalisches
Phänomen, das man bei Wellen beobachten kann. Dabei ändern Wellen ihre
Richtung, wenn sie auf eine Grenzschicht treffen, an der sich ihre
Ausbreitungsgeschwindigkeit ändert. Dabei liegen einfallende Welle, das
Einfallslot und die reflektierte Welle auf einer Ebene. Nimmt die
Ausbreitungsgeschwindigkeit der Welle ab, also vom dichteren ins dünnere
Medium, so erfolgt die Brechung zum Einfallslot hin. Nimmt die
Ausbreitungsgeschwindigkeit zu, also vom dünneren ins dichtere Medium, so
erfolgt die Brechung vom Lot weg. In der Zeichnung ist
v1>v2 .
Eigenfrequenz: Die Eigenfrequenz eines Körpers
hängt von seinen geometrischen Abmessungen und dem Material aus dem er
besteht ab. Sie hat des Formelzeichen f0 .
Erregerfrequenz: Die Erregerfrequenz ist die Frequenz
des Tones, den die Schallquelle aussendet fE .
Reflexionsgesetz: Trifft ein Schallstrahl auf ein
Hindernis, so wird er reflektiert. Es gilt das Reflexionsgesetz:
Einfallswinkel = Reflexionswinkel ; ± =
±
Resonanz: Die Resonanz ist ein allgegenwärtiges
Phänomen der Physik. Meist tritt sie unerwünscht und störend auf.
Man versteht darunter das Aufeinandertreffen zweier Schwingungen mit gleicher
Frequenz. Ist also die Eigenfrequenz genauso groß wie die Erregerfrequenz,
so tritt Resonanz auf. Das bedeutet, das der Schwinger im Resonanzfall seine
maximale Amplitude erhält. Die Resonanzkurve zeigt, dass bei Erhöhung
der Erregerfrequenz bei einem bestimmten Wert die maximale Amplitude einstellt.
Genau an dieser Stelle ist die Erregerfrequenz gleich der Eigenfrequenz.
Erhöht man die Erregerfrequenz weiter, nimmt die Amplitude wieder
ab.
Resonanzkörper: Dies sind alle Körper, eine
Eigenschwingung besitzen und damit in speziellen Fällen Resonanz erzeugen
können. Meist besitzen diese Körper einen Hohlraum, einen
Resonanzraum, um noch besser schwingen zu können.
Totalreflexion: (Licht) Die Totalreflexion tritt nur
dann ein, wenn ein Lichtstrahl aus einem optisch dichteren Medium kommend auf
die Grenzschicht zu einem optisch dünneren Medium trifft und der
Einfallswinkel einen bestimmten Grenzwinkel ±G
überschreitet. Der Grenzwinkel errechnet sich indem man in die Gleichung
für ² = 90° einsetzt.
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Quellenverzeichnis
- Hermann Raaf, Harald Sowada
Physik macht Spass Verlag Herder
Freiburg im Breisgau 1990 S.61 ff.
- Chris Oxlade, Corinne Stockley, Jane Wertheim
PHYSIK Alles
Wissen auf einen Blick Tessloff Verlag, Hamburg 1988 S.40
ff.
- J. Perelmann
Unterhaltsame Physik Verlag MIR Moskau und VEB
Fachbuchverlag Leipzig 1989 S.460 ff.
- Joachim Bublath
Das Knoff-Hoff Buch G+G Urban-Verlag GmbH,
München 1987 S. 94 ff./ S. 96 ff./ S. 122
ff.
- Joachim Bublath
100x Knoff-Hoff Wilhelm Heyne Verlag GmbH
& Co.KG, München 1995 S. 196 ff./ S.203 ff./ S. 227
ff.
- Cheri C. Madison, K.C. DenDooven
GRAND CANYON in pictures The
Continuing Story KC publications, INC., U.S.A 1989 S.
20
- Prof. Dr. Wilfried Kuhn
Lehrbuch der Physik Band2 Westermann
Schulbuchverlag GmbH, Braunschweig 1989 S. 134
ff.
- Meyers Lexikonredaktion
Das Neue Duden-Lexikon Band
1-10 Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG, Mannheim
1989
- Microsoft Nachschlagewerk
LexiRom Version
2.0
- Maurice und Robert Burton
Das Königreich der
Tiere Südwest Verlag GmbH & Co. KG München 1977 S.
87
Schlusserklärung
Hinter allen Schallerscheinungen stehen physikalische Gesetze.
Um die Verschieden Phänomene in Verbindung mit Schall zu verstehen, muss
man diese Gesetze kennen und miteinander verknüpfen. In der Wissenschaft
ist dieses Wissen notwendig, um Probleme, die im Zusammenhang mit
unerwünschten Nebeneffekten bei Schallquellen auftreten, zu lösen oder
zu umgehen. Besonders bei der Materialforschung sollte man diese Probleme kennen
und die Stoffe darauf abstimmen.
Im Allgemeinen ist es aufschlussreich die Hintergründe
von tagtäglichen Schallerscheinungen zu wissen.
Wir hoffen diese Facharbeit hat ihnen einiges von diesem
Wissen übermitteln können.
Pierre Hain, Christian Hochmuth 11.1
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